Fotoworkshop
In der ersten Herbstferienwoche veranstaltet die Caritas Mobile Jugendarbeit gemeinsam mit der Fotografin Claudia Rambach einen viertägigen Fotoworkshop. Das Angebot richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter von neun bis 14 Jahren und findet von Montag 15. Oktober, bis Donnerstag 18. Oktober, täglich von 9 bis 13 Uhr im Jugendzentrum Pogo statt. Die freien Angebote des Jugendzentrums können im Anschluss an den Fotoworkshop bis 16 Uhr genutzt werden. Die Kinder werden betreut. Der Teilnehmerbeitrag beläuft sich auf 80 Euro inklusive Mittagessen. Die Teilnehmerzahl ist auf zehn Kinder begrenzt.
Unter dem Motto „Hands On“ führt die Fotografin die Teilnehmer durch mehrere Praxisübungen und Projekte in die Welt der digitalen Fotografie ein. Ziel ist es, technische Möglichkeiten einer Digitalkamera kennen und nutzen zu lernen. Alle Materialien sowie Kameras werden von der Caritas Mobilen Jugendarbeit gestellt. Die eigene Kamera kann mitgebracht werden. Die Anmeldungen nimmt Claudia Rambach, Telefon 0151-17278414, Internet www.fotosvonclara.de, entgegen.
Tierischer Besuch im Caritas-Seniorenzentrum Pulheim
Es ist bekannt, dass Tiere einen therapeutischen Einfluss auf Menschen haben können. Deshalb lädt das Caritas-Seniorenzentrum Pulheim, Wohnbereich 1, Steinstraße 19, tierischen Besuch ein: handzahme und besonders menschenbezogene Meerschweinchen. Bewohner, Angehörige und Interessierte können die Tiere am Samstag, 6. Oktober 2018 von 10 bis 11.30 Uhr, hören, sehen, fühlen, streicheln und lieb haben.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Meerschweinchen-Notstation von Heike Tschirner statt und richtet sich besonders an Senioren mit demenziellen Veränderungen oder Handicap.
Hospiz Pulheim: Neue Gesprächsreihe für Trauernde
Eine neue Gesprächsreihe für Trauernde bietet der Pulheimer Hospizverein in der Zeit vom 12. November 2018 bis zum 14. März 2019 an. Unter dem Thema „Nicht vergessen und trotzdem Abschied nehmen“ können sich Trauernde an insgesamt acht Abenden unter der Begleitung der Experten Hartmut Magon und Barbara Schwenzer austauschen.
Mit der Trauergesprächsreihe will der Verein Hilfen anbieten, den Trauerschmerz bewusst zu verarbeiten, Zeit für Erinnerungen und Austausch zu schaffen und zur Wiederentdeckung des Lebens in einer veränderten Umwelt aufzubrechen. Verschiedene Methoden und Aspekte werden dazu verwandt, für jeden eine hilfreiche Teilnahme zu ermöglichen. Eine kleine Gruppe von Betroffenen kann vielleicht helfen, die eigene Trauer besser zu verstehen und neue Perspektiven zu entwickeln und dazu beitragen, den Verlust zu akzeptieren.
„Ich war erstaunt, dass mich die Berichte und Erfahrungen der Frauen in unserem Trauerkreis gar nicht belastet, sondern getröstet haben. In manchen Schilderungen habe ich mich selbst wiedergefunden“, berichtet eine Teilnehmerin der letzten Trauergesprächsreihe.
Die Teilnahme an der Trauergesprächsreihe ist kostenlos, setzt aber eine vorherige Anmeldung voraus. Interessierte können sich bei Hospiz Pulheim e.V. unter der Telefonnummer 02238-52713 oder per E-Mail (info@hospiz-pulheim.de) weitere Informationen besorgen oder anmelden. Es ist wichtig und sinnvoll, von Anfang bis Ende an diesem Gesprächskreis teilzunehmen.
Tarot – Einführung in Geschichte und Deutungssymbolik der Tarotkarten
Das Tarot gibt es seit mehr als 600 Jahren. In dieser Zeit wurde es immer wieder dem aktuellen Leben und seiner Bildersprache angepasst. Archaische Figuren und Verhaltensweisen, die in unserem Unterbewusstsein tief verwurzelt sind, werden spontan verstanden und können zu einem bewussten Verständnis der aktuellen Situation beitragen. Somit ist das Tarot ein altes, bewährtes Coachinginstrument, immer nahe dran an der persönlichen Lebenssituation.
Verwendet werden die Rider-Waite-Karten. Eigene Karten können gerne mitgebracht werden.
Dozentin: Marion Sallmann, Trainings- und Coaching bzw. NLP-Ausbilderin
Jeden 2. Donnerstag im Monat, 18.45 – 21.00 Uhr
11.10., 08.11., 13.12.2018
im Café F., Venloer Str. 135, Pulheim
Beitrag € 10 pro Termin
Verbindliche Anmeldung vor dem jeweiligen Termin unter 02238/472279 (AB) oder bildung@cafef.de
Eine Veranstaltung der Paritätischen Akademie NRW unter Mitwirkung des F. e.V.
Spürnase Enna Pfiffikus
Eine interaktive Lesung erwartet Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene im evka, dem ökumenischen Familienzentrum. Enna ist ein kleines Küken, beschäftigt sich gerne mit Naturwissenschaften und ist eine außerordentliche Spürnase. Als ein Nest mit fünf Küken ausgeraubt wird, begibt sie sich auf Spurensuche. Die Lesung wird immer wieder dadurch unterbrochen, dass die Kinder mit ihren (Groß-)Eltern am Geschehen mitwirken und Schritt für Schritt durch das Lösen von Rätseln und Durchführen von Experimenten dem Nesträuber auf die Schliche kommen. In Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk Rhein Erft-Kreis veranstaltet evka-DAS ÖKUMENISCHE Familienzentrum am Samstag, dem 13. Oktober 2018 von 10.00 – 13.00 Uhr die Lesung im Kath. Kinderhaus St. Nikolaus, Friedhofsweg 24 in Brauweiler. Die Kosten betragen 3,00 Euro für das 1. Kind, das 2. Kind bezahlt 2,00 Euro. Anmeldeschluss ist der 05.10.18. Anmeldung und Information unter 02234/81952 oder nikolauskinder@abteigemeinden.de.
Kaffee Klatsch mitGuido Lehmann, Sänger von HillBilly Deluxe
Country Musik im Studio mit Hillbilly Deluxe und am 12.10.18 im Walzwerk. Guido Lehmann, der Sänger von Hillbilly Deluxe, hat Manuel Zeh zum Kaffee Klatsch besucht. Er ist Komponist, Texter, Sänger, Gitarrist. Zu hören gibt es den Kaffee Klatsch jetzt am Freitag wie immer von 19 – 20 Uhr und am Sonntag von 13 – 14 Uhr. Es lohnt sich! Er spielt live im Studio. UKW 97,2 und im Internet www.antennepulheim.de
Fußballcamp in den Herbstferien – Es sind noch Plätze frei
Die Caritas Mobile Jugendarbeit bietet in der ersten Woche der Herbstferien ein Fußballcamp an. Das Camp richtet sich an alle Kinder und Jugendliche im Alter von neun bis 15 Jahren, die Interesse und Spaß am Fußballspielen haben. Es sind noch Plätze frei! Im Zeitraum von Montag 15., bis Donnerstag 18. Oktober, trainieren die Kinder und Jugendlichen gemeinsam mit zwei Trainern täglich von 9 bis 16 Uhr. In der Mittagspause werden die Kinder und Jugendlichen mit einem gesunden Essen verköstigt. Das Fußballcamp findet auf dem Kunstrasenplatz im Sportzentrum Pulheim statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 70 Euro. Es wird gebeten, an allen Tagen sportliche und wettergeeignete Kleidung mitzubringen. Insgesamt können 30 Kinder und Jugendliche teilnehmen Die Anmeldungen sind an Saskia Fries-Neunzig, Telefon 0178/ 4775735, zu richten.
Rentenstelle im Rathaus Pulheim
Die Rentenstelle im Rathaus Pulheim ist ab Montag, 8. Oktober, wieder ganztägig besetzt. Ansprechpartnerin ist Brigitte Kottmann, Zimmer 31 (Erdgeschoss), Telefon 02238/ 808175. Für eine Beratung ist eine vorherige Terminabsprache erforderlich.
Zu den Leistungen der Rentenstelle gehören allgemeine Auskünfte in Rentenangelegenheiten, Antragsaufnahmen, Kontenklärungen und Beglaubigungen für Rentenzwecke.
Von der Deutschen Rentenversicherung werden im Rathaus keine Sprechtage mehr angeboten. Zwecks Beratung wendet man sich direkt an die Geschäftsstelle Rheinland, Lungengasse 35 (Nähe Neumarkt), 50676 Köln, Telefon 0221/331701 (Öffnungszeiten montags bis mittwochs 7.30 Uhr bis 15 Uhr, donnerstags 7.30 Uhr bis 18 Uhr und freitags von 7.30 Uhr bis 13 Uhr). Um Wartezeiten zu verkürzen ist eine vorherige Terminabsprache sinnvoll.
Informationen zum Thema Rente erteilt außerdem die Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See, Knappschaftsallee 1 in 50126 Bergheim, Telefon 0800/3007004 (kostenlos). Beratungen werden hier für Versicherte der Deutschen Rentenversicherung Rheinland oder Bund durchgeführt. Eine telefonische Terminvereinbarung ist erforderlich.
Einweihung Bestattungsgarten auf dem Parkfriedhof Pulheim

Bürgermeister Frank Keppeler, Pfarrer Johannes Böttcher, Pfarrer Thomas Kuhl, Geschäftsführer Dirk Klein, Friedhofsgärtner Wolfgang Schmitz, Adelheid Biermann und Josef Terfrüchte (v.li.), der als ehemaliger Geschäftsführer der Kölner Friedhofsgärtner die Bestattungsgärten entwickelt hat.
In seinem Grußwort stellte Bürgermeister Frank Keppler fest, dass die Stadt Pulheim ein neues Friedhofskonzept entwickelt habe, um dem geänderten Nutzungsverhalten der Bürgerinnen und Bürgern in Bezug auf die Friedhöfe Rechnung zu tragen. „Darin enthalten sind Angebote, die pflegefreie Grabnutzungen enthalten. Neben dem neuen Bestattungsgarten gibt es auf dem Friedhof in der Blumenstraße bereits ein Kolumbarium und Baumgräber und in Brauweiler pflegefreie Gräber. Die Hinterbliebenen haben hier Orte, an denen sie ihrer Trauer Ausdruck geben können, ihren Erinnerungen nachhängen und dabei Trost gewinnen können – ohne sich jedoch um die Grabpflege kümmern zu müssen.“ Dirk Klein, geschäftsführender Vorstand der Genossenschaft Kölner Friedhofsgärtner, ergänzte: „Der Bestattungsgarten ist ein wichtiger Beitrag für eine würdige Bestattungskultur.“
Die Pfarrer Thomas Kuhl von der katholischen Kirchengemeinde St. Kosmas und Damian, und sein evangelischer Kollege Johannes Böttcher von der Gnadenkirche in Pulheim, gaben dem Bestattungsgarten ihren Segen.
Der Bestattungsgarten ist ca. 450 m² groß. Hier sind 42 Parzellen für Erdbestattungen und 140 für Urnengräber geschaffen worden. Die jeweiligen Gräber können nicht individuell gestaltet werden, sondern sind in einem Gesamtkonzept eingegliedert. Vier optisch unterschiedlich gestaltete Areale wurden angelegt. Im Rosen-, Auen- und Bauerngarten gibt es Urnen- und Erdgräber. Im Areal mit dem Namen „Spuren des Lebens“ sind Urnenbeisetzungen vorgesehen. Die Grabsteine werden vom Betrieb der Steinmetz- und Steinbildhauermeisterin Adelheit Biermann gefertigt. Sie werden mit einem Schriftzug mit dem Namen des Verstorbenen versehen. Anonyme Grabstellen gibt es nicht. Die Anlage ist pflegefrei. Gestattet wird, Blumen oder Grablichter auf die Gräber zu stellen. Um die Pflege kümmert sich die Kölner Genossenschaft, Telefon 0221/ 525658. Informationen erteilt auch der Bauhof der Stadt Pulheim, Telefon 02238/ 808 394.
»Wenn Steine alt werden« – Ausstellung von Werken des kubanischen Malers Antonio Nuñez
6. Oktober bis 4. November;
Vernissage: 5. Oktober, 19 Uhr, im Winterrefektorium der Abtei Brauweiler
Öffnungszeiten: Di. bis So., 14 bis 17 Uhr; Eintritt frei
Der kubanische Maler Antonio Nuñez (geb. 1971, in Camagüey/Kuba) gehört zu den Menschen, die sich schöpferisch mit Aussehen und Charakter von Häusern und Stadtlandschaften befassen. Neben der ständigen Auseinandersetzung mit dem Thema Mensch und Raum liebt er in seinen Bildern das Sujet der Architektur. In den Gebäuden und Straßenzügen verschiedener Epochen und Länder entdeckt er eigenwillige Strukturen, Farben, Formen und Lichter. Diese Werke sprechen von Zeiten und Geschichte, von Zivilisation, Kultur und Vergänglichkeit. Seine Kunst setzt sich mit der realen Welt auseinander, abstrahiert aber Gesehenes maßvoll. Seine Bilder geben mit ihrer Balance zwischen Stille und Bewegung, zwischen Ordnung und Störung den Zeugen vergangener Generationen ihre Würde zurück. Nach seinen Studien in Havanna setzte der Maler seine Ausbildung in der Schweiz, in Kanada und in Deutschland fort. Mit Preisen und Stipendien ausgezeichnet, stellt er international aus. Seine Handschrift zwischen Realismus und Abstraktion weckt Neugierde und Erinnerung, sie schafft bewegende Bilder zur Aura der Architektur.