FÄLLT AUS! Saunanacht – Quer durch Europa
Saunanacht: Fällt aus
Die für Samstag, 1. Juli, 20 bis 1 Uhr, angekündigte Saunanacht unter der Überschrift „Quer durch Europa“ in der Aquarena in Stommeln fällt wegen der Erkrankung mehrerer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leider aus. Die Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit. Sie können auch zurückgegeben werden. Das Geld wird erstattet. Der normale Saunabetrieb endet an diesem Tag wie gewohnt um 22 Uhr.
(PM) – Unter der Überschrift „Quer durch Europa“ wird am Samstag, 1. Juli, 20 Uhr bis 1 Uhr, zur nächsten Saunanacht in die Aquarena in Pulheim-Stommeln eingeladen. Einlass ist um 19.45 Uhr. Der erste Aufguss erfolgt um 20.15 Uhr. Der Eintritt beträgt 30 Euro. Im Preis inbegriffen sind fünf Überraschungsaufgüsse, ein Fingerfood-Buffet, ein erstes Getränk nach Wahl sowie Mineralwasser. Das Kartenkontingent ist auf 34 Plätze begrenzt. Die Karten können ab sofort bis zum 29. Juni ausschließlich im Vorverkauf an der Kasse erworben werden (keine Rabattierung bei Zahlung mit Geldwertkarte).
Dreharbeiten in Pulheim – RTL Sitcom „Beste Schwestern“
Am Montag, 3. Juli, 11 bis 20 Uhr, werden in Pulheim für die von RTL produzierten Sitcom „Beste Schwestern“ (Hauptdarstellerin Miriam Boes) Dreharbeiten durchgeführt. Drehorte sind der Platz vor dem Kultur- und Medienzentrum und der Marktplatz sowie die Fußgängerzone Auf dem Driesch. Zum Abstellen des Fuhrparks wird der unbefestigte Schotterparkplatz in der Alten Kölner Straße (gegenüber dem Platz vor dem Kultur- und Medienzentrum) ganztägig gesperrt.
Gemütlichkeit am Brauweiler-Wochenende
Die Arbeiterwohlfahrt Brauweiler-Dansweiler lädt zum AWO-Café
Im Rahmen des Brauweiler-Wochenendes bietet die AWO am Sonntag, den 02.07.2017 Café und Kuchen bei Ihrem traditionellen AWO-Café an. Auch für den herzhaften Hunger ist mit Grillwurst und Bretzeln gesorgt. Alle großen und kleinen Besucher sind ab 13:00 Uhr herzlich willkommen.
Leserbrief zum Bürgerentscheid „Friedhöfe“ von Theodor Bayard
Pulheimerinnen und Pulheimer – Ihr seid toll!
Ehrlich gesagt war ich skeptisch, ob wir das Quorum von 15% schaffen werden. Nun haben SIE ALLE dazu beigetragen, dass der Bürgerentscheid so positiv ausgefallen ist.
Dies ist umso höher zu bewerten, da CDU und Grüne nichts unversucht ließen, der Initiative und den Bürgern das Leben in diesem Punkt so schwer wie möglich zu machen.
Hier erinnere ich nur an den Boykott der Sondersitzung, der beide Parteien fernblieben, der Verweigerung, den Termin für den Bürgerentscheid zusammen mit der vergangenen Landtagswahl durchzuführen und somit den Bürgern einen weiteren Gang in die Wahllokale zuzumuten.
Man schreckte auch nicht davor zurück, Unwahrheiten oder Falschmeldungen zu verbreiten:
So hielt man an der Argumentation fest, dass die Friedhofskosten durch die Stilllegung von Flächen gesenkt werden, obwohl mittlerweile festgestellt wurde (Bericht Gotschika), dass Pulheim seine eigenen Kosten gar nicht im Detail kennt, aber die höchsten Gebühren erhebt. Selbst der Gutachter hatte festgestellt, dass eine Kostenersparnis wenn überhaupt, erst in einigen Jahrzehnten zum Tragen kommen könne (was logisch ist, da bis zum auslaufen der Grabstellen die Flächen weiter gepflegt werden müssen).
Auch die Mär von einer abnehmenden Bevölkerung (Argument für die Verkleinerung der Friedhöfe), hat die CDU auf Ihrer Homepage selbst karikiert: Der Fraktionsvorsitzende Herr Theisen führte aus, dass in der Region in den nächsten 20 Jahren voraussichtlich 250.000 Einwohner mehr da sein würden.
Aber auch die Aussage des Bürgermeisters, dass es nicht möglich sei, die Wahlen (Landtagswahl und Bürgerentscheid) gemeinsam durchzuführen – und im übrigen habe man zu wenig Wahlhelfer -, hat sich als nicht belastbar herausgestellt.
Wenn man jetzt in der Zeitung liest, „dass man die Entscheidung akzeptiere“, aber von einer „Minderheitsentscheidung“ spricht, seinen Standpunkt im Nachhinein verteidigt, muss ich feststellen, dass sich die Lernkurve bei manchen Beteiligten nicht verändert hat.
Herr Theisen behauptet, „man hätte gute Gründe gehabt, Flächen aus den Friedhöfen rauszunehmen und habe eine ausgewogene Perspektive für die Zukunft getroffen“, kann man nur sagen, dann hat er es nicht geschafft der Bevölkerung diese „guten Gründe“ aufzuzeigen und deutlich zu machen. Ausreichend stichhaltige Argumente (nicht Mutmaßungen) habe ich nicht gehört (s.o.). Konkrete Fragen von Bürgerinnen und Bürgern auf Facebook wurden von ihm nicht klar beantwortet, sondern mit z.T. persönlichen Angriffen gekontert.
Die Quittung ist erfolgt. Danke Pulheimerinnen und Pulheimer!
28.06.17
Theodor Bayard
Igelstation Pulheim – Karin Oehl sucht Nachfolger

Intensiv betreut werden müssen zurzeit vier Igelbabys mit noch geschlossenen Augen und Ohren. Die Igelmutter ist von einem Rasenmäher getötet worden. Die Folge? Karin Oehl muss die jungen Tiere auch nachts betreuen.
Karin Oehl ist Tierfreundin und betreibt die Igelstation in Eigenregie in ihrem Haus. Viele kranke oder verletzte Tiere werden zu ihr gebracht. Für Frau Oehl ist es wichtig, darauf hinzuweisen, dass Igel Wildtiere sind und nicht dem Finder und auch nicht der Igelstation gehören. Ziel aller tierischen Fürsorge sei, so Karin Oehl, dass das gesund gepflegte Wildtier möglichst schnell wieder ausgesetzt wird, wenn die Nahrungsgrundlagen gewährleistet sind. Ihre Igelstation ist eine Privatinitiative. Es stehen kein Verein und kein Verband dahinter. Frau Oehl betreibt ihre Station ehrenamtlich und finanziert die meisten Kosten aus ihrer privaten Börse.
Die Arbeit in einer Igelstation ist zeitintensiv. Wenn der Igel nicht selber frisst, muss er ernährt werden. Kranke oder verletzte Igel müssen tierärztlich versorgt werden.
Um Igeln zu helfen, plädiert sie dafür, heimische Gärten Igel freundlicher herzurichten und zu gestalten.
Wer Interesse hat, die Arbeit von Frau Oehl fortzusetzen, wird gebeten sich per E-Mai nc-oehlch@netcologne.de, mit ihr in Verbindung zu setzen.
In diesem Video wird gezeigt, wie die tägliche Pflege verletzter Igel aussieht: http://www.rp-online.de/nrw/staedte/koeln/zu-besuch-in-der-igel-intensivstation-vid-1.6884270?video=1
Schnuppertermine Meditation im Café F.
Meditationskurs zum Entspannen und Aktivieren zum Kennenlernen
Lernen Sie Meditation als Mittel der Selbstfindung und der Besinnung kennen ! In diesen Schnupperterminen stellt die Referentin aus dem vielfältigen Angebot eine Auswahl von Meditationstechniken vor. Dabei berücksichtigt sie gerne die Wünsche der TeilnehmerInnen. Die Reise wird über Lichtmeditation, Atemmeditation, Chakren- und Engelmeditation, Herzmeditation bis hin zu dynamischeren Meditationsarten gehen.
Auch buddhistische Elemente werden mit einbezogen. Hier haben Sie Zeit, sich mit sich selbst zu beschäftigen und ein Stück besser kennen zu lernen. Meditation kann Hilfestellung bei persönlicher Weiterentwicklung geben.
Sie brauchen keine Vorkenntnisse oder Erfahrungen, nur Offenheit für das Thema und die Bereitschaft, sich darauf einzulassen.
1. Schnuppertermin (2544*) Dienstag, 04.07.
2. Schnuppertermin (2545*) Dienstag, 11.07.
Astrid Zimpel, Sozialpädagogin, Heilpraktikerin
Anmeldung verbindlich für 1. Termin 2544* = 30.06., für 2. Termin 2545* = 07.07., jeweils bis 10.00 Uhr unter 02238/472279 (AB) oder bildung@cafef.de
Alle Veranstaltungen mit dem * werden von der Paritätischen Akademie NRW veranstaltet unter Mitwirkung des F.e.V..
Bürgerentscheid zu Pulheims Friedhöfen erfolgreich – Pulheimer Friedhöfe bleiben wie sie sind
Mit 84,77 % Ja-Stimmen zu 15,23 % Nein-Stimmen und einem Quorum von 22,23 % war der Bürgerentscheid gegen die Teilschließungen erfolgreich.
Abstimmungsberechtigte: 44.607
Abgestimmt haben: 9.914 = 22,23 %
Ungültige Stimmen: 23 = 0,23%
Gültige Stimmen: 9.891 = 99,77%
Die Pulheimer Friedhöfe bleiben wie sie sind. Das meldet die Initiative „Mehr Demokratie“.
Der Pulheimer Stadtrat hatte im November ein neues Friedhofskonzept beschlossen. Im Rahmen dessen sollten 2.090 Grabstätten auf Pulheimer Friedhöfen geschlossen und nach Ablauf der Nutzungsrechte entwidmet werden.
Die Stadt begründete ihr neues Konzept mit bedeutenden Veränderungen im Friedhofswesen aufgrund gesellschaftlicher Entwicklungen. Diese hätten maßgebliche Auswirkungen auf die Gestaltung, die Verwaltung, die Bewirtschaftung von Friedhöfen und vor allem auf die Gebührenentwicklung.
Um einerseits den kulturell wertvollen Bestand der vorhandenen Friedhöfe und anderseits eine Stabilisierung der Friedhofsgebühren sicherzustellen, müssten Optimierungschancen genutzt und möglichst zeitgemäße und attraktive Leistungen angeboten werden. Dabei müssten die Leistungen für die Bürgerinnen und Bürger bezahlbar bleiben. Die Stadt sieht ein Sparpotenzial von 166.000 Euro jährlich.
Für die Initiative „Zukunft Friedhof“ stehen die Pläne der Stadt im Widerspruch zu den menschlichen, ethischen und christlichen Werten. Sie verstießen gegen die Würde der Toten und seien nicht nur für die betroffenen Hinterbliebenen nicht zu akzeptieren.
Hintergrund: Bürgerentscheid über Entwidmung von Friedhofsflächen in Pulheim
www.nrw.mehr-demokratie.de/pulheim.html
Da war doch noch was!? Brauweiler Wochenende
Am Samstag, 1. Juli, und Sonntag 2. Juli, findet das Brauweiler Wochenende statt. Der Trödelmarkt ist am Samstag von 11 bis 22 Uhr und am Sonntag von 11 bis 20 Uhr geöffnet. Die Ortsdurchfahrt (Ehrenfriedstraße/ Mathildenstraße/ Bernhardstraße) wird von Freitag, 30. Juni, 18 Uhr, bis Sonntag, 2. Juli, 22 Uhr, im Veranstaltungsbereich für den Durchgangsverkehr gesperrt.
Veranstaltungsorte sind die Ehrenfriedstraße ab Glessener Straße, Abteigasse/ Broelsgäßchen, die Bernhardstraße ab Einmündung Ehrenfriedstraße bis Rosenhügel, die Mathildenstraße ab Einmündung Bernhardstraße bis Auf der Insel (Parkplatz Abteigasse und Abteiparkgelände im Bereich bis Ecke Mathildenstraße und Verlängerung über den Weg in Höhe des Eingangs zum Abteipark von der Mathildenstraße aus) und der provisorische Parkplatz Ecke Ehrenfriedstraße/ Kaiser-Otto-Straße.
Friedhöfe in Pulheim auf dem Stimmzettel
Kritik an Nichtzusammenlegung von Bürgerentscheid mit Landtagswahl
(PM) – Bei einem Bürgerentscheid am Sonntag in Pulheim steht ein eher seltenes Thema auf dem Stimmzettel. Bei der dritten Abstimmung in der Geschichte der Stadt geht es um die Entwidmung von Friedhofsflächen.
Die Initiative „Mehr Demokratie“ bedauert, dass der Bürgerentscheid nicht mit der Landtagswahl am 14. Mai zusammengelegt wurde. „Die Fristen hätten eine Zusammenlegung eigentlich erlaubt. Die Stadt meinte aber, sie bräuchte für einen Bürgerentscheid eigene Abstimmungsvorstände und Abstimmungslokale, was ihrer Meinung nach nicht zu leisten gewesen wäre. Das ist falsch. Notwendig gewesen wären lediglich Wahlzettel in zwei unterschiedlichen Farben und die doppelte Anzahl an Wahlurnen“, sagt Landesgeschäftsführer Alexander Trennheuser.
„Es kommt der Verdacht auf, dass man bei der Stadt hofft, dass das Bürgerbegehren bei einem von der Wahl getrennten Termin durch die Abstimmungshürde zu Fall gebracht wird. Das belegt einmal mehr die schädliche Wirkung des Zustimmungsquorums, das dazu einlädt, die Beteiligung an Bürgerentscheiden möglichst zu erschweren“, kritisiert Trennheuser. Bei der Abstimmung am Sonntag braucht das Bürgerbegehren neben der Mehrheit der Abstimmenden die Zustimmung von mindestens 15 Prozent aller Stimmberechtigten.
Laut Mehr Demokratie wird die je nach Gemeindegröße zwischen zehn und 20 Prozent liegende Hürde in NRW bei jedem zweiten Bürgerentscheid nicht übersprungen. „Bei jeder zweiten Abstimmung gehen die Bürger also umsonst an die Urne. Das verursacht Frust und Politikverdrossenheit“, meint Trennheuser. Mehr Demokratie fordert deshalb die Abschaffung von Quoren bei Bürgerentscheiden.
Auslöser des Bürgerentscheids ist ein Beschluss des Stadtrats über ein neues Friedhofskonzept. Im Rahmen dessen sollen 2.090 Grabstätten auf Pulheimer Friedhöfen geschlossen und nach Ablauf der Nutzungsrechte entwidmet werden.
Die Stadt begründet ihr neues Konzept mit bedeutenden Veränderungen im Friedhofswesen aufgrund gesellschaftlicher Entwicklungen. Durch die Reduzierung von Grabflächen und neue Grabtypen werde sich der Pflegeaufwand mittel- bis langfristig stark verringern. Die Stadt rechnet mit Einsparungen von 166.000 Euro jährlich.
Für die Initiative „Zukunft Friedhof“ steht der Ratsbeschluss im Widerspruch zu den menschlichen, ethischen und christlichen Werten. Er verstoße gegen die Würde der Toten und sei nicht nur für die betroffenen Hinterbliebenen nicht zu akzeptieren. Die Kosten sänken erst, wenn alle Gräber abgelaufen und die Flächen entwidmet seien. Dies werde mehrere Jahrzehnte dauern. Bis dahin müsse die Verwaltung die Flächen bereits abgelaufener Gräber pflegen. Durch die auslaufenden Gräber werde der Pflegeaufwand für die Stadt steigen.
Hintergrund:
Bürgerentscheid über Entwidmung von Friedhofsflächen in Pulheim
www.nrw.mehr-demokratie.de/pulheim.html
Die Abstimmungshürde
www.nrw.mehr-demokratie.de/quorum.html
Postkarte aus Eckernförde – »Ein Fest!«
meine „Kieler Woche“ neigt sich dem Ende zu. Morgen habe ich wieder Dienst in Ecktown. Aber heute Abend werde ich mit Amos zu Fischer Z gehen. Mit den „Red skies over paradise“ wird es wettertechnisch wohl nicht klappen, aber es gibt es ja auch sowas: „Though it was dark… the sky glowed grey.“ Und ich bin mir sicher, wir werden auch „Marliese“ treffen. Das wird ein Fest.
Schönes Wochenende, wo ihr auch seid,
euer Hans Rasmussen
P.S. Rasmussen und die Brix ermitteln in und um Eckernförde herum. In: „Tod am Strand“ und „Die Schlei-Diva“ und „Strand ohne Wiederkehr“. Bei #emons erschienen und überall im gutsortierten Krimi-Buchhandel erhältlich. Vorrätig in der Bücherstube Brauweiler. Unserem Blogpartner.
Foto: #LaMer © Hendrik Neubauer