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Führerschein-Umtausch für Geburtsjahrgänge 1965 bis 1970 – Nur wenn Sie im Besitz eines Papierführerscheines sind!!!
Für das Umschreiben alter Papier-Führerscheine in die fälschungssicheren EU-Führerscheine im Scheckkartenformat gelten gestaffelte Umtauschfristen. Diese orientieren sich an dem Geburtsjahr der Fahrerlaubnisinhaberinnen und -inhaber. Aktuell sind die Geburtsjahrgänge 1965 bis 1970 an der Reihe. Für sie endet die Frist für den verpflichtenden Führerschein-Umtausch am 19. Januar 2024.
Pulheimerinnen und Pulheimer dieser Jahrgänge können sich hierfür an das Einwohnermeldeamt wenden. Nach vorheriger Terminvereinbarung – unter Online-Terminreservierung | Stadt Pulheim oder telefonisch unter der Rufnummer 02238/808-450 – müssen sie persönlich vorsprechen. Mitzubringen sind ein gültiges Ausweisdokument, ein biometrisches Lichtbild sowie der vorhandene Führerschein. Dieser wird eingezogen und zunächst durch eine vorläufige Fahrerlaubnis ersetzt. Wichtig zu wissen: Die vorläufige Fahrerlaubnis ist nur in der Bundesrepublik Deutschland und nur für die Bearbeitungszeit, die bis zu drei Monaten dauern kann, gültig. Ist geplant, während dieses Zeitraums ein Kraftfahrzeug im Ausland zu fahren, ist eine Ausnahmegenehmigung notwendig. Diese kann nicht das Einwohnermeldeamt, sondern ausschließlich das zuständige Straßenverkehrsamt des Rhein-Erft-Kreises ausstellen.
Unter dem Link https://www.pulheim.de/vv/produkte/fuehrerscheinantraege.php sind weitere Informationen zum Führerschein-Umtausch sowie eine Übersicht der gültigen Umtauschfristen abrufbar.
Ausweisdokumente auch ohne Termin im Einwohnermeldeamt (EMA) abholen
Das EMA weist erneut darauf hin, dass eine Vielzahl von beantragten Ausweisdokumenten zur Abholung bereitliegen. Bürgerinnen und Bürger, die in den vergangenen Wochen und Monaten entsprechende Dokumente beantragt haben, können diese ohne Terminreservierung zu den üblichen Öffnungszeiten im Rathaus-Center abholen. Lediglich der Donnerstagnachmittag ist hiervon ausgenommen.
Pulheim sammelt Altkleider und alte Handys
Der Arbeitskreis Eine Welt der katholischen Pfarrgemeinde St. Kosmas und Damian sammelt wieder ehrenamtlich Altkleider und alte Handys.
Am Samstag, 4. November von 9 -13 Uhr können auf dem Parkplatz vor dem Schützenhaus (Am Sportzentrum 24, 50259 Pulheim) saubere gut erhaltene Kleidung, Schuhe und andere Textilien in Säcken verpackt abgegeben werden. Handys werden separat in Sammelboxen gesammelt.
Mit dem Erlös der Altkleidersammlung werden Trinkwasserprojekte im peruanischen Hoch- und Tiefland finanziert. Dabei sind nach dem Motto Hilfe zur Selbsthilfe Dorfbewohner aktiv beteiligt. Frauen werden in die Entscheidungsfindung einbezogen. Informationen über dieses Projekt erhalten Sie auch vor Ort.
Die Handysammlung läuft über die Hilfsorganisation „Schubladenhelden“. Die Geräte werden nach zertifizierter Datenlöschung aufbereitet oder recycelt – so müssen weniger neue Smartphones hergestellt und weniger Rohstoffe abgebaut werden. Zugleich ermöglicht das Projekt Soziale Teilhabe: Funktionsfähige Handys verteilen Caritas & Jobcenter an Bedürftige. Durch die Wiederaufbereitung wird Menschen in Beschäftigungsprojekten Knowhow vermittelt.
Informationen zum Peruprojekt:
www.kosmas-damian.de/gemeindeleben/peru-projekt/
Informationen zur Handysammelaktion:
Hindernisse überwinden
Das Engagement auch öffentlich zu würdigen, hat die Stadt Pulheim auch in diesem Jahr wieder Ehrenamtliche ausgezeichnet, die beispielsweise in Sport- und Karnevalsvereinen, in kirchlichen Institutionen oder auch bei musikalischen Gruppierungen für lange Zeit Verantwortung übernommen haben.
Zu Beginn des Vereinsempfangs im Dr.-Hans-Köster-Saal, zu der neben zahlreichen Vertreterinnen und Vertreter von Vereinen und Institutionen auch Ratsmitglieder gekommen waren, gedachte Bürgermeister Frank Keppeler der Opfer von Gewalt und Krieg und bat um eine Schweigeminute. „Die schrecklichen Ereignisse beschäftigen und erschüttern uns alle. Unsere Gedanken sind bei den Menschen, die von Krieg und Terror betroffen sind“, sagte Bürgermeister Keppeler.
In seiner Rede wies er anschließend darauf hin, dass die Engagierten häufig Hindernisse zu überwinden hätten. „Dennoch lassen Sie in Ihrem Engagement nicht nach und sorgen so für einen gesellschaftlichen Zusammenhalt, der nicht mehr selbstverständlich ist“, führte Bürgermeister Keppeler aus.
Brauweiler: Trauerweide muss gefällt werden
Die Trauerweide an der Ecke Donatusstraße und Helmholtzstraße in Brauweiler muss aus Gründen der Verkehrssicherheit gefällt werden. Ein externer Gutachter hat sie vor einigen Wochen untersucht und festgestellt, dass der Stamm der Weide eine ausgedehnte Holzfäule aufweist. Je mehr sich die Fäule ausbreitet, desto größer wird die Gefahr, dass einer der beiden Stämmlinge seitlich ausbricht. Die Trauerweide soll noch in dieser Woche gefällt werden.
Eigentlich darf man das nicht unkommentiert lassen. Es gibt durchaus Techniken solche Bäume zu retten. Aber darüber macht sich die Verwaltung keine Gedanken. Pulheim hat sich Grün auf die Fahne geschrieben handelt aber genau andersherum.
Derby Stimmung beim Kaffee Klatsch
Mirko Lüdemann, Rekordspieler der Kölner Haie und Torsten Ankert aktuell bei der DEG zu Gast im KaffeeKlatsch.
Derby Stimmung im Studio 🥳
Zu hören am Freitag von 19-20 Uhr und am Sonntag von 14-15 Uhr als Wiederholung
Neuer digitaler Service für Jugendliche: Wenn der UBS aufs Smartphone kommt
Keine unnötigen Wartezeiten und ohne lästigen Papierkram: Jugendliche, die für ihren Jobeinstieg einen sogenannten Untersuchungsberechtigungsschein – kurz UBS – benötigen, müssen nun nicht mehr persönlich ins Einwohnermeldeamt der Stadt Pulheim kommen. Über einen neuen Online-Service gelangt der UBS nun auch bequem und schnell auf das Smartphone. Der neue Online-Service steht seit 1. Oktober 2023 zur Verfügung und kann über den Link https://www.untersuchungsberechtigungsschein.de aufgerufen werden.
Nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz müssen Jugendliche unter 18 Jahren ihren Arbeitgebern vor Aufnahme einer Beschäftigung und vor Ablauf des ersten Beschäftigungsjahres eine ärztliche Bescheinigung vorlegen. Für die dazu erforderliche kostenfreie, ärztliche Untersuchung wird ein Untersuchungsberechtigungsschein benötigt.
Wichtig zu wissen: Um sich für den digitalen Service anmelden zu können, muss das persönliche Ausweisdokument über eine freigeschaltete Online-Ausweisfunktion verfügen, welches aber wohl die wenigsten haben. Nach der Anmeldung geben die Jugendlichen ihre Daten ein, klicken auf Absenden und erhalten innerhalb weniger Sekunden den Untersuchungsberechtigungsschein mit der sogenannten UBS-ID sowie den ausfüllbaren Erhebungsbogen zur Vorbereitung ihres Arzttermins. Beide Dokumente können gespeichert und ausgedruckt werden. Wie es funktioniert, zeigt auch ein kurzes Erklärvideo unter youtu.be/pd1Lr6FoamU.
„Pop up, Pirat!“: Sprachakrobatisches Kindertheaterstück
„Durch dunkeldumpf dröhnenden Donner und tintenschwarze Tiefseetornados schifft sich der Pirat durch unbekannte Untiefen.“ Das Stück „Pop up, Pirat!“ setzt auf jede Menge Sprachakrobatik mit einer Mischung aus Schauspiel, Figuren- und Objekttheater. Das Team des PortFolio Inc.-Theaters hat es für Kinder ab sechs Jahren konzipiert. Am Sonntag, 15. Oktober 2023, wird es um 15 Uhr im Kultur- und Medienzentrum aufgeführt.
Aus einem alten Überseekoffer ziehen Pirat und Tapir dann immer neue Papier- und Pappobjekte und erzählen mit ihnen Geschichten von und mit Synonymen, Alliterationen, Sprachmythen, Zungenbrechern, Anagrammen, Kauderwelsch, Gedichten, Rap und aussterbenden Worten.
Die Eintrittskarten für diese vom städtischen Jugendamt organisierte Veranstaltung kosten vier Euro und können an der Tageskasse ab 14 Uhr erworben werden, Einlass ist ab 14.45 Uhr. Für Rückfragen steht Bianca Kremp unter der Telefonnummer 02238/808-311 oder per E-Mail unter bianca.kremp@pulheim.de zur Verfügung.
Krähenproblematik in Geyen und Sinthern – BVP hakt nach!
In der Sitzung des Umweltausschusses vom 24.03.2022 wurde die Problematik der erheblichen Population von Saatkrähen in Geyen und Sinthern – insbesondere im Bereich von Grundschule und Kita – thematisiert. Ergebnis war, dass ein ornithologischer Gutachter beauftragt werden sollte, welcher die Möglichkeiten zur Linderung des Problems mit den Saatkrähen im Bereich Geyen/Sinthern untersuchen und ein Umgangskonzept erarbeiten sollte.
Bisher stehen die Ergebnisse hierzu noch aus. Daher hakt der BVP nun nach.
„In letzter Zeit haben uns wieder vermehrt Informationen erreicht, dass die Population der Krähen gerade im Bereich der Schule und Kita erneut zugenommen hat. Dies bedeutet nicht nur eine erhebliche Geräuschkulisse sowohl für die Kinder, Erzieher, Lehrenden und Anwohner dieses Gebietes, sondern es finden sich in diesen Bereichen auch vermehrt Vogelkot und tote Vögel.
Daher möchte der BVP eine zeitnahe Rückmeldung von der Verwaltung, zu welchen Ergebnissen das in Auftrag gegebene Gutachten geführt hat. Insbesondere welche Möglichkeiten für eine Umsiedlung der Vögel angeregt werden. Darüber hinaus haben wir beantragt, dass die Ergebnisse im kommenden Umweltausschuss vorgestellt und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt werden“, sagt die Fraktionsvorsitzende Birgit Liste-Partsch.
„Die Konflikte zwischen den Krähen und Menschen werden in den aufgeführten Bereichen in Geyen und Sinthern nicht besser. Unsere Fraktion hält es daher für unumgänglich, dass geeignete Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie den Vögeln Ausweichquartiere angeboten werden können, damit eine Umsiedlung erfolgreich gelingen kann. Voraussetzung hierfür ist, natürlich, dass wenn im Bereich von Kita, Schule und Siedlung etwas gegen die Krähen unternommen wird, Ihnen an anderer Stelle ein Angebot unterbreitet wird, an denen die geschützten Vögel konfliktfrei leben können“, so Liste-Partsch weiter.
Kein Votum für den Park an der Alfred Brehm Straße: Ein trauriger Tag für die Umwelt und die Gemeinschaft
Fraktion BVP: „Es ist bedauerlich, dass die Entscheidung des Umweltausschusses nicht im Einklang mit den Wünschen der Gemeinschaft steht. Zahlreiche Bürgeranträge, offene Briefe und Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern sollten eigentlich allen Ausschussmitgliedern aufgezeigt haben, wie wichtig den Menschen dieser Park ist. Mit einem entsprechenden Votum im Umweltausschuss hätte man diesen Stimmen Gehör geschenkt.“, so die Fraktionsvorsitzende Birgit Liste-Partsch. „Wir vom BVP haben daher für die gestrige Sitzung den Antrag gestellt, dass der Ausschuss aus umweltpolitischen Gesichtspunkten ein Votum für den Erhalt des wichtigen Grünraums ausspricht. Doch auch nach zähen Diskussionen, Sitzungsunterbrechungen und gemeinsamen Formulierungsvorschlägen, konnte sich die Mehrheit aus CDU, FDP und WfP hierzu nicht durchringen, sondern hat sich gegen dieses Votum ausgesprochen.“, so Liste-Partsch weiter.
Nach wie vor steht das Schicksal des Parks an der Alfred-Brehm-Straße in Brauweiler in den Sternen. Dies hängt unter anderem mit dem fehlendem Brandschutzbedarfsplan zusammen, der geeignete Standorte für ein Feuerehrgerätehaus für Brauweiler aufzeigen soll.
Wir verstehen die Notwendigkeit eines modernen und leistungsfähigen Brandschutzes, aber wir glauben, dass dies nicht auf Kosten eines so wichtigen Grünraums gehen sollte. Die Verwaltung sowie der Bürgermeister haben bereits ausgeführt, dass Grundstücke an einem anderen Standort erworben wurden, die eventuell ebenfalls für ein modernes und entwicklungsfähiges Feuerwehrgerätehaus in Brauweiler geeignet sind.
Wir vom BVP hoffen nach wie vor auf ein gutes Ergebnis sowohl für einen neuen Standort für das künftige Gerätehaus des Löschzugs Brauweiler als auch für den Erhalt des Parks und appellieren daher an das Verantwortungsbewusstsein aller Beteiligten eine Lösung zu finden, die sowohl dem Schutz der Bevölkerung als auch dem Schutz der Umwelt gerecht wird.
Straßenausbau an der Bernhardstraße beginnt
Wie der Rhein-Erft-Kreis mitteilt, beginnen am Montag, 18. September 2023, die Ausbauarbeiten an der K25 Bernhardstraße in Pulheim-Brauweiler.
Die Modernisierung erfolgt in drei Bauabschnitten – vom Knotenpunkt Ehrenfriedstraße/Mathildenstraße bis in Höhe des Friedhofs auf einer Länge von rund 650 Metern – und umfasst ein Investitionsvolumen von rund 2,5 Millionen Euro.
Laut Mitteilung werden die Straßenbaumaßnahmen jeweils unter Vollsperrung realisiert. Der erste Bauabschnitt erstreckt sich vom Knotenpunkt Ehrenfriedstraße/Mathildenstraße bis zur Mühlenstraße. Anschließend wird im zweiten Bauabschnitt die Kreuzung Bernhardstraße/Pfalzgrafenstraße zu einem Kreisverkehrsplatz umgebaut, um nach Angaben des Rhein-Erft-Kreises die Einfahrtsgeschwindigkeit zu reduzieren und so die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Im letzten und dritten Bauabschnitt steht der Bereich vom neu entstehenden Kreisverkehrsplatz bis kurz hinter dem Haupteingang des Friedhofs auf dem Plan.
Insgesamt wird die voraussichtliche Bauzeit rund elf Monate in Anspruch nehmen. Während dieser Zeit wird es weiträumige Umleitungen für den überörtlichen Verkehr geben. Hierbei werden die bestehenden Umleitungsstrecken genutzt, die bereits bei den vorangegangenen Baustellenmaßnahmen der Energieversorger eingerichtet wurden.