Archiv für die Kategorie „Dorfleben“
Nikolausmarkt in Brauweiler
Am Wochenende, 3./ 4. Dezember, findet in Brauweiler der traditionelle Nikolausmarkt „Rund um die Abtei“ statt. Der Markt ist am Samstag von 11 bis 22 Uhr und am Sonntag von 11 bis 20 Uhr geöffnet. Die Aufbauarbeiten beginnen am Freitag, 2. Dezember,
19 Uhr.
Die Ehrenfriedstraße wird von der Einfahrt Kaiser-Otto-Straße (ohne die Einfahrt zu verhindern) bis zu den Bushaltestellen in Höhe Hausnummer 16 von Freitag, 2. Dezember, 19. Uhr, bis Sonntag, 4. Dezember, 22 Uhr, gesperrt. Der provisorisch angelegte Schotterparkplatz kann über die Kaiser-Otto-Straße angefahren werden.
Er wird von der Ehrenfriedstraße aus bis zu einer Tiefe von 20 Metern gesperrt.
Der Ziel- und Quellverkehr wird über die Langgasse geführt. Um eine reibungslose Zu- und Abfahrt zu gewährleisten, wird auf der Langgasse ein einseitiges Haltverbot beschildert. Der Durchgangsverkehr wird durch Hinweistafeln auf der K10/ L183 und L183 (Freimersdorf) auf die innerörtliche Sperrung hingewiesen
Integriertes Klimaschutzkonzept für die Stadt Pulheim – Öffentliche Auftaktveranstaltung am 25. November 2016
(pm) Pulheim macht Klimaschutz – und was machst Du?“ So lautet das vorläufige Motto für die Auftaktveranstaltung zum integrierten Klimaschutzkonzept für die Stadt Pulheim. Sie findet am Freitag, 25. November, ab 16 Uhr, im Rathaus Pulheim statt. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen. Bürgerinnen und Bürger, Einwohner, Unternehmen, Landwirtschaft, Handwerkerschaft, Bildungseinrichtungen, Dienstleister, Vereine, Institutionen und Organisationen sind aufgerufen, sich aktiv an der Erarbeitung des Klimaschutzkonzeptes zu beteiligen. Das Konzept soll alle klimawirksamen Bereiche abdecken und richtet sich an die gesamte Bevölkerung. Das endgültige Motto sowie ein Logo sollen im Rahmen eines öffentlichen Wettbewerbs gefunden werden. Die Gewinnerin oder der Gewinner dürfen sich über einen attraktiven Preis freuen.
Bei der Auftaktveranstaltung werden die verschiedenen Schritte zur Erstellung des integrierten Klimaschutzkonzeptes und die bisherige Arbeit der Stadt im Bereich Klimaschutz vorgestellt. Fachvorträge, u.a. zum Thema „Stromkosten senken mit Photovoltaik und Batteriespeicher“, leiten in das Thema ein. Zudem bietet die Veranstaltung Raum, eigene Ideen zum Klimaschutz einzubringen und sich untereinander auszutauschen. Die Erarbeitung des integrierten Klimaschutzkonzeptes orientiert sich an der Erreichung der nationalen Klimaschutzziele und wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.
Ziel des Konzeptes ist es, aus allen denkbaren Bereichen Maßnahmen zu sammeln, die zur Reduzierung von Co²- und weiteren Treibhausgasemissionen beitragen. Die Umsetzbarkeit der Maßnahmen spielt eine wichtige Rolle und ist Garant für den Erfolg des Konzeptes. Darüber hinaus sollen die Projekte, die im Rahmen des Klimaschutzkonzeptes entstehen, das Leben in Pulheim noch lebenswerter machen. Im Fokus der medialen Berichterstattung stehen zumeist nationale sowie internationale Klimaschutzkonzepte, aber auch die einzelnen Kommunen haben realisiert, dass sie eine Vorbildfunktion in Sachen Klimaschutz einnehmen können. Klimaschutz ist nicht nur Aufgabe von Staaten oder von internationalen Energieerzeugern sowie Konzernen. Er beginnt auf kommunaler Ebene und bei jedem Einzelnen. Mit dem Beschluss der Stadt Pulheim, ein integriertes Klimaschutzkonzept zu erstellen, besteht die große Chance, Klimaschutz in Zukunft messbar zu machen, die bisherige Klimaschutzarbeit auf den Prüfstand zu stellen und alle – wirklich alle – Ideen, Projekte und Maßnahmen in der Stadt Pulheim zum Thema Klimaschutz zusammenzubringen, sie zu bündeln, miteinander zu vernetzen und weiterzuentwickeln.
Weitere Informationen findet man auf der Homepage www.pulheim.de oder bekommt sie bei Kai Egert von der Koordinierungsstelle Umweltschutz im Rathaus, Telefon 02238-808 468 oder E-Mail kai.egert@pulheim.de.
Abtei Brauweiler – 4. Weihnachtsbaumschmücken
Am 27. November 2016 findet ab 15:00 Uhr, das 4. Weihnachtsbaumschmücken für Kinder, im Prälaturhof der Abtei Brauweiler, statt. Kinder aus Brauweiler und Dansweiler sind herzlich dazu eingeladen ihre selbstgebastelten Geschenke am großen Tannenbaum aufzuhängen.
Die offizielle Eröffnung wird gegen 15:30 Uhr, durch den Bürgermeister der Stadt Pulheim, Herr Keppeler und durch den Ortsvorsteher für Brauweiler, Dansweiler und Freimersdorf, Herrn Schmitz, vorgenommen. Der Vorstand der IG Brauweiler Vereine freut sich im Jahr 2016 erneut über die tatkräftige Unterstützung des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR), vertreten durch den Leiter der Abteiverwaltung, Herrn Sascha Rüttgers.
Der Tannenbaum, sowie ein großer Hubsteiger inkl. Fachpersonal zur Bedienung,
werden für das Weihnachtsbaumschmücken vom LVR gestellt.
Es wird ein kleines weihnachtliches Rahmenprogramm geboten; im Laufe des Nachmittages wird sodann der Nikolaus mit einem kleinen Geschenk, für die
kleinen Besucher, erwartet. Für das leibliche Wohl für Groß und Klein – zu zivilen Preisen – wird erneut bestens gesorgt sein.
Der Erlös der Veranstaltung wird, wie in den vergangenen Jahren, einem ausgewählten sozialen Projekt zugutekommen.
Pulheimer Vereinsempfang – Ehrungen für freiwilliges Engagement
15 ehrenamtlich tätige Frauen und Männer und 60 erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler (23 Einzelsportler und zwei Mannschaften mit 37 Mitgliedern) hat Bürgermeister Frank Keppeler im Rahmen des Vereinsempfangs im Dr.-Hans-Köster-Saal für ihren Einsatz und ihre Leistungen gedankt und ihnen für ihr Engagement und ihre Erfolge Ehrenurkunden und Geschenke überreicht: „Wir wollen danke sagen dafür, dass Sie ganz selbstverständlich, dass Sie freiwillig und ehrenamtlich Ihre Zeit und Kraft in den Dienst der Allgemeinheit stellen, dass Sie Verantwortung übernehmen und damit unser Gemeinwesen bereichern.“
Besonders würdigte der Bürgermeister das Engagement vieler Pulheimerinnen und Pulheimer, die sich bei der Betreuung von Flüchtlingen einbringen: „ Allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern möchte ich an dieser Stelle meinen ganz ausdrücklichen Dank aussprechen“
Für Pulheim, so der Bürgermeister weiter, seien der Sport, das Sportangebot, die Sportstätten und die damit verbundene Infrastruktur ein bedeutendes Element der städtischen Lebensqualität und verpflichtender Bestandteil der kommunalen Rahmenbedingungen. Frank Keppeler wörtlich: „Ihr erfolgreiches Abschneiden auf Bundes- oder internationaler Ebene war der verdiente Lohn für hartes Training und Disziplin. Es ist Ihr ganz persönlicher Erfolg. Mit Ihren sportlichen Leistungen und Ihrem sympahytischen Auftreten haben Sie den Ruf von Pulheim als Sportstadt eindrucksvoll bekräftigt. Sie haben unsere Stadt würdig vertreten.“
Mehr als 300 Vertreterinnen und Vertreter von Vereinen und Einrichtungen waren der Einladung der Stadt zur Teilnahme an der Feierstunde und dem Gedankenaustausch gefolgt. Das Rahmenprogramm wurde von den jungen Tänzerinnen und Tänzern der Pulheimer Ballettschule Barbara Möcke gestaltet. Mit ihren Darbietungen aus dem Musical Cinderella sorgten sie für Begeisterung und bekamen den verdienten Applaus.
Im Bereich Ehrenamt ist folgender Personenkreis ausgezeichnet worden: Heinz Bausch, Annegret Berlep, Grace Briel, Gürhan Cebeci, Rosemarie Clemens-Edelkraut, Lisa Dietmannsperger, Michael Fei, Doris Krach, Guido Leidheuser, Monika Loitzsch, Dietmar Mundil, Ralf Otten, Edeltraud Penker, Winfried Preuschoff und Lothar Weinmiller .
Die ausgezeichneten Sportlerinnen und Sportler sind: Alena Schmidt, Sören Bienert, Tom Fehmer, Oguzhan Kuralay, Heidi Bender, Simone Weisbarth, Michael Kleibert, Hanne Venn (nicht anwesend), Regina Gerstel-Janz, Heinrich Loddeke, Rolf Griesberg, Eberhard Wiesenhütter, Sonja Keweloh, Jolina Reuter, Tatjana Jung, Axel Vogel, Simon Ramacher, Alexandra Breuer, Tamina Hofmeister, Joy Axiopoulos, Bruna Ferreira, Nora Bädorf, Paula Schüller; Mannschaften des Pulheimer SC, Leichtathletik, Altersklasse M 70 und die Cheerleader des Pulheimer Sportclubs.
Bürgerverein Pulheim – „Mitrededen – Mitgestalten“ Der Haushalt 2017/18
Der Bürgerverein Pulheim lädt zu seinen Haushaltsberatungen ein.
Fraktion Bürgerverein Pulheim:
„Mitreden – Mitgestalten“ bei den öffentlichen Haushaltsberatungen der FraktionDie Fraktion des Bürgervereins Pulheim lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ganz herzlich zu ihren diesjährigen Haushaltsberatungen
am 12. November 2016 von 10 bis 15 Uhr in die Pulheimer Stuben (separater Eingang Gaffelstube), Levenkaulstr. 4 in Pulheim, ein.
Wofür soll Pulheim in Zukunft Geld ausgeben, welche Einsparmaßnahmen sind möglich, welche Investitionen sinnvoll? Die Bürgerinnen und Bürger sollen die Möglichkeit erhalten den anstehenden Doppelhaushalt (2017/2018) mitzugestalten und ihre Ideen sowie Vorschläge einzubringen.
Der städtische Haushalt hat Einfluss auf die Lebensqualität in Pulheim. Je mehr Menschen Vorschläge zum Haushalt einbringen und sich beteiligen, desto schärfer wird das Meinungsbild, das die Fraktion Bürgerverein Pulheim als Vertretung der Bürgerinnen und Bürger im Rat der Stadt Pulheim in die abschließende politische Debatte um den Pulheimer Haushalt einbringen kann.
„Mitreden – Mitgestalten“, das ist im Hinblick auf den anstehenden Doppelhaushalt (2017/2018) in diesem Jahr ein sehr wichtiger Aspekt. Pulheims Zukunft für die kommenden Jahre wird im Dezember im Rat verabschiedet und die Fraktion des Bürgervereins hofft, dass möglichst viele Bürgerinnen und Bürger in einen offenen Dialog einsteigen, um die Entwicklung Pulheims mitzugestalten.Fraktion Bürgerverein Pulheim
Pulheimer Friedhöfe – Initiative Zukunft Friedhof meldet sich wieder zu Wort und bemängelt Verfahrensmängel
Am 10.10.2016 dokumentierten wir einen offenen Brief der Initiative Zukunft Friedhof (IN ZukFried), der zugleich an den Bürgermeister, die Ratsfraktionen und die Presse ging. Jetzt meldet sich die Initiative wieder zu Wort und bemängelt Verfahrensmängel bei der Veröffentlichung der Bürgereingaben zum Friedhofskonzept.
Wir dokumentieren die komplette Pressemitteilung hier:
Pressemitteilung der Initiative Zukunft Friedhof (IN ZukFried)
Gravierende Mängel in der Verwaltung
Als „starkes Stück“ bezeichnet Theodor Bayard den Umgang der Verwaltung mit den grundlegenden Dingen des Datenschutzes. „Dieser wurde bei der Veröffentlichung der Bürgereingaben zum Friedhofskonzept auf den Seiten der Stadt in grober Weise missachtet! Bei vielen Eingaben der Bürger wurden die persönlichen Daten nicht mit der erforderlichen Sorgfalt geschwärzt, sodass für jeden ersichtlich war, welcher Bürger die Eingabe getätigt hat. Wir behalten uns an dieser Stelle ausdrücklich eine Prüfung durch den Datenschutzbeauftragten der Landes vor.“, so Bayard weiter.
Auch wurde festgestellt, dass sich nicht alle Anträge der Bürger(innen) im jeweiligen online-Ordner befanden! Wollte man die kritischen, oder ausführlicher begründeten Anträge gerne außen vor lassen?
Die IN ZukFried ist der Auffassung, dass alle Schreiben der Bürger in Sachen „Friedhofskonzept“ nach „GO 24“ zu behandeln und die Bürger über einen Anhörungstermin, bei dem ihr Antrag besprochen wird, zu informieren sind, so Bayard weiter.Auch mit schriftlichen Anfragen einzelner Bürger lässt sich die Stadt viel Zeit. So wurde z.B. von Bayard am 4.10.16 per Mail an den Bürgermeister darauf hingewiesen, dass im „neuen Friedhofskonzept“, eine ca. 15 m hohe Trauerbuche vor der Trauerhalle nicht mehr eingezeichnet wurde und um Antwort gebeten. Bayard: Diese Grabstellen (Urnengräber) unter dem Baum wurden von den Hinterbliebenen genau aus diesem Grund ausgewählt! Im Gutachten findet man keine eindeutige Antwort, so dass zu befürchten ist, dass dieser Baum einer „effektiveren Flächennutzung“ weichen soll! Angehörige und Besucher sind empört und entsetzt! Der Baum ist kerngesund! Gegen einen solchen „Baummord“ werden wir mit allen Mitteln vorgehen.
Bayard wörtlich: „Ich habe den Eindruck, dass Ihre Mitarbeiter bereits in vorauseilendem Gehorsam versuchen, das vorliegende Konzept umzusetzen, obwohl der Rat noch nicht entschieden hat und die Bürger das Konzept in vorliegender Form so nicht akzeptieren. Anders kann man den „Kahlschlag“ bei den Hecken in Pulheim oder das Fällen eines Baumes in Geyen, um im grünen Bereich eine Erdbestattung durchführen zu können, wohl nicht werten“.
Die IN ZukFried hat festgestellt, dass die Friedhofsbesucher über das neue Friedhofskonzept nicht informiert sind, sagt Bayard. Deshalb haben wir am 10.10. die Verwaltung aufgefordert, für jeden Friedhof an den Ein- / Ausgängen die entsprechenden Pläne auszuhängen. Dies ist bisher nicht erfolgt, Antworten der Verwaltung stehen bis heute aus!.
Die IN ZukFried wird (u.A.) am Sonntag, 30.10. und 1.11.16 (Allerheiligen) an Friedhöfen und Kirchen Flyer verteilen, um die Bürger(innen) über die drohenden Teilschließungen fast aller Friedhöfe, z.T. über 50%, zu informieren! Außerdem werden Unterschriften gegen das derzeitige Friedhofskonzept gesammelt.
Eine Unterschriftenliste zum Sammeln von Unterschriften zum Selbstausdrucken unter:https://dl.dropboxusercontent.com/u/56538720/Unterschriftenliste%20Blatt1_neu.pdf
Ausgefüllte Listen können hier abgegeben werden: Sport Bülle, Venloerstr. 94, Pulheim.
Wir appellieren an den Rat der Stadt Pulheim, dieses Konzept nicht zu verabschieden, da erhebliche Mängel und Fehler festgestellt wurden und zeitlich überhaupt kein Grund besteht, die Verwaltungsvorlage umzusetzen.
Brauweiler Köpfe – Burkard Büschges nach 35 Jahren aus dem Rat ausgeschieden
(pm) Burkard Büschges, Mitglied der SPD-Ratsfraktion, ist nach 35 jähriger Zugehörigkeit aus dem Rat
der Stadt Pulheim ausgeschieden. In der Sitzung am 27. September ist er von Bürgermeister Frank Keppeler offiziell verabschiedet worden. In seiner Ansprache führte der Bürgermeister aus, dass Büschges in über drei Jahrzehnten mehr als seine Pflicht getan habe: „Eine Ära, nicht nur für Brauweiler, sondern für die ganze Stadt geht zu Ende.“
Burkard Büschges wurde 1981 zum ersten Mal in den Rat gewählt und seit dem immer wieder.
Zuvor ist er bereits seit 1975 sachkundiger Bürger im Partnerschaftsausschuss und von 1979 bis
1981 sachkundiger Bürger im Planungs- und Strukturausschuss sowie im Kultur- und Partnerschaftsausschuss gewesen.
Als Mitglied des Stadtrates hatte er von 1984 bis 1989 den Vorsitz im Umweltausschuss übernommen. Von 1989 bis 2004 leitete er den Rechnungsprüfungsausschuss. Sein besonderes Interesse galt der Verbesserung der Lebens- und Wohnsituation der Menschen in Brauweiler. Als Ratsmitglied und Mitglied der Bürgerinitiative Pro 1 (Bürgerinitiative zur Verlängerung der Straßenbahnlinie Nummer 1) setzte er sich seit Ende der 1980-ger Jahr mit Erfolg und Nachdruck für die Verlängerung der Kölner Stadtbahnlinie 1 bis Weiden West und damit bis in die Nähe der Pulheimer Stadtgrenze ein. Durch die Verlängerung dieser Linie, die Verknüpfung mit einem neu geschaffenen S-Bahn-Haltepunkt und dem Bau eines P & R Platzes wurden seit dem Jahr 2006 insbesondere für die Menschen in den Stadtteilen Brauweiler, Dansweiler und Freimersdorf deutlich verbesserte Anbindungen zum öffentlichen Personennahverkehr in das Oberzentrum Köln geschaffen. Seit 2004 engagiert er sich als stellvertretender sachkundiger Bürger im Verkehrsausschuss des Kreistages.
Seit über 30 Jahren ist Burkard Büschges Mitglied der Arbeiterwohlfahrt in Brauweiler. Hier gilt sein Engagement sozial benachteiligter und älterer Menschen. Unter seiner Beteiligung sind die Räumlichkeiten, die der Arbeiterwohlfahrt im alten Rathaus von der Stadt zur Verfügung gestellt worden sind, zu einem lebendigen Treffpunkt gestaltet worden.
Für sein langjähriges Engagement hat die Stadt Pulheim ihn im Jahr 2004 mit der Eintragung ins Goldene Buch geehrt. Zwei Jahre später, im Jahr 2006, wurde ihm die Ehrennadel verliehen. 2007 hat er vom AWO Regionalverband Rhein-Erft eine Ehrenurkunde für seine 25-jährige Mitgliedschaft bekommen. 2013 hat ihm der Bundespräsident das Bundesverdienstkreuz verliehen.
Bürgermeister Frank Keppeler: „Wer Sie kennt und weiß, was Sie für die Gesellschaft geleistet haben, denkt mit Dankbarkeit und großer Achtung an Sie. Ich danke Ihnen im Namen von Rat und Verwaltung sowie persönlich ausdrücklich für Ihr verdienstvolles Wirken.“
Sichtlich bewegt verabschiedete sich Büschges von seinen Ratskolleginnen und Kollegen.
Bildunterschrift:
Bürgermeister Frank Keppeler verabschiedet Burkard Büschges aus dem Rat; mit dabei Büschges
10 jähriger Enkel Cédric.
Nichts Neues im Friedhofskonzept der Stadt Pulheim – Offener Brief der Initiative Zukunft Friedhof
Am 10.10.2016 erreichte uns ein offener Brief der Initiative Zukunft Friedhof (IN ZukFried), der zugleich an den Bürgermeister, die Ratsfraktionen und die Presse ging. Hier stellt die Pulheimer Initiative folgende Forderungen auf:
– Ablehnung der vorliegenden Beschlussvorlage der Verwaltung durch den Rat der Stadt Pulheim
– Keine Einrichtung von „gelben Flächen“
– Keine Umbettungen (Störung der Totenruhe)
– Leere Grabstellen sollen auch mit neuen Grabtypen belegt werden können
– Friedhöfe sollen soziale, kulturelle und ökologische Bedarfe der Bevölkerung erfüllen und haben Vorrang vor kommerziellen Interessen
Wir dokumentieren den kompletten Brief hier:
Warum will die Stadt Pulheim soviel Geld an falscher Stelle ausgeben?
Bei Studium des „neuen“ Friedhofskonzepts kommt man auch zu neuen Einsichten:
Ich habe immer geglaubt, die Stadt ist fast pleite und kämpft für einen ausgeglichen Haushalt? Nun ist man scheinbar bereit, zur Durchsetzung des neuen Friedhofkonzepts, das fast alle Friedhöfe im Stadtgebiet massiv einschränkt und flächenmäßig verkleinert,
viel Geld in die Hand zu nehmen, das man eigentlich nicht hat.
Und das kommt so:
Nach unserer Schätzung sind rund 1/3 der über 7.500 Grabstätten, also ca. 2500 Grabstätten von einer „Umbettung“, betroffen. Durchschnittlich anzunehmende Kosten je Grabstätte ca. 2.500€.
Nimmt man weiter an, dass nur ca. 10% von diesen 2.500 Grabstätten umgebettet werden müssen, sind dies Kosten von über 600.000€ (2.500 x 2.500 x 10%), die von der Stadt zu tragen sind. Von der Gefühlswelt der Angehörigen bei einer solchen Aktion einmal ganz abgesehen. Ob in diesen Fällen die Störung der Totenruhe obliegt einer rechtlichen Prüfung!Eigentlich hat die Stadt „eine besondere Verantwortung, das Kulturgut Friedhof als Teil der kommunalen Daseinsvorsorge zu erhalten und die sozialen, ökologischen und kulturellen Wirklichkeiten der Friedhöfe für die Zukunft zu sichern,“ so der deutsche Städtetag.
Soziale, ökologische oder kulturelle Wirklichkeit in Pulheim? Fehlanzeige!Die Stadt Pulheim setzt die ökonomischen, also wirtschaftlichen Interessen an die erste Stelle. Dies wird deutlich an dem im Frühjahr 2016 vorgelegten Gutachten, welches den Titel trug: „Immobiliennutzungskonzept … .“ Im Plan „Friedhof Blumenstraße“ wurden anfangs bereits Häuser auf die gelb markierten Flächen eingezeichnet. In Geyen ist ein Eckgrundstück, dass an ein weiteres riesiges Grundstück grenzt und deshalb als „Sahnestück“ bezeichnet werden kann, betroffen. Deutlicher kann man wohl nicht bekunden, dass es im vorliegenden Konzept um reinen Kommerz und Flächengewinn geht!
Was ist also neu am „neuen“ Friedhofskonzept? Diesen Beitrag weiterlesen »
Herbstkirmes in Stommeln – Fackelzug
Im Rahmen der Herbstkirmes in Stommeln findet am Samstag, 15. Oktober, von 18.45 bis 20 Uhr, ein Fackelzug durch den Ort statt. Der Zugweg: Aufstellung Hauptstraße, Kirche St. Martinus – Hauptstraße – Eschgasse – Bahnhofstraße – Ingendorfer Straße zum Ehrenmal; Rückweg vom Ehrenmal – Ingendorfer Straße – Bahnhofstraße – Küppersgasse – Berlich – Venloer Straße – Auflösung am Josef-Gladbach-Platz, Zelt. Die Polizei ist berechtigt, den vom Veranstalter vorgesehenen Zugweg abzuändern.