Archiv für die Kategorie „Geschäftsleben“
Die Bücherstube Brauweiler feiert das Lesen
Heute, am 23. April 2015 ist es wieder so weit: Deutschlandweit feiern Buchhandlungen, Verlage, Bibliotheken, Schulen und Lesebegeisterte am UNESCO-Welttag des Buches ein großes Lesefest. Auch die Bücherstube Brauweiler feiert mit. Einfach mal reinschauen in der Mathildenstraße 6.
Eine regionale Tradition ist zu einem internationalen Ereignis geworden: 1995 erklärte die UNESCO den 23. April zum „Welttag des Buches“, dem weltweiten Feiertag für das Lesen, für Bücher und die Rechte der Autoren. Die UN-Organisation für Kultur und Bildung hat sich dabei von dem katalanischen Brauch inspirieren lassen, zum Namenstag des Volksheiligen St. Georg Rosen und Bücher zu verschenken. Über diesen Brauch hinaus hat der 23. April auch aus einem weiteren Grund besondere Bedeutung: Er ist der Todestag von William Shakespeare und Miguel de Cervantes.
Brauweilerblog – Ohne unsere Partner geht gar nichts
Das Brauweilerblog-Partnerprogramm
Das brauweilerblog.de zeichnet Tag für Tag ein dynamisches Bild unseres schönen Abteidorfes und seiner Umgebung. Es werden jedoch nicht nur Informationen und Termine wiedergegeben. Aktuelle Themen werden kontrovers diskutiert. Unsere Dorfplattform ist ein tägliches Bekenntnis zu Brauweiler. Rund 20.000 Leserinnen und Leser besuchen unsere Seiten mehrmals im Monat. Das sind pro Tag im Durchschnitt 718 Blognutzer, die monatlich bis zu 107.000 Seiten abrufen. (Mediadaten: Stand Februar 2015).
Um diese Arbeit auch in der gleichbleibenden Qualität und vor allem Woche für Woche leisten zu können, brauchen wir Unterstützung. Dafür haben wir das brauweilerblog-Partnerprogramm aufgelegt.
Brauweiler Unternehmen und Einzelhändler, Handwerker und Kulturveranstalter unterstützen uns durch einen Jahresbeitrag. Der monatliche Betrag ist 50,- Euro, pro Quartal zahlen Sie 135,- Euro, bei Jahreszahlern verringert sich die Summe auf 500,- Euro. Die Beiträge verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
Das haben unsere Partner davon:
- Alle Teilnehmer an dem Programm werden mit einem individuellen Text vorgestellt. Dieser Textbeitrag enthält alle relevanten Firmendaten und ist verlinkt auf die firmeneigenen Webseiten und Mailadressen.
- Das brauweilerblog.de gewährleistet Ihnen einen Aktualitätsservice, Ihre Firmen-Nachrichten werden innerhalb von Stunden publiziert.
- Nutzen Sie unsere honorarfreien Partner-Textanzeigen, um Ihre wichtigsten Unternehmensmeldungen (Produktmeldungen, Stellenanzeigen, Saisonaktionen, etc.) unseren Lesern mitzuteilen.
- Sie erhalten auf alle Werbeanzeigen im brauweilerblog.de 10 % Rabatt.
Brauweiler Ortsmitte: Das Versprechen der Bürgerbeteiligung steht immer noch aus
Der Verkehrsplaner Holger Paulsen meldet sich wieder zu Wort. Der Brauweiler hatte sich im November 2014 mit einem Offenen Brief an Bürgermeister Keppeler an die Pulheimer Öffentlichkeit gewandt. In seinem „Brief, der auch hier auf dem Blog veröffentlicht wurde, schrieb Paulsen: „Es geht nicht nur um die Errichtung von 3 Gebäuden und einer privaten Tiefgarage der Stiftung, sondern um das Gesamtkonzept unseres Ortskernes mit der Einbeziehung der Bürger, der Brauweiler Interessengemeinschaft der Unternehmer e.V. (BIG) und der Beschlussfassung einen Masterplan zu installieren, der von erfahrenen Projektentwicklern gesteuert werden muss.“ Letzte Woche gab es hier auf dem Brauweilerblog einen Post, der forderte, dass vor allen anderen Fragen die Parkplatzproblematik geklärt sein müsse – bevor der erste Spatenstich für die Bebauung getan wird. Diesen Beitrag weiterlesen »
Wie die Zeit vergeht
Am 15. Januar lud die Stadt Pulheim und die Gold-Kraemer-Stiftung im Gierden-Saal der Abtei Brauweiler ein um das Guidelplatz-Projekt vorzustellen. Die Gold-Kraemer-Stiftung plant dort als Investor den Bau eines »Inklusiven Wohn- und Kunstquartiers«.
Das war vor einem Monat. Der interessierte Bürger bekam dort mitgeteilt, dass es noch ein, zwei oder auch mehrere Jahre dauern kann, bis zum Baubeginn, da es bis heute keinen Bauantrag der Gold-Kraemer-Stiftung gibt. Des weiteren konnte man erfahren, dass es während der Bauphase nur noch 40 Interimsparkplätze geben wird und nach Vollendung der Baumaßnahme keine Parkplätze mehr da sein werden. Zur Zeit parken auf dem Guidelplatz bis zu 180 Autos. Ein Ersatz ist bis heute von der Stadt nicht geplant. Claudia Freericks, von der Bücherstube Brauweiler und 2. Vorsitzende der Brauweiler Interessengemeinschaft, kurz BIG, sagte dem Brauweilerblog, dass es dann zu einem Sterben der Geschäfte in Brauweiler kommen kann, da ganz einfach die Kunden ausbleiben werden. Nur von den Bürgern im Umkreis des Zentrums können die Geschäfte nicht leben. Der Kunde wird sich dort umschauen, wo er mit seinem Auto parken kann.
Was Brauweiler braucht ist ein Ersatz der Parkplatzmöglichkeiten. Das muss geklärt sein bevor die Gold-Kraemer-Stiftung mit dem Bau beginnen darf. Was nutzt ein schöner Guidelplatz mit einem tollen Kunstquartier, wenn das Leben in Brauweiler ausstirbt und sich Brauweiler zu einem reinen Wohnort zurück entwickelt. Der Investor und die Brauweiler Geschäftswelt wird so nur Geld verlieren. Wollen wir das?
Brauweiler Bürgerinformation Ortsmitte – »Das Interesse war riesengroß… Meine Empfehlung für die Zukunft ist, im Zusammenstehen nicht nachzulassen.« Interview mit Holger Paulsen.
Am Donnerstagabend hat die Bürgerinformationsveranstaltung zum Thema „Künstlerresidenz“ in der Abtei Brauweiler stattgefunden. Wir haben uns kurz danach mit Holger Paulsen unterhalten. Der Verkehrsplaner, der selbst in Brauweiler wohnt, hatte im November 2014 einen Offenen Brief an Bürgermeister Keppeler geschrieben, in dem er eine umfassende Planung für die Ortmitte des Abteiortes gefordert hat. Diesen Beitrag weiterlesen »
Pulheimer Gymnasiasten gründen die Firma Lampunior
Aus Pylonen werden Lampen
(PM) – Mit einer ebenso simplen wie genialen Idee haben elf Schüler des Geschwister-Scholl-Gymnasiums im Rahmen des aktuellen JUNIOR-Projektes des Institutes der Deutschen Wirtschaft Köln die Firma „Lampunior“ gegründet. Aus einfachen Pylonen, die zum Beispiel auf Straßen für Markierungen oder Absperrungen genutzt werden, stellen die jungen Unternehmer schmucke Lampen für den Hausgebrauch her. Wer nicht weiß, was er bei nächster Gelegenheit verschenken soll, dem wird hier geholfen. Die Lampen haben die Schüler bereits auf Schulveranstaltungen angeboten und verkauft. Der Preis für eine Lampe beträgt 30 Euro.
Mit dem Erwerb einer Aktie im Wert von 10 Euro unterstützt Bürgermeister Frank Keppeler das aktuelle Lampunior-Projekt. Die jungen Unternehmer haben das Wertpapier kürzlich im Rathaus persönlich übergeben. Der Bürgermeister würdigte das Schülerprojekt: „Hier können sich junge Menschen lebens- und wirklichkeitsnah mit dem Thema Firmen- und Unternehmensgründung beschäftigen.“ Die Unternehmensgründungen haben am der Geschwister-Scholl-Gymnasium bereits Tradition. Schülerinnen und Schüler gründen ein auf ein Schuljahr befristetes Miniunternehmen mit Anlehnung an eine Aktiengesellschaft. Betreut werden sie dabei von ihrem Schulpaten, dem Lehrer Christian Ohrem. Der Verkauf der Anteilsscheine verhilft dem Miniunternehmen zu einem Grundkapital.
30 Aktien sind bereits in Umlauf gebracht worden. Insgesamt 90 sollen an den Mann oder die Frau gebracht werden. Die Lampen werden auf Märkten, Schulveranstaltungen oder im Internet angeboten. Das Schülerunternehmen gliedert sich in die Abteilungen Vorstand, Verwaltung, Finanzen, Technik und Marketing. Dominik Meyer ist Vorstandsvorsitzender. Um die Verwaltung und Finanzen kümmern sich Benedikt Hilgers (Chef), Marc Münch, Maximilian Auweiler (Chef Finanzen) und Marius Feldmann. In der Marketingabteilung arbeiten Leon Rosenbaum (Chef), Marcel Broich und Nico Nett. Für die Technik sind Gerrit Schenk (Chef), Thorsten Lößl und Ole Romberg zuständig.
Primäres Ziel des Projektes ist die Entwicklung von Schlüsselqualifikationen wie Selbständigkeit, Eigeninitiative, Verantwortungsbewusstsein und Teamfähigkeit der Jugendlichen. JUNIOR soll außerdem einen Einblick in die Welt der sozialen Marktwirtschaft geben und zu unternehmerischem Denken und Handeln anregen.
Anteilsscheine können bis zum diesjährigen Schuljahresende erworben werden. Interessenten wenden sich per E-Mail an gsg-junior@web.de oder an Dominik Meyer, Telefon 0152 57586413.
Ortskern Brauweiler – Bürgerfragen?!
Ja, das Foto ist jetzt auch schon ein paar Jahre alt. Worüber sollten wir am 15. Januar im Gierdensaal reden? Über unseren gesamten Ortskern. (siehe auch den Offenen Brief von Holger Paulsen) Die neuralgischen Punkte sind längst identifiziert – die Abteipassage, die Ecke Kaiser-Otto-Straße/Ehrenfriedstraße und Guidelplatz. Eine isolierte Betrachtung des Guidelplatzes bringt Brauweiler nicht voran. Denn, wie wird sich der Verkehr im Ort weiterentwickeln? Was tut sich an der Bernhardstraße? Wer kümmert sich endlich um die Fahrradfahrer im Abteidorf? Und war nicht Ende letzten Jahres Frau Grütters im Künstlerarchiv? Wurde da nicht über das Schaumagazin gesprochen?! Und wie schrieb von ein paar Jahren Hendrik Neubauer hier im Blog:
»Im Endeffekt benötigt Brauweiler einen Masterplan, der ein Leitbild entwickelt und alle Fragen zusammendenkt und schlußendlich einen Maßnahmenplan entwickelt. Darin werden zum Bespiel die Öffnung der Erdgeschoßzonen im Ortskern neu entwickelt. Es ist dann auch festgeschrieben, dass mit der Entschleunigung des motorisierten Verkehr Fahrradfahrer zu ihrem Recht auf der Straße kommen.«
Liest man diesen Artikel im Zusammenhang mit dem bereits erwähnten Offenen Brief, dann steht der Forderungskatalog für die Bürgerinformationsveranstaltung. Was meinen Sie, die Blogleserinnen und Blogleser, dazu?
P.S. Wer gestern die Einladung zur Bürgerinformationsveranstaltung gelesen hat und sich gefragt hat: Wer ist dieser Harry Voigtsberger? Er ist seit 1970 Mitglied der SPD und momentan Präsident der Nordrhein-Westfalen-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege und war vom 15. Juli 2010 bis 21. Juni 2012 Minister für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr in der von Hannelore Kraft geführten Landesregierung. Davor arbeitete er seit 2003 beim Landschaftsverband Rheinland (LVR), zuletzt als Direktor.
Donnerstag, 15. Januar 2015, 18.00 Uhr im Gierden-Saal der Abtei Brauweiler, Ehrenfriedstraße
Brauweiler Wochenende
Das Wetter hat mitgespielt, und so füllten sich am Wochenende die Straßen und der Guidelplatz. Viele Stände luden zum Shoppen und Genießen ein. Das Karussell und die Raupe hörten nicht auf sich zu drehen. Vor allem die Raupe hatte einen großen Ansturm auszuhalten. Es gab Spießbraten, Erdbeeren, Käse aus Frankreich, Wein und natürlich Kölsch. Am Samstag gab es auf dem Guidelplatz selbstverständlich Public Viewing auf vielen Bildschirmen.
Der Sonntag war noch voller. Das mag vielleicht daran gelegen haben, dass das Fußballspiel Deutschland / Ghana vorbei war und sich die Menge nun ganz auf das Brauweiler Wochenende konzentrieren konnte. Frau Hintze von der Bücherstube Brauweiler meinte, dass ein sehr großer Anteil Besucher von den Nachbarorten kamen.
Ring Optik Brauweiler ist 1a-Augenoptiker
Das Ring Optik Fachgeschäft ist am 1. April 1982 in Brauweiler eröffnet worden. Der Name leitet sich von dem ehemaligen Stammhaus am Habsburger Ring in Köln ab. Heute ist das Geschäft ein von Helmut Stahl Inhaber geführtes Einzelunternehmen.
Im März 2008 hat der staatlich geprüfte Augenoptiker und Augenoptikermeister die Räumlichkeiten umgestaltet und das Sortiment erweitert. Allein 800 verschiedene Brillengestelle hat Ring Optik im Angebot.
‚markt intern‘ vergibt die Auszeichnung 1a-Augenoptiker. Europas größter Brancheninformationsdienst unterstützt mittelständische Unternehmen, die einen besonderen Dienst am Kunden bieten, mit der jährlichen 1a-Initiative.
Mit dem im Jahr 2009 grundlegend erneuerten Qualitätssiegel bekommen inhabergeführte Unternehmen, die sich zu spezifischen Fachhandelskriterien (wie einem umfassenden Dienstleistungsspektrum, exklusivem Service, einer gehobenen Außendarstellung und qualifizierter Beratung) bekennen sowie über ein aussagefähiges Produktangebot von Markenherstellern verfügen, die 1a-Urkunde verliehen und dürfen sich mit den 1a-Aufklebern als 1a-Unternehmen ausweisen. Voraussetzung ist das erfolgreiche Bestehen des 5-stufigen Bewerbungsverfahrens.
Brief aus Eckernförde – Eckernfair #132
Moin, moin,
Eckernförde ist eine von über 200 deutschen Fairtrade-Towns. (Was das im Einzelnen bedeutet, kann man hier http://www.fairtrade-towns.de/kriterien/ nachlesen.) Und jetzt gibt es auch das T-Shirt zum Thema und die Banderole für fair gehandelte Schokolade. Angesichts einer neuen Preisrunde beim Fleisch vom Discounter könnte man die Aktivitäten rund um den fairen Handel belächeln. Sollte man aber nicht. Finde ich zumindest. Jenseits der akademischen Diskussionen über fairen Handel braucht es nämlich die Nachfrage der Verbraucher. Sie ist das einzige Kriterium, an dem sich die Anbieter orientieren. Und weil die Nachfrage nach fair gehandelten Produkten nicht durch den Handel erzeugt wird, muss man uns, die Verbraucher, motivieren. Fairtrade Town Eckernförde finde ich gut! Kritiker bemängeln zu Recht, dass nicht jedes Produkt in all seinen Zutaten 100 Prozent fair gehandelt sein muss. Aber es ist ein Anfang. Darüber sprach ich mit Fiete, Jörn und Fritze beim regelmäßigen Stammtisch im Luzifer. Einer der Knilche (ich sage nicht, wer es war) schaffte es tatsächlich, den Gesprächsbogen zum Fußball zu hinzukriegen und verstieg sich nach diversen Einlassungen über Notbremsen und Blutgrätschen dann in dieses Fazit: „Fair ist, wenn wir gewinnen.“ Manche Männer sind näher an der Steinzeit, als Herr Hoeneß am Knast.
Ihre und Eure Margarete Brix
P.S. Sonnabendvormittag ist Markt. Da werde ich mal hübsch fair und biologisch einkaufen, lecker kochen und der, dessen Namen ich nicht verrate, wird nichts abbekommen. Ist doch fair, oder!?
Rasmussen und die Brix: das neue Duo am Krimi-Himmel. In: Tod am Strand.
Bei emons erschienen und überall im gutsortierten Krimi-Buchhandel erhältlich.