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Pulheim – Sondersitzung des Stadtrates zum Friedhofskonzept

Am 15. November um 17.00 Uhr wird eine Sondersitzung des Pulheimer Stadtrates zum Friedhofskonzept stattfinden. In einer Pressemitteilung schildert die „Initiative Zukunft Friedhof“, (kurz IN ZukFried), ihre Eindrücke von der letzten Ratssitzung vom 08.11.2016.

Wer sich laufend über die Aktivitäten der „Initiative Zukunft Friedhof“, informieren will, kann dies auch über die öffentliche Facebook-Gruppe „Stoppt das Friedhofskonzept“ tun.

Wir dokumentieren die Pressemitteilung der „Initiative Zukunft Friedhof“

Entsetzen bei Bürgerinnen und Bürgern – Wo bleiben unsere Anträge?
Verwaltung hebelt Bürgerrechte aus! 
 
Für Entsetzen sorgte bereits an Allerheiligen das Friedhofskonzept der Stadt Pulheim, dass erst durch die Aufklärungsarbeit der „Initiative Zukunft Friedhof“, (kurz IN ZukFried) einer großen Bevölkerungsschicht bekannt gemacht wurde. Das Konzept verfolgt das Ziel, Friedhofsflächen drastisch zu verkleinern, um den Pflegeaufwand zu reduzieren. Das Argument (welches selbst im Gutachten nachzulesen ist), dass diese Beschneidung der Friedhofsflächen mit all ihren Konsequenzen für die Toten und die Lebenden,  erst 2051 möglicherweise zu Einsparungen führt, wurde bisher vom Rat ignoriert.
Eine Bürgerin schilderte in der Ratssitzung sehr emotional, dass sie bereits vor 15 Jahren ihren Mann verloren habe, der auf dem Parkfriedhof in der „gelben Zone“ seine letzte Ruhe gefunden habe. Diesen Platz hätten sie damals gemeinsam noch ausgesucht, und seien froh gewesen, dass es diesen schönen Parkfriedhof gebe. Jetzt müsse sie befürchten, dass sie nicht mehr neben ihrem Mann bestattet werden könne und dieser umgebettet werden müsse. Ein Parkfriedhof sei auch unterschiedlich zu anderen Friedhöfen zu behandeln. Mit den Worten: „Was tun Sie uns an? Wissen Sie eigentlich was das für die Menschen bedeutet?“, klagte sie die verantwortlichen im Rat und Verwaltung an. Der 1. Beigeordnete, Herr Batist antwortete, dass er auf diese emotionale Rede nur ohne Emotionen antworten könne. In Kurzform: Der Sachverhalt sei so. Unterschiede zwischen Friedhöfen und Parkfriedhöfen gäbe es nicht. Hierauf folgte sofort der Widerspruch der Bürgerin, die die Unterschiede erläuterte und dem Verantwortlichen, Herrn Batist, augenscheinlich nicht bekannt waren! Diesen Beitrag weiterlesen »

Pulheimer Integrationsrat – Neuer Vorsitzender

In seiner Sitzung am Mittwoch, 9. November, hat der Integrationsrat der Stadt Pulheim jeweils einstimmig Dr. Peter Wenzl zum Vorsitzenden und Grace Briel zur Stellvertreterin gewählt. Die Wahlen waren nach dem Rücktritt Arnold Golger als Vorsitzender erforderlich geworden.

Postkarte aus Eckernförde – »Ganz großes Autsch«

RudB_Post92Moin Leute,

heute ging das Frühstück auf der Zentralstation so.

„Welcher Musiktitel fällt Ihnen denn zu Trump ein?“ warf Hinrichsen in die Runde und biss in sein Mettbrötchen mit extra Zwiebeln.

„Upside down“, haute ich wie aus der Pistole geschossen raus. „Von der Dingsda Ross. Ganz großes Autsch. Führt wohl mittlerweile die Top 20 der größten Discofox-Hits aller Zeiten an.“

Betretene Stille.

„Zug nach Nirgendwo“, posaunte Schrader dann heraus. „Christian Anders sang damals schon: Es fährt ein Zug nach Nirgendwo, den es noch gestern gar nicht gab..“

„California über alles“, sagte Yvonne Calloe mit krauser Stirn. „Dead Kennedys. Das war Jello Biafras Protest gegen den damaligen demokratischen Gouverneur Jerry Brown.“

„Mademoiselle, Sie überraschen uns immer wieder“, meinte ich.

„Schon gehört, Leonoard Cohen ist tot, I’ll stand before the Lord of song, with nothing on my tongue but Hallelujah! Hallelujah!“ Hinrichsen hatte tatsächlich gesungen. Dann schaute er keck in die Runde und putzte sich die Hände mit einem Taschentusch ab. Es hing strenger Zwiebelgeruch im Raum.

Ich wünsche ein schönes Wochenende, und trotz der Kälte nicht das Stoßlüften vergessen,

euer Hans Rasmussen

Foto: Schwedeneck © Hendrik Neubauer, 2016.

P.S. Am 2. Dezember 2016 um 19.30 Uhr gibt es die nächste Lesung mit ganz viel Musik. Hendrik Neubauer liest aus „Strand ohne Wiederkehr“ und die Hans Dylan Band spielt den Soundtrack dazu. Leuchtturm Pavillon in Bülk/Strande.
P.P.S. Rasmussen und die Brix ermitteln in und um Eckernförde herum. In: „Tod am Strand“ und „Die Schlei-Diva“ und „ Strand ohne Wiederkehr“. Bei #emons erschienen und überall im gutsortierten Krimi-Buchhandel erhältlich. Vorrätig in der Bücherstube Brauweiler. Unserem Blogpartner.

Abtei Brauweiler – 4. Weihnachtsbaumschmücken

Weihnachtsbaumschmuecken 2016Am 27. November 2016 findet ab 15:00 Uhr, das 4. Weihnachtsbaumschmücken für Kinder, im Prälaturhof der Abtei Brauweiler, statt. Kinder aus Brauweiler und Dansweiler sind herzlich dazu eingeladen ihre selbstgebastelten Geschenke am großen Tannenbaum aufzuhängen.
 
Die offizielle Eröffnung wird gegen 15:30 Uhr, durch den Bürgermeister der Stadt Pulheim, Herr Keppeler und durch den Ortsvorsteher für Brauweiler, Dansweiler und Freimersdorf, Herrn Schmitz, vorgenommen. Der Vorstand der IG Brauweiler Vereine freut sich im Jahr 2016 erneut über die tatkräftige Unterstützung des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR), vertreten durch den Leiter der Abteiverwaltung, Herrn Sascha Rüttgers.

Der Tannenbaum, sowie ein großer Hubsteiger inkl. Fachpersonal zur Bedienung,
werden für das Weihnachtsbaumschmücken vom LVR gestellt. 
 
Es wird ein kleines weihnachtliches Rahmenprogramm geboten; im Laufe des Nachmittages wird sodann der Nikolaus mit einem kleinen Geschenk, für die
kleinen Besucher, erwartet. Für das leibliche Wohl für Groß und Klein – zu zivilen Preisen – wird erneut bestens gesorgt sein.

Der Erlös der Veranstaltung wird, wie in den vergangenen Jahren, einem ausgewählten sozialen Projekt zugutekommen.
 

Pulheimer Vereinsempfang – Ehrungen für freiwilliges Engagement

15 ehrenamtlich tätige Frauen und Männer und 60 erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler (23 Einzelsportler und zwei Mannschaften mit 37 Mitgliedern) hat Bürgermeister Frank Keppeler im Rahmen des Vereinsempfangs im Dr.-Hans-Köster-Saal für ihren Einsatz und ihre Leistungen gedankt und ihnen für ihr Engagement und ihre Erfolge Ehrenurkunden und Geschenke überreicht: „Wir wollen danke sagen dafür, dass Sie ganz selbstverständlich, dass Sie freiwillig und ehrenamtlich Ihre Zeit und Kraft in den Dienst der Allgemeinheit stellen, dass Sie Verantwortung übernehmen und damit unser Gemeinwesen bereichern.“ 
Besonders würdigte der Bürgermeister das Engagement vieler Pulheimerinnen und Pulheimer, die sich bei der Betreuung von Flüchtlingen einbringen: „ Allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern möchte ich an dieser Stelle meinen ganz ausdrücklichen Dank aussprechen“

Für Pulheim, so der Bürgermeister weiter, seien der Sport, das Sportangebot, die Sportstätten und die damit verbundene Infrastruktur ein bedeutendes Element der städtischen Lebensqualität und verpflichtender Bestandteil der kommunalen Rahmenbedingungen. Frank Keppeler wörtlich: „Ihr erfolgreiches Abschneiden auf Bundes- oder internationaler Ebene war der verdiente Lohn für hartes Training und Disziplin. Es ist Ihr ganz persönlicher Erfolg. Mit Ihren sportlichen Leistungen und Ihrem sympahytischen Auftreten haben Sie den Ruf von Pulheim als Sportstadt eindrucksvoll bekräftigt. Sie haben unsere Stadt würdig vertreten.“

Mehr als 300 Vertreterinnen und Vertreter von Vereinen und Einrichtungen waren der Einladung der Stadt zur Teilnahme an der Feierstunde und dem Gedankenaustausch gefolgt. Das Rahmenprogramm wurde von den jungen Tänzerinnen und Tänzern der Pulheimer Ballettschule Barbara Möcke gestaltet. Mit ihren Darbietungen aus dem Musical Cinderella sorgten sie für Begeisterung und bekamen den verdienten Applaus.


Im Bereich Ehrenamt ist folgender Personenkreis ausgezeichnet worden:
Heinz Bausch, Annegret Berlep, Grace Briel, Gürhan Cebeci, Rosemarie Clemens-Edelkraut, Lisa Dietmannsperger, Michael Fei, Doris Krach, Guido Leidheuser, Monika Loitzsch, Dietmar Mundil, Ralf Otten, Edeltraud Penker, Winfried Preuschoff und Lothar Weinmiller
.

Die ausgezeichneten Sportlerinnen und Sportler sind: 
Alena Schmidt, Sören Bienert, Tom Fehmer, Oguzhan Kuralay, Heidi Bender, Simone Weisbarth, Michael Kleibert, Hanne Venn (nicht anwesend), Regina Gerstel-Janz, Heinrich Loddeke, Rolf Griesberg, Eberhard Wiesenhütter, Sonja Keweloh, Jolina Reuter, Tatjana Jung, Axel Vogel, Simon Ramacher, Alexandra Breuer, Tamina Hofmeister, Joy Axiopoulos, Bruna Ferreira, Nora Bädorf, Paula Schüller; Mannschaften des Pulheimer SC, Leichtathletik, Altersklasse M 70 und die Cheerleader des Pulheimer Sportclubs.

Kultur- und Medienzentrum Pulheim – Kindertheater „Fliwatü“

Am Sonntag, 13. November, 15 Uhr, wird im Kultur- und Medienzentrum Pulheim, Steinstraße 15 bis 17, für Kinder ab vier Jahren das Kindertheaterstück Fliwatü gespielt.
Eintrittskarten gibt es ab 14 Uhr nur an der Tageskasse (4 Euro für Erwachsene und Kinder). Weitere Informationen erteilt das Jugendamt, Telefon 02238/ 808 311.
Manchmal werden Dinge nicht mehr gebraucht, sie sind zu alt oder funktionieren nicht mehr richtig. Und dann schmeißt man sie weg. Sie fliegen in den Papierkorb und manchmal landen sie auf der Straße. Das ist im Weltall nicht anders. Nur das es da keine Papierkörbe gibt. Und so passierte es, dass der kleiner Roboter Fliwatü, der nicht mehr gebraucht wurde, einfach weggeschmissen wurde, durchs weite Weltall purzelte und zufällig auf die Erde krachte – genau auf die Dachwohnung von Don Alwa de Mascapone, Ritter von der luftigen Gestalt…

Weiterer Termin in diesem Jahr:
Sonntag, 4. Dezember, 15 Uhr
„Ritter Rost feiert Weihnachten“ (für Kinder ab 4)

Brauweiler – Filmdreharbeiten

Am Dienstag, 8. November, finden in Brauweiler in der Zeit von 14.30 bis 18.30 Uhr Filmdreharbeiten vor dem Prälaturgebäude der Abtei und im Abtei-Park statt. Es wird darauf hingewiesen, dass dabei auch Filmfahrzeuge (Polizei und Rettungswagen) zum Einsatz kommen.

Bücherstube Brauweiler – »Ein Buch für die Stadt« | »Erst grau dann weiß dann blau«

Unser Blogpartner Bücherstube Brauweiler beteiligt sich auch in diesem Jahr wieder an der Aktion „Ein Buch für die Stadt“. Der Roman von Margriet de Moor„Erst grau dann weiß dann blau“ „Erst grau dann weiß dann blau“ ist ein Roman über Selbstfindung und Toleranz, Freiheit und Schicksal, Partnerschaft und – Mord.

Christel Thomas wird dem Publikum de Moors Werk näherbringen und mit den Gästen diskutieren. Die Bücherstube Brauweiler lädt am 15. November 2016 um 20.00 Uhr zu ihrem Beitrag zu „Ein Buch für die Stadt“ ein.

Um Anmeldung wird gebeten. Eintritt 5.00 Euro.
Telefon: 02234 83202

Postkarte aus Eckernförde – »Ganz schön einsam.«

RudB_Post91Moin Leute,

gestern Abend war ich mit Fiete bei »Bruno« in Strande. Wir saßen am Kamin mit dem Blick auf die Ostsee. Und der alte Knilch lieh mir ausgiebig sein Ohr. Das war auch mehr als nötig.

Auf der Zentralstation herrscht vom Telefonklingeln abgesehen momentan Totenstille. Hinrichsen ist zur Kur und Yvonne Calloe macht mit Jean-Jacques Tauchurlaub irgendwo im Pazifik. Will sagen, es ist ganz schön einsam für mich auf der Dienststelle. Ich grabe also in alten Akten. Das ist aufwühlend, das muss raus.

Danke für dein Ohr, Fiete Burmester! Und euch da draußen wünsche ich ein schönes Wochenende

euer Hans Ramussen

Foto: Eckernholm © Hendrik Neubauer 2016.

P.S. In der vergangen Woche erreichten mich betreffs meiner letzten Postkarte „Nur Kurt“ leicht verstörte Anfragen mit dem Tenor „Wer ist Jussi?“. So heißt Kurt Wallanders Hund.
P.P.S. Rasmussen und die Brix ermitteln in und um Eckernförde herum. In: „Tod am Strand“ und „Die Schlei-Diva“ und „ Strand ohne Wiederkehr“. Bei #emons erschienen und überall im gutsortierten Krimi-Buchhandel erhältlich. Vorrätig in der Bücherstube Brauweiler. Unserem Blogpartner.

Brauweiler Kunstrasenplatz – Eröffnung am Freitag, 4. November, 14 Uhr

Im Brauweiler Sportzentrum sind die Bauarbeiten für die Errichtung des Kunstrasenplatzes und der Kunststoffbahnen abgeschlossen. Der vorgesehene Zeitplan ist eingehalten worden. Am Freitag, 4. November, 14 Uhr, werden die neuen Anlagen von Bürgermeister Frank Keppeler offiziell übergeben. Sie stehen den Schulen und Vereinen anschließend zur Verfügung.

Zahnrad Brauweiler

Hier gibt es das Kursprogramm 2025 1. Halbjahr als Download.

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