Kriminalitätsopfer – STOP! – Seminar für Frauen ab 18 Jahre
(PM) Der Frauenbeirat der Stadt Pulheim bietet in Zusammenarbeit mit dem Kommissariat Vorbeugung der Kreispolizeibehörde des Rhein-Erft-Kreises ein Selbstbehauptungstraining für Frauen ab 18 Jahre an. Der Kurs ist kostenlos und findet jeweils dienstags von 18.00 bis 20.00 Uhr im Pulheimer Rathaus statt. Die Teilnehmerinnenzahl ist auf 16 Personen beschränkt. Start ist am 20. Mai. Weitere Termine sind 27. Mai, 03. und 10. Juni. Anmeldungen nimmt die Gleichstellungsstelle, Heike Küster, bis zum 09. Mai, Telefon 02238/808-121 oder E-Mail heike.kuester@pulheim.de entgegen.
Von Franz Bachem vom Kommissariat Vorbeugung werden die Frauen erfahren, wie sie sich wirkungsvoll davor schützen können, Opfer einer Straftat zu werden. Ein weiterer wichtiger Teil der Veranstaltungsreihe besteht in der Vermittlung von Techniken, um in Not geratenen Menschen zu helfen, ohne sich selber in Gefahr zu bringen.
Weitere Tipps und Übungen gibt es zu den Themen „Straftaten an der Haustür“, „Der richtige Umgang mit der Angst“ und „Die Vermeidung von Einbruchsdiebstählen“.
Kommunalwahl, wer hat die Macht in Pulheim?
Am 25. Mai ist die Kommunalwahl, und bis dahin müssen wir Wähler wissen wen wir wählen wollen. Dazu sollte man dann mal schauen was in Brauweiler alles so passiert bzw. nicht passiert ist und wer dafür verantwortlich ist. Baustellen gibt es ja bekanntlich viele in Brauweiler.
Da war zum einen die Sekundarschule und das Ende der Arthur-Koepchen-Realschule.
Am 2. März 2013 teilte die Schulpflegschaft der Arthur-Koepchen-Realschule noch mit, dass die Schule gerettet sei. (www.centralfm.de/?p=97417)
Die Stadt Pulheim hatte beschlossen eine Sekundarschule einzuführen und dafür die AKRS zu opfern. Der Schulpflegschaft war es zu verdanken, dass diese verhindert wurde. Durch intensive Pressearbeit und Informationsveranstaltungen vor Ort gelang es Doris Richter und Josef Weiden von der Schulpflegschaft die Eltern zu überzeugen Ihre Kinder nicht an der Sekundarschule anzumelden und so die bewährte Realschule zu erhalten. Doch scheinen die ganzen Bemühungen umsonst gewesen zu sein. Die Politiker der Stadt glauben es besser wissen zu wollen als die Eltern und werden jetzt ab dem Schuljahr 2014/2015 eine Gesamtschule einführen und die Arthur-Koepchen-Realschule schließen. Alles umsonst!
Es haben übrigens alle Fraktionen für die Gesamtschule gestimmt und zwar einstimmig! (http://www.pulheim.de/gesamtschule/?id=17445) Es ist jetzt amtlich, zum Schuljahr 2014/2015 startet in Brauweiler die Gesamtschule.
Da gibt es seit langer Zeit den Guidelpatz. Das ist der Schandfleck bei uns.
Hierzu kann man einen schönen Beitrag unter http://www.agenda21-pulheim.de/index.php/aktivitaeten/stadtentwicklung/brauweiler-ortskern.html lesen. Aktuell gibt es einen neuen verkleinerten Bebauungsplan. In einer Pressemitteilung der Stadt Pulheim steht, dass der Rat der Stadt Pulheim in seiner Sitzung am Dienstag, 17. Dezember 2013, ein verändertes Bebauungskonzept der Gold-Kraemer-Stiftung für den Bereich des Guidelplatzes und der neuen Verbindung zur Kaiser-Otto-Straße in Brauweiler einstimmig beschlossen hat. Oh je, auch hier steht wieder „einstimmig“. Aber warten wir es ab was aus dem Guidelplatz wird.
Die Bernhardstraße und der klemmende Verkehrsfluss.
Hierzu gibt es einen Blogeintrag vom 16. September 2011 (https://www.brauweilerblog.de/2011/09/16/burgerinfo-der-vorentwurfsplan-fur-die-bernhardstrase-in-brauweiler/) Geschehen ist seit dem nichts.
Der Probleme gibt es in Brauweiler viele. Das Blog wird nicht müde, diese zu benennen. Wir Wähler sollten die Wahlprogramme der Parteien sorgfältig prüfen, denn wir bekommen die Ratsmitglieder, die wir verdienen.
In Pulheim wird auch der Integrationsrat gewählt, Wahlsonntag, 25. Mai 2014
Der 25. Mai 2014 ist in NRW ein Wahlsonntag. Die Menschen in den Kommunen sind aufgerufen, das Europaparlament, die Kreistage, die Stadträte und in einigen Städten und Gemeinden auch die Oberbürgermeister und Bürgermeister zu wählen. In der Stadt Pulheim finden an diesem Tag außerdem die Wahlen für den Integrationsrat statt. Dafür können Wahlvorschläge als Listen– oder Einzelvorschläge bis Montag, 07. April, im Wahlamt eingereicht werden und müssen von einer bestimmten Anzahl Wahlberechtigter unterstützt werden. Die Vordrucke für die Wahlvorschläge können im Rathauscenter, Alte Kölner Straße 26, Zimmer 3, während der Öffnungszeiten abgeholt werden. Informationen erteilt Andreas Müller-Beyreiss, Telefon 02238/ 808 369.
Der Integrationsrat ist eine demokratisch legitimierte Vertretung von Migrantinnen und Migranten in den Kommunen. Für viele Menschen ohne deutschen Pass ist die Wahl die einzige Möglichkeit, mit ihrer Stimme die Politik in ihrer Stadt oder Gemeinde mitzugestalten. Der Integrationsrat hat den Status und das politische Gewicht einer Migrantenvertretung. Durch die Zusammensetzung aus direkt gewählten Migrantenvertreterinnen und –vertretern sowie vom Stadtrat entsandten stimmberechtigen Mitgliedern werden die Voraussetzungen geschaffen, Integrationsrat und Kommunalpolitik eng zu verzahnen. Die vom Landesintegrationsrat NRW favorisierte Zusammensetzung aus 2/3 Migrantenvertreterinnen und –vertretern sowie 1/3 Ratsmitglieder hat sich bewährt und wird vom Gesetzgeber empfohlen.
In Pulheim gehören dem Integrationsrat sechs direkt gewählte Vertreter sowie drei vom Rat gestellte Ratsmitglieder an. Wählbar sind neben volljährigen Personen mit ausländischer oder mehreren Staatsangehörigkeiten auch eingebürgerte Personen sowie alle Pulheimer Bürgerinnen und Bürger.
Wahlberechtigt sind alle Ausländerinnen und Ausländer, die am Wahltag 16 Jahre alt sind, sich seit mindestens einem Jahr rechtmäßig im Bundesgebiet aufhalten und mindestens seit dem 16. Tag in Pulheim ihre Wohnung (bei mehreren Wohnungen ihre Hauptwohnung) haben.
Nicht wahlberechtigt sind Ausländerinnen und Ausländer, die zugleich Deutsche im Sinne von Artikel 116 Absatz 1 des Grundgesetzes sind, auf die das Ausländergesetz nach § 2 Absatz 1 keine Anwendung findet und die Asylbewerberinnen oder Asylbewerber sind.
Suche nach Unfallgegner eines gestürzten Motorradfahrers
Pulheim (ots) – Ein 20-jähriger Mann aus Pulheim befuhr am Samstag (22. März) mit seinem Motorrad gegen 11:52 Uhr in Brauweiler die Bonnstraße in Richtung Frechen. Zeitgleich bog ein silberfarbener PKW Renault Scenic von Gelände der dortigen Star-Tankstelle nach links ab (ebenfalls in Richtung Frechen). Um einen Zusammenstoß mit dem Renault zu vermeiden, bremste der Motorradfahrer stark ab, kam dabei zu Fall und verletzte sich leicht. Der PKW Renault fuhr ohne anzuhalten weiter. Eine umgehend eingeleitete Fahndung verlief erfolglos. Die Polizei erhofft sich nun weitere Hinweise aus der Bevölkerung, die möglicherweise zur Aufklärung des Sachverhaltes beitragen können. Informationen werden bei jeder Polizeidienststelle oder tel. unter 02233/52-0 entgegengenommen.
Pressemitteilung zum Thema: „Sicherheit für die Bevölkerung“
Die CDU Brauweiler, Dansweiler, Freimersdorf sorgt sich um die Sicherheit der Bevölkerung. Die Einbrüche in Privatwohnungen und -häuser nehmen ständig zu.
Deshalb haben wir an Landrat Michael Kreuzberg geschrieben und darum gebeten, dass er als oberster Dienstherr die Polizeistreifen besonders in reinen Wohngebieten erhöht.
Wir haben auch wenig Verständnis für die in Mode gekommenen „Blitzmarathons“, bei denen tausende von Polizeibeamte gebunden werden. Die Einbruchsbanden haben sich die Termine der Blitztage bereits notiert, denn der Schutz der Bevölkerung vor Einbrüchen kann an diesen Tagen nicht mehr aufrecht gehalten werden.
Schreiben an Herrn Kreuzberg:
Herrn Landrat
Michael Kreuzberg
Rhein-Erft-Kreis
50124 BergheimSicherheit für die Bevölkerung
17. März 2014Sehr geehrter Herr Kreuzberg,
leider nehmen die Einbrüche in Privatwohnungen und -häuser immer mehr zu. Die Sorge in den Wohngebieten wird größer. Die Bevölkerung hat Angst, Opfer von Einbruchbanden zu werden.
Als Landrat sind Sie auch zuständig für die Polizei im Kreis. Deshalb bitten wir Sie, die Polizeistreifen in den reinen Wohngebieten zu erhöhen.
In vielen Wohnbereichen gibt es keinen „Durchgangsverkehr“, also kaum einen Grund, dort „mal eben“ vorbeizufahren. Als Beispiel nennen wir ihnen in Brauweiler die Kaiserin-Theophanu-Straße, die Abt-Ämilius-Straße, die Nikolaus-Lauxen-Straße, die Karl-Zörgiebel-Straße und die Straße Auf der Insel. Diese Straßen sind ringförmig angelegt, haben nur eine Zu- bzw. Ausfahrt und sind reine Wohngebiete. Deshalb wird man in diesen Straße kaum die Polizei antreffen, Einbrecher jedoch in zunehmenden Maßen.
Es wäre schön, wenn die Polizei auf ihrer Streife die „Hauptachsen“ öfter verlassen würden, um durch die Wohngebietsringstraßen zu fahren.
Vielen Dank im Voraus für Ihre Bemühungen,
mit freundlichen GrüßenHermann Schmitz
Vorsitzender
BUCHTIPP von Silke Bardenheuer: Iris Anthony (Pseudonym) – Die Blüten der Freiheit
Wie kann ein so zarter Stoff wie Spitze so viel Blut, Schweiß und Tränen verursachen? In Frankreich des 17. Jahrhunderts zerstört die kleine Lisette durch eine Unachtsamkeit die kostbare Spitze des Grafen von Montreau. Der Besitz von Spitze war zu dieser Zeit in Frankreich verboten. Wer dennoch mit Spitze erwischt wurde, musste an den König eine Geldstrafe von sechstausend Livre zahlen und wurde für fünf Jahre des Landes verwiesen. Über zwei Jahrhunderte lang blühte der Schmuggel quer durch Europa, dabei wurde die begehrte Spitze in ausgehöhlten Brotlaiben, Särgen oder auch durch abgerichtete Hunde über die Grenze geschmuggelt.
Der habgierige Graf von Montreau nutzt die Notlage von Lisettes Familie und zwingt ihren Vater, den Vicomte de Souboscq, ihm Spitze zu beschaffen. Damit will er den Kardinal bestechen, damit dieser nicht die erste Ehe seines Vaters annulliert und er somit Erbe bleiben kann. Der junge Alexandre und Vetter des Vicomte sieht sich gezwungen, auf den unehrenhaften Handel einzugehen. Er verdankt seinem älteren Vetter sein Leben und ist zudem in Lisette verliebt. So macht er sich auf den Weg nach Flandern, ins Kloster Lendelmolen, wo die allerschönste Spitze hergestellt wird. Das Kloster wird von Nonnen geführt, die hartherzig junge Mädchen ausbeuten und sie unter unmenschlichen Bedingungen arbeiten lassen. Nicht selten kam es vor, dass die Mädchen nach jahrelanger harter Arbeit erblindeten. Unbrauchbar als Arbeitskraft wurden sie von den Nonnen verstoßen und landeten in der Gosse. Davon ahnt Katharina, die junge Spitzenmacherin noch nichts, nur ihre ältere Schwester versucht, sie aus dem Kloster zu befreien…
Ein prall gefüllter Roman voller Intrigen und viel historischem Kolorit. Die Geschichte wird wie ein Stück Spitzenstoff ständig weitergesponnen, aber in jedem Kapitel aus einem anderen Blickwinkel erzählt. Insgesamt gibt es sieben Hauptpersonen, die in ihrem jeweiligen Kapitel in der „Ich-Form“ erzählen, sogar ein Hund kommt zu Wort. Das ist zu Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, aber so zeichnet die Autorin ein umso eindringlicheres geschichtliches Bild. Jede der Hauptcharaktere stellt sich im Verlauf die Frage, was Selbstwertgefühl bedeutet und wie weit er oder sie gehen kann oder will. Meisterhaft erzählt!
„Iris Anthony“ ist ein Pseudonym. Die preisgekrönte Schriftstellerin hat bereits elf Romane veröffentlicht.
Zielgruppe: Leser und Leserinnen von Historienromanen
Das Buch gibt es hier zu kaufen.
Blitzer im Rhein-Erft-Kreis
24.03.2014 Frechen L 496
24.03.2014 Frechen Dürener Straße
24.03.2014 Kerpen L 361
24.03.2014 Hürth L 103
25.03.2014 Kerpen-Türnich L 496
25.03.2014 Kerpen L 361
25.03.2014 Hürth B 265
25.03.2014 Erftstadt B 265
26.03.2014 Bergheim K 34
26.03.2014 Pulheim K 24
26.03.2014 Frechen Neuer Weg
26.03.2014 Kerpen L 496
26.03.2014 Erftstadt K 44
27.03.2014 Frechen L 103
27.03.2014 Bergheim-Quadrath Wachholderweg
27.03.2014 Bergheim B 477
27.03.2014 Brühl K 7
28.03.2014 Wesseling L 300
28.03.2014 Erftstadt Carl-Schurz-Straße
Brief aus Eckernförde – Eckernfair #132
Moin, moin,
Eckernförde ist eine von über 200 deutschen Fairtrade-Towns. (Was das im Einzelnen bedeutet, kann man hier http://www.fairtrade-towns.de/kriterien/ nachlesen.) Und jetzt gibt es auch das T-Shirt zum Thema und die Banderole für fair gehandelte Schokolade. Angesichts einer neuen Preisrunde beim Fleisch vom Discounter könnte man die Aktivitäten rund um den fairen Handel belächeln. Sollte man aber nicht. Finde ich zumindest. Jenseits der akademischen Diskussionen über fairen Handel braucht es nämlich die Nachfrage der Verbraucher. Sie ist das einzige Kriterium, an dem sich die Anbieter orientieren. Und weil die Nachfrage nach fair gehandelten Produkten nicht durch den Handel erzeugt wird, muss man uns, die Verbraucher, motivieren. Fairtrade Town Eckernförde finde ich gut! Kritiker bemängeln zu Recht, dass nicht jedes Produkt in all seinen Zutaten 100 Prozent fair gehandelt sein muss. Aber es ist ein Anfang. Darüber sprach ich mit Fiete, Jörn und Fritze beim regelmäßigen Stammtisch im Luzifer. Einer der Knilche (ich sage nicht, wer es war) schaffte es tatsächlich, den Gesprächsbogen zum Fußball zu hinzukriegen und verstieg sich nach diversen Einlassungen über Notbremsen und Blutgrätschen dann in dieses Fazit: „Fair ist, wenn wir gewinnen.“ Manche Männer sind näher an der Steinzeit, als Herr Hoeneß am Knast.
Ihre und Eure Margarete Brix
P.S. Sonnabendvormittag ist Markt. Da werde ich mal hübsch fair und biologisch einkaufen, lecker kochen und der, dessen Namen ich nicht verrate, wird nichts abbekommen. Ist doch fair, oder!?
Rasmussen und die Brix: das neue Duo am Krimi-Himmel. In: Tod am Strand.
Bei emons erschienen und überall im gutsortierten Krimi-Buchhandel erhältlich.
…eine unendliche Geschichte…
nannte schon 2012 Peter A. Thiel in seinem Video den Guidelplatz. Wie recht sollte er behalten. Bis heute sind 2 ganze Jahre vergangen und was hat sich getan? Es gibt einen Parkplatz, aber den gab es auch schon bevor alles begann….