Artikel-Schlagworte: „FAZ“
Konstantingate. Oder: Wer hat an meiner Tastatur geschrieben?
Tatort: Amsterdamer Straße. Noch überstrahlt ihn der Altvordere Alfred, aber Konstantin ist auf dem besten Wege eine nationale Große zu werden. So berichtet heute meedia.de unter der Überschrift „Kölsches Klingeln“: „Die Affäre um hunderte von anonymen Kommentaren, die Verleger Konstantin Neven DuMont im Blog von Stefan Niggemeier abgegeben haben soll, wird am Mittwoch morgen auch von drei seriösen Tageszeitungen aufgegriffen.“
Die „Süddeutsche“ berichtet von „hellem Entsetzen“ im Umfeld der Unternehmensführung. Die „FTD“ wählt die beißenden Überschrift „Wer bin ich und, wenn ja, wie viele“ und die „FAZ“ springt auf der Medienseite ihrem Autoren Niggemeier bei. Eberhard Klein, Vorstandsmitglied der Mediengruppe DuMont Schauberg, bezeichnet die Vorwürfe als „haltlos“, Konstantin Neven DuMont selbst äußert sich nicht – er sei verreist, heißt es aus dem Verlag.
Presseschau:
sueddeutsche.de, faz.net, ftd.de, stefan-niggemeier.de, meedia.de
Wer bisher noch nicht die Gelegenheit hatte, Konstantin Neven DuMont wo auch immer zu begegnen, dem sei das Interview mit ebendiesem auf ndr.de zum Zapp-Beitrag „Die Krise der Verlage“ empfohlen. Außerdem laden wir Herrn Neven DuMont herzlich ein, das brauweilerblog.de zu besuchen und zu kommentieren. Selbstverständlich sind auch die eingeladen, die in seinem Namen Kommentare schreiben. Dem Internet ist es eben egal, ob ein Hund an der Tastatur sitzt.