Archiv für die Kategorie „Brauweiler“
Brauweiler Lokalberichterstattung – Der KStA befragt Leserinnen und Leser
Der Kölner Stadtanzeiger hat heute in seiner Druckausgabe eine Fragebogen zur Qualität seiner Berichterstattung. Es geht vor allem um die Lokalberichterstattung. Nachtigall, ick hör dir trapsen, wollen die jetzt auch hyperlokal werden? Mitmachen kann nicht schaden. Wem gefällt die Berichterstattung über Pulheim insbesondere Brauweiler? Wer ärgert sich täglich? Hier geht es zur Umfrage, die auch online beantwortet werden kann. Tageszeitung 2.0. Oha. P.S. Bezeichnenderweise wird nicht die Qualität der Lokalberichterstattung im Netz abgefragt? Irgendwie sind die immer noch nicht in der Realität angekommen.
Bücher(stube) Brauweiler – „Was gibt es denn da zu lachen, Jungs?“
Ein wenig Werbung in eigener Sache darf ja mal sein. Arnd Rüskamp und ich (Foto: Klaus Besteher) haben uns am Ostersamstag im Eckernförder Hafen getroffen, um Pressefotos für unseren ersten gemeinsamen Roman zu machen. „Tod am Strand„ erscheint in den nächsten Tagen bei emons. Nachdem ich 2011 gemeinsam mit meinem Kollegen Rüskamp das Buch zur ZDF-neo-Serie „Wild Germany„ (Heel-Verlag) geschrieben habe, kam es zu dem Entschluß: Wir setzen unseren „Wild Germany„-Untertitel „Wir gehen dahin, wo es wehtut“ mal auf ganz andere Weise und schreiben gemeinsam einen Kriminalroman. Die Serie „Wild Germany“ genießt mittlerweile Kultstatus. Der Rüskamp-Neubauer-Anteil hält sich dabei ehrlich gesagt in Grenzen, wir haben eben das Buch zur Serie gemacht und werden mal im Abspann erwähnt. Nun drehen wir den Spieß um. Wir sagen, wo es lang geht und schicken unsere Ermittler Hans Rasmussen und Margarete Brix auf die Reise. Und was hat das alles mit Brauweiler zu tun? Am 22. Mai gibt es die rheinische Premierenlesung. Tod am Strand. Arnd Rüskamp + Hendrik Neubauer. Ebendort: Bücherstube Brauweiler. 22. Mai 2013. 19.30 Uhr. Vorher sind wir auf Tour durch Schleswig-Holstein.
Brief aus Eckernförde – Bitte lächeln #83
Guten Morgen, Brauweiler. Haben Sie auch dieses Foto in der Tageszeitung gesehen, auf dem Angela Merkel im Osterurlaub auf Ischia in die Fluten steigt? Margarete Brix hat es wahrgenommen und irgendwie mitgelitten. Zur gleichen Zeit hat sie aber auch Menschen aus ihrem nähren Umfeld beobachtet, die sich über die Gelegenheit freuen vor die Kamera zu treten und dann ihr Antlitz in der Zeitung abgedruckt zu sehen. Die Prominenten flüchten vor zu viel Aufmerksamkeit, der große Rest sieht sich auch mal gerne gedruckt. Das ist aber Old School. Ich habe von den Osterspaziergängen ganz eigene Eindrücke mitgenommen. Kaum mal eine Gruppe, in der es keinen fotobewehrten Menschen gab. Entweder baumelt die Digitalkamera am Handgelenk oder es wird eine dicke Spiegelreflex in der Fototasche geschleppt. Oder es wird einfach das Fotohandy gezückt und rotten sie sich zusammen. Die „Ostagangsta“, Freundeskreise, Familien. Erst heißt es: „Bitte lächeln.“ Alle posen sie um die Wette. Und dann schreit einer aus der Gruppe: „Schick mir die Daten, das wird mein neues Titelbild.“ Generation Facebook. Die gibt sich nicht mit „Seite 3“ oder der Rubrik „Vermischtes“ zufrieden. So viel dazu. Und nun der Brief aus Eckernförde. Margarete, schmeiß dich in Pose, du hast nun unsere volle Aufmerksamkeit. (Illustration: Meike Teichmann) Diesen Beitrag weiterlesen »
Spiritual Ground Abtei Brauweiler – Simon Schubert faltet…100 Prozent Licht und Schatten
Ich habe mich eben durch das Portfolio des Kölner Künstlers Simon Schubert geklickt und bin sehr gespannt auf seine Einzelausstellung im Winterrefektorium in der Reihe spiritual ground. Das ist der Titel der Ausstellungsreihe, die im letzten Jahr ihren fulminanten Auftakt mit Baptiste Debombourg und Harold Ancart hatte und auch in diesem Jahr das Winterrefektorium (Säulensaal) des ehemaligen Benediktinerklosters zu einem spannenden Präsentationsort für junge internationale Künstler macht. Mit Simon Schubert (*1976) ist zunächst ein gebürtiger Kölner in Brauweiler zu Gast. Seine gefalteten Architekturen aus weißem Papier, Spiegelungen und gesichtslosen Figurinen erschaffen rätselhafte und absurde Räume, die den Betrachter gleichermaßen verunsichern und faszinieren. Simon Schubert Blind Space. 5. April bis 12. Mai 2013. Winterrefektorium der Abtei Brauweiler. Öffnungszeiten: Di bis So 14.00-17.00 Uhr und nach Vereinbarung. Montags geschlossen. Eintritt frei.
Hallo April, hallo Brauweiler – Hier bin ich (wieder)
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Guten Morgen, Brauweiler. Nach Ostern und zum Monatsbeginn mal ein kurzes Lebenszeichen. Mit dieser schönen Kampagne über unser Nachbardorf.
Brief aus Eckernförde – Voll korrekt #82
Liebe Brauweiler, liebe Osterhasen, ich habe eben gerade den Brief aus Eckernförde geöffnet, gelesen und zur Seite gelegt. Ein Satz gefiel mir besonders: „Der Osterhase heißt, solange ich mich erinnere, Osterhase.“ Und solange ich mich erinnere, freue ich mich auf Ostern. Mit den besten Wünschen für ein langes Osterwochenende schalte ich jetzt direkt um zu Margarete Brix, Amtsrichterin a.D. (Illustration: Meike Teichmann). Diesen Beitrag weiterlesen »
Brauweiler Bilder – Lampensuchen
Guten Morgen, Brauweiler. Die momentane Nachrichtenlage deutet ganz schwer auf Ostern und Urlaub hin. Der SPD-Bundestagskandidat Timm hat am vergangenen Wochenende in Stommeln Bio-Eier verteilt, der Brauweiler CDU-Vorsitzende Schmitz schlägt eine Bonnstraßen-Alleee vor, die IG-Brauweiler Vereine schickt virtuelle Ostergrüße. Und ich bin durch den Abteipark gelaufen und habe einfach mal in die Luft geguckt. Dabei habe diese formschönen Leuchten entdeckt. Ich wünsche heute schon mal: Frohe Ostern. P.S.: Man munkelt, dass es für die Abtei Brauweiler und den Abteipark ein neues Lichtkonzept geben soll. Und in der Tat, mitten im Park entlang der Kastanienallee stehen ganz gräßliche Exemplare, dagegen ist diese Lampe wirklich formschön – die Leuchtschale müsste nur mal wieder gereinigt werden. Wer Zeit hat, kann ja mal über Ostern ein fröhliches Lampensuchen im Park veranstalten.
Brauweiler Bilder – Dorfansichten
Das fiel mir auf. Und das hatte ich so in der Ehrenfriedstraße gegenüber der Abtei Brauweiler noch nicht gesehen. Bisher war ich nur in Frau Lehmanns Laden „Zeitlos„, der Geschenk- und Dekoartikel anbietet. Oder ich habe mich über das Plakat im leeren Schaufenster nebenan geärgert, in dem der Bürgermeister seinen Leerstand wie Sauerbier anpreist. Geht man mal ein bisschen in die Luft, in diesem Fall ein paar Stufen, dann sieht alles schon ganz anders aus. (Foto: Hendrik Neubauer)
Brauweiler Karneval – Das Dreigestirn der Session 2013/2014 stellt sich mit eigener Webseite vor.
Daran, wie der Abteiort Karneval feiert, daran lässt sich hoffentlich ablesen, wie es um die dörfliche Gemütslage steht. Zumindest die nächsten zwei Dreigestirne sind gesichert und es ist zu hoffen, dass die Dorfgemeinschaft Brauweiler in Zukunft wieder zusammenrückt. Gestern erreichte mich folgende e-Post: „Hallo Karnevalsfreunde, das designierte Dreigestirn ist an den Start gegangen. Ihr findet uns auf unserer neuen Homepage unter www.brauweiler-dreigestirn.de , gesponsert von den Brauweiler Karnevalsfreunden. Dafür dem Vorstand herzlichen Dank. Des Weiteren findet Ihr uns auf Facebook unter „Brauweiler Dreigestirn 2013 / 2014“. Wir sind für konstruktive Kritik dankbar und hoffen auf Eure Unterstützung. Die Prunk- und Proklamationssitzung findet am 9. November 2013, 18.11 Uhr in der Dreifachturnhalle statt. Kartenbestellungen bitte an Jörn Meier, Tel. 02234-84374. Herzliche Grüße Euer des. Dreigestirn Brauweiler Dreigestirn 2013 – 2014 (Prinz Winfried I. – Bauer Karl – Jungfrau Louisa).“ Unterzeichnet war das Schreiben vom zukünftigen Prinzen Winfried Artus. Ich grüße herzlich zurück, kümmer mich aber erst einmal um das Frühlingserwachen. (Foto: Zugwagen der BKF 2013 / Hendrik Neubauer)
Brauweiler Bilder – Abtei-Impressionen
Ich habe während meines Besuchs der Mehmet-Güler-Ausstellung „Orient und Okzident„, die gestern ihre Türen schloss, im Treppenhaus nach oben geschaut. Ist das eine Nachricht, die man veröffentlichen sollte? Fängt der Brauweilerblogger jetzt das sogenannte „facebooken“ an, will sagen die Dokumentation der banalsten alltäglichen Verrichtungen? Ich sage es Ihnen. Ich fand des fotografische Ergebnis aus der Abtei Brauweiler einfach schön. Guten Start in die vorösterliche Woche. (Foto: Hendrik Neubauer)