Archiv für die Kategorie „Guidelplatz“
Brief aus Eckernförde – Nix is fix #40
Ich habe heute Morgen den Brief aus Eckernförde in Empfang genommen und habe ihn sofort aufgemacht und gelesen. In dem Moment klingelt das Telefon und dann ist zumindest für die nächsten Stunden nichts mehr wie es vorher war. Das, was ich gerade in Angriff genommen habe, bleibt für Stunden liegen. Eben schau ich auf die Uhr, tja es ist schon zwei Uhr durch hier in Brauweiler. „Nix is fix“, denke ich. Margarete Brix möchte diesen Ausspruch aber ganz als zeitlich interpretiert haben. Im Sinne von „Das einzig Stetige ist Wandel“ und eherne Gesetze, die können sich zum Teufel scheren. Wer sollte sich darin besser auskennen, als unsere Amtsrichterin a.D. Aber lesen Sie bitte selbst und halluzinieren mit. (Illustration: Meike Teichmann). Diesen Beitrag weiterlesen »
Brief aus Eckernförde – Verkannte Genies #36
Wir kennen das aus unserem Abteidorf Brauweiler. Da haben Menschen gute Absichten und Ideen, die vielleicht erst in fünfzig oder hundert Jahren Wertschätzung erfahren. Mir kommt das böse G-Wort nur noch schwer über die Lippen, deswegen schreibe ich es lieber auf: Guidelplatz. Ja, so könnte es mit der Bebauung des Guidelplatzes gehen. Gut gemeint, aber von den Zeitgenossen überhaupt nicht wertgeschätzt. Die wollen ja alle nur eins: Parken. Am besten gleich in das Geschäft fahren und die Karre drinnen abstellen. Die nächste Generation geht ja vielleicht schon ganz anders mit dem Thema Mobilität um, die gehen wieder mehr zu Fuß und fahren Rad oder teilen die Autos. Tiefgaragen? Neulich las ich von einem unterirdischen Parkhaus in New York, das begrünt werden soll. Jetzt mal ehrlich. Es ist eine tolle Idee, den Guidelplatz an seinen Rändern zu bebauen. Was einige Brauweiler momentan umtreibt, ist der Gedanke, dass viele der vor 1960 Geborenen es nicht mehr erleben werden, wie Brauweiler Wochenende und Nikolausmarkt auch auf dem Guidelplatz gefeiert werden. Unser Gezeter ist dann Geschichte und diejenigen, die den Murks angezettelt haben, die gelten dann als zu ihrer Zeit verkannte Genies. Was Margarete Brix, Amtrichterin a.D. aus Eckernförde, damit zu tun hat? Auch sie ist bei ihren Recherchen auf verkannte Genies gestoßen. Stichwort: Wasserklosett. Aber lesen Sie bitte selbst. (Illustration: Meike Teichmann) Diesen Beitrag weiterlesen »
Guidelplatz Brauweiler – Ist das jetzt der Durchbruch?
(red) Gute Nachrichten?! Die jüngste Presseerklärung der CDU Brauweiler vermeldet, dass die Ehrenfried- und Mathildenstraße von der Landesstraße zur Kreisstraße abgestuft wird. Damit sind die Voraussetzungen für eine Einigung zwischen der Gold-Kraemer-Stiftung und der Stadt Pulheim geschaffen, was die Frage des städtebaulichen Anschluss der Guidelplatzes an die Abtei Brauweiler angeht. Die Stiftung wünscht sich im Zuge der Platzgestaltung eine bis an die Abtei durchgehende Platzgestaltung. In diese Gestaltung soll dann eine wie auch immer geartete Verkehrslösung integriert werden, die den Durchgangsverkehr in der Dorfmitte reguliert. Jetzt darf man gespannt sein, wie es weitergeht. Denn noch ziehen sich die Beteiligten ja auf die Tatsache zurück: Solange die anhängigen Klagen zweier Brauweiler Bürger nicht entschieden sind, könne man nicht bauen. Kurz zur Erinnerung: Ein Bauantrag ist noch gar nicht gestellt, nur eine Bauvoranfrage, die von Amtsseite positiv beantwortet wurde. Es gibt also noch viel zu tun. Diesen Beitrag weiterlesen »
Brauweiler Bilder – Der Bagger kam bei Nacht und Nebel
Heute Morgen wurden uns Fotos zugespielt, die belegen, dass in der Nacht zum Sonntag, den 1. April 2012, Bagger in die Dorfmitte Brauweilers eingefahren sind. Der Aushub auf dem Schotterparkplatz im Bild weist daraufhin, dass bei Nacht und Nebel schon einmal damit begonnen wurde, die Tiefgarage auszuheben. Es steht zu vermuten. dass im Laufe des Tages auch noch die Ehrenfriedstraße zwischen Konrad-Adenauer-Platz und Bernhardstraße gesperrt wird. Die Abfuhr des Aushubs soll möglichst störungsfrei und schnell vonstatten gehen. Die Vermutung eines Wutbürgers, den ich beim morgendlichen Brötchenkauf traf, hier werde nun endlich ein Ententeich angelegt, können wir nicht bestätigen. Allerdings dementieren wir endgültig das Gerücht, die Abtei werde unterkellert, um dort eine Tiefgarage für die Angestellten des LVR einzurichten. Es war immer wieder die Rede davon, dass dann auch ein Kontingent Parkplätze für die Öffentlichkeit bereitgestellt würde. Wie lange die Bauarbeiten am Guidelplatz dauern, können wir nur vermuten. Es wird wohl am Wochenanfang noch zu leichten Verkehrsbehinderungen kommen. Wie allerdings der ruhende Verkehr die Baugrube annehmen wird, das steht in den Sternen. Allrad-Fahrzeuge und SUVs, die es ja reichlich in Brauweiler und Umgebung gibt, werden mit solchem Gelände spielend fertig. Wir wünschen noch einen schönen Sonntag und allseits gute Fahrt.
Brauweiler News Flash – Heinz & Jül: Wiederholung aus gegebenem Anlass
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Guten Tag, Brauweiler. Erst einmal möchte ich meinem Freund Jül zum Geburtstag gratulieren. Was liegt da näher als den Klassiker unter den Heinz&Jül-Folgen noch einmal auszustrahlen. Über 670 Mal auf youtube geklickt. Und wer sich die Folge anschaut, verneigt sich sowieso vor so viel Voraussicht. Städtebaulich und auch sonst hat sich nichts getan. Die Brache Guidelplatz ruht immer noch vor sich hin, der Postlaster steht immer noch im Weg, Blumen Jonkheer hat leider seine Türen ganz geschlossen und Ente-süß-sauer-im-Vorbeifahren, ja das ist fast zwei Jahre nach der Erstausstrahlung bereits ein Klassiker beim Wok-Meister. Alles Gute zum Geburtstag, Jül. Es hat Spaß mit dir gebracht, und Heinz vermisst dich das ein oder andere Mal, nicht nur beim täglichen Bloggen.
Gold Kraemer Stiftung – Sie meldet sich zum Guidelplatz in Brauweiler zu Wort
Gestern erhielten wir eine Pressemeldung der Gold-Kraemer-Stiftung, die wir in voller Länge dokumentieren. Diesen Beitrag weiterlesen »
Brauweiler Bilder – Boulevard der Träume entlang des Guidelplatzes
Am Bauzaun entlang des Guidelplatzes in Brauweiler hängen nun Planen, die Ansichten und Grundrisse der dort geplanten Gebäude ausstellen. Kaum hatte ich dieses Foto gemacht und war wieder zuhause angekommen, erreichte mich folgende Mail eines dorfbekannten Zynikers: „Herr Neubauer, Sie wurden soeben bei der Ablichtung einer bunten Illustration am Sichtschutzzaun der designierten Freifläche des Brauweiler Zentralen Omnibus Bahnhofs (BZOB) beobachtet. Bitte beachten Sie, dass die dort gezeigten bunten Bilder ggf. nicht die kommende Realität reflektieren.“ Ich persönlich halte die Aktion ja für einen guten Schritt in die richtige Richtung. Nur findet gelungene Kommunikation immer nur dann statt, wenn Sender und Empfänger deutlich sind. Ja, da will jemand zu uns Dorfbewohnern sprechen. Aber wer hat diese Planen in Auftrag gegeben? Das Architekturbüro Hatzmann, das dort als Urheber angegeben ist? Oder ist es die gar Gold-Kraemer-Stiftung? Ist es denn so schwer einen kurzen Text auf die Planen zu setzen, der die Aktion und den Sachstand klärt. So ist es zwar gut gemeint aber irgendwie auch läppsch.
Brief aus Eckernförde – Profan kann auch schön sein #26
Brauweiler, erinnnern Sie sich noch, was auf dem Guidelplatz an Profanbauten herumstand, bevor der Bagger kam? Gegenüber der schönen Abtei stand ein schnöder Geschossbau, ein paar Ankündigungstafeln… und ein Flachbau. In meiner Erinnerung war dessen Fassade herrlich geschmacklos mit braunen Kacheln gefliest, – aber ich lasse mich auch gerne eines anderen belehren. Baulich eine Katastrophe, aber wie so oft im Leben ging es hier vor allem um das Innenleben. Zwei Worte werden bleiben. Holgers Imbiss. Womöglich oder ganz bestimmt sogar mit schrecklichem Genitiv-Apostroph. Wir haben dieses Werbeschild und damit diesen Teil der Dorfgeschichte auf dem Müllplatz der Geschichte entsorgt. Unsere Urlaubsbekanntschaft Margarete Brix hat da in Sachen „Gedenken an abgerissene Profanbauten in Eckernförde“ so ihre eigenen Gedanken. Sie hat vor allem noch ganz andere Chancen, denn die Bagger kommen erst noch. Aber lesen Sie selbst. (Illustration: Meike Teichmann) Diesen Beitrag weiterlesen »
Brauweiler „Parkleitsystem“ – Hier geht es lang zum Schotterparkplatz
Die Anlieger der Abteigasse berichten: „Hier fährt nach der Öffnung vor ein paar Wochen kaum jemand lang. Nachdem kurz nach der Sperrung der eine oder andere beinahe die Absperrpoller umgefahren hätte, haben sich die Kunden noch nicht daran gewöhnt, dass man die Abteigasse nun als Einbahnstraße zum Schotterparkplatz benutzen kann.“ Sind wir nicht alle Gewohnheitstiere. Aber bitte, schauen Sie sich das Foto an und entlasten Sie die Kaiser-Otto-Straße. Hier geht es lang zum Schotterparkplatz. Gute Fahrt, bequemes Abbiegen und schönes Einparken.
Übergangslösung für den Guidelplatz – Gold-Kraemer-Stiftung geht auf Brauweiler Bürgerwünsche ein
(red) Noch heute mittag haben wir hier auf dem Blog im „Brief aus Eckernförde“ über Glaubwürdigkeit gesprochen. Und da errreicht uns heute Nachmittag eine Pressemitteilung der CDU Brauweiler zu den Entwicklungen um den Guidelplatz. Den vielen Worten und Absichtserklärungen sind nun endlich Taten gefolgt. Ein Bagger und eine Planierraupe sind angerückt, um dem dringenden Wunsch der Brauweiler Bürger nach mehr Parkraum im Ortskern nachzukommen – solange die Baustelle in der Mitte Brauweiler gegenüber der Abtei ruht. Heute ist bereits der Parkraum auf dem Schotterparkplatz wesentich erweitert worden. Nun soll auch noch eine Verbindung zur Abteigasse geschaffen werden, so dass die Abteigasse von der Ehrenfriedstraße aus befahren werden kann. Wem auch immer diese Tat zu verdanken ist, die Pressemitteilung spricht davon, dass die Arbeiten im Auftrag der Gold-Kraemer-Stiftung erfolgt sind, wir rufen: Bravo. Die Einzelhändler erhalten ein Zeichen, dass den Verantwortlichen das Schicksal der Geschäftswelt doch nicht schnuppe ist. Und die Kunden und Besucher erhalten mehr Parkraum. Noch etwas: Diese Tat lässt die Aussagen der Stiftung, sie halte an ihrem Vorhaben, den Guidelplatz bebauen zu wollen, fest, als glaubwürdig erscheinen. Nun ist die Pulheimer Stadtverwaltung am Zug.