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Archiv für die Kategorie „Politik“

Stadt Pulheim trauert um Hans Umpfenbach

HansUmpfenbach(pm) Die Stadt Pulheim trauert um Hans Umpfenbach. Der Ehrenbürger ist am Freitag, 12. Februar, im Alter von 87 Jahren gestorben. Mit Hans Umpfenbach hat die Stadt Pulheim einen ihrer überaus verdienten Bürger verloren. Mehr als drei Jahrzehnte hat er mit außerordentlichem Einsatz kommunalpolitische Arbeit geleistet.
Bürgermeister Frank Keppeler würdigt den Verstorbenen: „Wir haben eine große Persönlichkeit verloren. Die Kommunalpolitik war seine Leidenschaft. Pulheim voran zu bringen und Anwalt der Bürgerinnen und Bürger zu sein, war sein stetes Ziel. Er hat sich in ungewöhnlicher Weise engagiert, unverzichtbare Beiträge zur positiven Entwicklung der Stadt geleistet und die Interessen der Menschen vertreten.“
Die Stadt hat Hans Umpfenbach für seine Verdienste im August 2006 die Ehrenbürgerschaft verliehen. Er war nach Dr. Bernhard Worms (18. April 1986) und Ulrich Hollmann (20. Dezember 2000) erst die dritte Persönlichkeit, die nach der kommunalen Neugliederung zum Ehrenbürger ernannt worden ist. 
Hans Umpfenbach ist 1929 in Wetzlos in Hessen geboren worden. Von Beruf war er Elektroingenieur. 1962 ist er nach Pulheim gezogen. Der Ort wurde seine Heimat. Hier hat er die liberale Partei, die FDP, aufgebaut und sie über Jahrzehnte geführt und geprägt. Er war ein souveräner Fraktions- und Parteivorsitzender mit hoher Durchsetzungskraft. Vom 9. November 1969 bis zum 30. Juni 2005 ist er Mitglied des Rates – zunächst der Gemeinde, dann der Stadt Pulheim – gewesen. Nach beinahe 36 Jahren hat er sein Ratsmandat und den Parteivorsitz aus freiem Entschluss und altersbedingt aufgegeben. 
Im Herbst 1969 hatte Hans Umpfenbach erstmalig für den Rat der damaligen Gemeinde kandidiert. Er wurde gewählt und war der erste und zugleich einzige Vertreter der FDP in diesem wichtigen Gremium. Seine Aktivitäten innerhalb und außerhalb der Kommunalpolitik sorgten zusammen mit seiner ständigen Präsenz in der Öffentlichkeit für einen schnell wachsenden Bekanntheitsgrat sowie den Ruf „bürgernah“ und ein Mann „mit Kanten“ zu sein. Die Bewährungsprobe für ihn hieß Ortskernsanierung. Sie war ein langwieriger und mit einer nicht zu überbietenden Problemdichte verbundener Prozess. Sie hatte 1979 noch in der Altgemeinde begonnen, war durch die Neugliederung unterbrochen worden und dauerte anschließend mehr als 20 Jahre, bevor sie für beendet erklärt werden konnte. Von Oktober 1981 bis Dezember 1997 ist Hans Umpfenbach Vorsitzender des Sanierungsbeirates gewesen. Diese Funktion hat er genutzt, um viele Konflikte zu lösen oder zu entschärfen. Seine aktive Beteiligung an der Umsetzung der Sanierungspläne hat viele Wege geebnet und manchen Erfolg erst möglich gemacht. 
Seine Verdienste hat der Bundespräsident gewürdigt. Am 5. Dezember 1986 hat er ihm das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Am 6. September 1994 folgte im Rathaus Pulheim die Eintragung in das Goldene Buch der Stadt aus Anlass seiner 25-jährigen Tätigkeit im Rat.

»Flüchtlingsunterkunft Brauweiler« – CDU bittet Bürgermeister um Klärung

Die CDU Brauweiler, Dansweiler, Freimersdorf hat an den Bürgermeister geschrieben und um Klärung der Flüchtlingsunterkünfte in Brauweiler gebeten.

Stadt Pulheim
Bürgermeister Frank Keppeler
Postfach 1345

50259 Pulheim

23. Januar 2016

Flüchtlingsunterkunft Brauweiler, Schützenhaus

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Keppeler,

der Beschluss des Rates 470/2015 hat zu sehr viel Unruhe in der Brauweiler Bevölkerung geführt. Insbesondere nach den Ereignissen in der Silvesternacht in Köln.

Zurecht befürchtet die Brauweiler Bevölkerung, dass durch die Errichtung einer Wohnanlage mit 250 Plätzen auf dem Parkplatz am Schützenhaus in Brauweiler eine Art Ghetto geschaffen wird, das für das Sicherheitsgefühl der Brauweiler Bürgerinnen und Bürger negative Auswirkungen hat.

Wenn wir die Integration ernst nehmen und ernst meinen, dann dürfen wir Entwicklungen keinen Vorschub leisten, die die Ausgrenzung allein schon aus geographischer Lage von Wohnunterkünften begünstigen.

Der für Brauweiler gewählte Standort am Ortsausgang unterstützt solche Ausgrenzungen deutlich mehr, als dass er sie begrenzt.

Da der Platz am Schützenhaus begrenzt ist, wird die geplante Wohnanlage die 250 Plätze nur dann bieten können, wenn diese über mehrere Etagen in die Höhe errichtet wird, was das Ortseingangsbild nachteilig beeinflussen wird. Ganz abgesehen davon, dass gegenüber ein christlicher Friedhof ist.

Die Ereignisse der Silvesternacht vor dem Kölner Dom zeigen, wie ablehnend viele Migranten und Flüchtlinge gegenüber unseren Werten stehen. Die Gefahr, dass der gegenüberliegende Friedhof Ablehnung von den Bewohnern dieser Unterkunft erfährt, muss inzwischen deutlich höher eingeschätzt werden, als bisher.

Die CDU Brauweiler, Dansweiler, Freimersdorf lehnt daher gemeinsam mit den Brauweiler Bürgerinnen und Bürgern den Standort am Schützenhaus als Großunterkunft für Flüchtlinge ab!

Es ist jedoch unser Anliegen, die Integration der Flüchtlinge in Brauweiler zu unterstützen. Daher möchten wir gerne Alternativen erarbeiten. Hierzu benötigen wir von der Verwaltung entsprechende Informationen und Unterstützung.

Daher bitten wir um Mitteilung, welche Flächen / Grundstücke in Brauweiler sich in städtischer Hand befinden. Ebenso welche Gebäude in Brauweiler / Dansweiler / Freimersdorf der Stadt gehören. Ziel ist es, so mehrere Standorte zu identifizieren, an denen kleinere Unterkünfte errichtet werden können. Denn kleinere Unterkünfte innerhalb des Ortes erleichtern die notwendige Integration sehr viel mehr, als Großunterkünfte am Ortsrand.

Außerdem erwarten wir eine Mitteilung, nach welchen Kriterien die Auswahl des Standortes erfolgte, welche weiteren Standorte geprüft wurden und warum sich dann gegen diese Standorte entschieden wurde.

Da die Zeit drängt, erwarten wir die Rückmeldung bis zum 20.02.2016, da wir darüber in einer Sitzung am 22.02.2016 beraten und das weitere Vorgehen diskutieren möchten.

Mit freundlichem Gruß,

Hermann Schmitz (Br) Birgit Maroske Michael Weyergans
(Vorsitzender) (stellvert. Vorsitzende) (stellvert. Vorsitzender)

Abbruch Häuser Kaiser-Otto-Straße/ Ehrenfriedstraße in Brauweiler

Schuttentsorgung verzögert sich Pressemitteilung der Stadt Pulheim

Der aktuelle Stillstand auf der Baustelle im Ortskern von Brauweiler ist durch Probleme
bei der Entsorgung des Bauschutts, der belastetes Material enthält, entstanden. Dieses Material muss zunächst in einem Labor untersucht und klassifiziert werden, um entscheiden zu können, welcher Deponie es zugeführt werden kann. Die Stadtverwaltung prüft zurzeit einen von der Abbruchfirma vorgelegten Nachtrag. Sie ist zuversichtlich, dass eine Einigung schnell erreicht werden kann und die Schuttmassen in absehbarer Zeit abgefahren werden können.
Der Abbruch der Wohn- und Geschäftshäuser in der Kaiser-Otto-Straße und in der Ehrenfriedstraße ist zunächst zügig und nach Terminplan umgesetzt worden. Für die Arbeiten hatten ein Abbruch- und Entsorgungskonzept sowie die Genehmigung  von der unteren Denkmalbehörde vorgelegen.
Die Beauftragung einer Grabungsfachfirma für notwendig gewordene archäologische Untersuchungen ist erfolgt.
Weil die Stadtverwaltung  die Abbrucharbeiten frühzeitig beauftragt hat, stellen die Schuttentsorgungsprobleme und die archäologischen Untersuchungen für den weiteren Fortgang der Baumaßnahmen kein Problem dar. Auch wenn sich die Herstellung des provisorischen Parkplatzes verzögert – der zeitliche Umfang der Verzögerung ist abhängig von der archäologischen Situation – verbleibt bis zum Baubeginn auf dem Guidelplatz genügend Zeit. Dies ist in der Bürgerversammlung am 2. Juli in der Abtei thematisiert worden.

Was geschieht auf der Fläche des provisorischen Parkplatzes? Offener Brief an den Bürgermeister

AOB Logo
Bis Ende September sollte ein provisorischer Parkplatz auf der Fläche Ecke Kaiser-Otto-Straße entstehen. Aber seit vielen Wochen steht die Baustelle still. Angeblich wegen Untersuchungen des Amtes für Bodendenkmalpflege. Ist das der einzige Grund, was ist mit dem Bauschutt?
Die AOB will wissen, was passiert und hat daher den Bürgermeister um Auskunft gebeten.
Ihre Sorge haben Vertreterinnen der AOB auch am letzten Wochenende vor Ort mit Brauweiler Bürgerinnen und Bürger erörtert. Dabei wurde größtes Unverständnis über die wiederholt fehlenden Informationen der Stadt geäußert.

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Keppeler,

wiederholt fragen uns Brauweiler Bürgerinnen und Bürger, wie es auf dem Abbruchgelände für den provisorischen Parkplatz weitergeht. Als Antwort hatten wir bisher an die Veranstaltung am 2.Juli erinnert, auf der Sie und Ihre Mitarbeiter die Angelegenheit erläuterten. Im Internet der Stadt heißt es dazu: „…Voraussichtlich bis zum 7. August werden die Flächen eingeebnet sein. Zeitnah danach soll der Auftrag für den Bau des provisorischen Parkplatzes vergeben werden. Wann mit der Errichtung begonnen wird, steht noch nicht fest. Die Bauzeit beträgt ca. zwei Wochen. Die 44 provisorischen Stellplätze sollen im September zur Verfügung stehen…“ Zuletzt erklärten Sie anlässlich der Podiumsdiskussion im Dr. Köster-Saal am 1.09.2015, der Abbruch sei, sozusagen in weiser Voraussicht, frühzeitig veranlasst worden, um dem Amt für Bodendenkmalpflege auskömmlich Zeit für ihre Untersuchungen zu geben.
Beobachter der Baustelle meinen, es sei nun zu einem völligen Stillstand der Arbeiten gekommen. Sie fragen, wie die Untersuchungen der Bodendenkmalpflege verlaufen sollen, wenn weiterhin der Schuttberg auf der Fläche lagert. Als Grund für den Stillstand wird auch erörtert, der Abbruchschutt sei durch Schadstoffe verunreinigt.
Daher bitten wir Sie um Mitteilung, wie die Arbeiten auf der Baustelle fortgeführt werden. Wann wird der Bauschutt abtransportiert? Haben die Denkmalpfleger ihre Tätigkeit begonnen und wie gestaltet sich der zeitliche Ablauf? Stimmt es, dass der Schutt verunreinigt ist und – sollte dies zutreffen – seit wann hat die Stadt hierüber Kenntnis?
Aus unserer Sicht sollten Sie zur Versachlichung der Diskussionen vor Ort in einem aktuellen Zwischenstand die Umstände der Verzögerungen aufzeigen und einen Ausblick geben.

Mit freundlichen Grüßen
Allianz-Ortsmitte-Brauweiler
gez.: Hucke

Die Bürgermeisterwahl ist zu Ende

Gewählt wurde mit absoluter Mehrheit (52,58 %) der alte Bürgermeister Frank Keppeler.
Peter auf der Landwehr bekam 33,10 % und Thomas Roth 14,31 %. Leider war die Wahlbeteiligung mit 47,87 % sehr, sehr niedrig.

Schauen wir uns doch die 5 Wahlbezirke von Brauweiler und Dansweiler an.

19.0 Brauweiler Keppeler 46,36 %, a.d. Landwehr 41,99 %, Roth 11,65 %
20.0 Brauweiler Keppeler 47,85 %, a.d. Landwehr 41,85 %, Roth 10,31 %
21.0 Brauweiler Keppeler 45,84 %, a.d. Landwehr 40,41 %, Roth 13,75 %
22.0 Brauweiler Keppeler 50,43 %, a.d. Landwehr 34,33 %, Roth 15,24 %
23.0 Dansweiler Keppeler 48,96 %, a.d. Landwehr 33,87 %, Roth 17,17 %

Gemeinsame Entscheidung für Gesamtkonzept Brauweiler

Pressemitteilung der Fraktion des Bürgervereins Pulheim:

Nach zahlreichen sehr intensiven Gesprächen im Vorfeld des Haupt- und Finanzausschusses (HFA) am 18.08.2015 ist es der Fraktion des Bürgervereins gelungen, alle demokratischen Ratsfraktionen auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen, so dass nun endlich doch noch ein einstimmiger Beschluss aller Fraktionen für die Erstellung eines Gesamtkonzeptes für Brauweiler gefasst werden konnte.
„Ich freue mich sehr, dass sich unser Einsatz gelohnt hat und letztendlich alle Fraktionen unserem Beschlussvorschlag gefolgt sind, den wir bereits im Jahre 2014 ähnlich formuliert hatten. Damals wurde unser Antrag leider noch mehrheitlich abgelehnt. Es wird Zeit, dass in Brauweiler endlich etwas passiert und die Sorgen der Bürger und dort ansässigen Geschäftsleute ernst genommen werden!“, so die Fraktionsvorsitzende Birgit Liste-Partsch.

„Unser Dank gilt sowohl der Allianz Ortsmitte Brauweiler (AOB), die die Problematik noch mal sehr detailliert mit uns gemeinsam erörtert hat, als auch Bürgermeister Frank Keppeler, der unser Ansinnen direkt unterstützt hat und sich persönlich für einen gemeinsamen Beschluss aller Fraktionen eingesetzt hat“, so Liste-Partsch weiter.

Aber wo Licht ist, ist bekanntlich auch Schatten. So konnten die Fraktionen von SPD und Grünen der Versuchung nicht widerstehen, diesen Erfolg in einem einschlägigen sozialen Netzwerk in einer Art und Weise zu veröffentlichen, dass man den Eindruck bekommen muss, sie wären jeweils die treibende Kraft dahinter gewesen. Dieses Verhalten mag dem Bürgermeisterwahlkampf geschuldet sein, jedoch ändert das nichts an der Tatsache, dass es vornehmlich der Fraktion des Bürgervereins zu verdanken ist, dass „Der frische Wind“ in Brauweiler Einzug hält und dort nun endlich „Miteinander Neues gestaltet“ werden kann.

Wahlbenachrichtigungsbriefe werden verschickt – Wahlbüro ab Montag, 10. August, geöffnet

Der nächste Kommunalwahltermin ist am Sonntag 13. September 2015, 8 bis 18 Uhr.
In der Stadt Pulheim werden für die Bürgermeisterwahl und die Wahl für den Seniorenbeirat den Wahlberechtigen die Wahlbenachrichtigungsbriefe in der Zeit vom 10. bis 23. August zugeschickt.
Das Wahlbüro im Rathaus ist ab Montag, 10. August, zu den allgemeinen Öffnungszeiten montags bis mittwochs von 8.30 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr, donnerstags von 8.30 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr und freitags von 8.30 bis 12 Uhr geöffnet. Es befindet sich im Raum 46 im Erdgeschoss und ist telefonisch mit der Durchwahl 02238/ 808 591 zu erreichen.
Wahlberechtigte, die nicht am Wahltag in ihrem Wahllokal wählen können, haben die Möglichkeit die Briefwahl schriftlich zu beantragen. Die Erläuterungen dazu findet man auf der Rückseite des Wahlbenachrichtigungsbriefes.
Die Briefwahl kann auch persönlich mit der Vorlage eines schriftlichen Antrages im Wahlbüro durchgeführt werden. Die Wahlbenachrichtigung und ein Identitätsausweis sind mitzubringen.
Wer die Briefwahl für eine andere Person beantragen möchte, benötigt eine schriftliche Vollmacht.
Für die Bürgermeisterwahl sind alle wahlberechtigt, die am Wahltag das 16. Lebensjahr vollendet und mindestens seit dem 16. Tag vor der Wahl (28. August) ihren Hauptwohnsitz in Pulheim haben und die deutsche Staatsangehörigkeit oder die eines anderen EU-Landes besitzen.
Für die Wahl des Seniorenbeirates sind alle Einwohnerinnen und Einwohner wahlberechtigt, die am Wahltag das 60. Lebensjahr vollendet haben. Gewählt werden können ebenfalls nur Einwohnerinnen und Einwohner, die 60 Jahre und älter sind.

Schreiben der CDU Brauweiler, Dansweiler, Freimersdorf an den Bürgermeister

Die CDU Brauweiler, Dansweiler, Freimersdorf möchte der Brauweiler Bevölkerung keinen staubigen Schotterparkplatz mehr zumuten. Deshalb hat sie beim Bürgermeister beantragt, den Belag auf dem geplanten provisorischen Parkplatz, der an der Kaiser-Otto-Straße und Ehrenfriedstraße entstehen soll, mit einem anderen Belag zu errichten und die Randzonen zu begrünen.
Hier das Schreiben an den Bürgermeister:

Stadt Pulheim
Bürgermeister Frank Keppeler
Postfach 1345

50259 Pulheim
26. Juni 2015

Abriss Häuser
Kaiser-Otto-Straße und Ehrenfriedstraße
Arbeiten werden in den Sommerferien durchgeführt

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Keppeler,

in der o.g. Presseinfo kündigen Sie an, dass der vorgesehenen Abriss der Gebäude Kaiser-Otto-Straße 2 – 4 und Ehrenfriedstraße 34 – 36 in den Sommerferien durchgeführt und ein provisorischer Schotterparkplatz errichtet werden soll.

Sie werden sicherlich Verständnis dafür haben, dass die Brauweiler Bevölkerung keinen Schotter mehr auf Parkplätzen sehen und ertragen kann.

Deshalb beantrage ich (auch im Namen der CDU Brauweiler), die Fläche in anderer Form zum provisorischen Platz zu errichten. Es gibt zahlreiche Bespiele von befestigten, wasserdurchlässigen Wegen.

Da damit zurechnen ist, dass die Bauarbeiten auf dem Guidelplatz mehrere Jahre in Anspruch nehmen werden (das ist auch witterungsabhängig), sollte der o.g. provisorischen Parkplatz mit einfacher Begrünung zur Kaiser-Otto-Straße und Ehrenfriedstraße abgeschlossen werden. Es sollte eine einfache, aber der Abtei angemessene Bepflanzung sein.

Ich hoffen auf Zustimmung und verbleibe
mit freundlichem Gruß,

Ihr
Hermann Schmitz

Hermann Schmitz (Br)
(Vorsitzender)

Auch das muss sein: Einladung zum Frühlingsfest der CDU

Die CDU Brauweiler, Dansweiler, Freimersdorf lädt ein zum diesjährigen Frühlingsfest am Sonntag, 10. Mai 2015, ab 14.00 Uhr, bei der Feuerwehr in Brauweiler, Kaiser-Otto-Straße 33.

Es gibt leckeren Kuchen, Waffeln, Kaffee und sonstige Getränke. In diesem Jahr wollen wir am Nachmittag auch Reibekuchen anbieten. Wir hoffen auf schönes Wetter und zahlreiche Besucher. Wenn’s regnet, können wir reingehen.

Eingeladen sind alle, die kommen wollen. Es besteht die Möglichkeit, sich über Ereignisse aus dem Ortsverband zu informieren und Probleme abzuladen. Man kann neue Freunde kennen lernen und Gespräche führen.

Für die Jugend steht der Spielplatz gleich nebenan zur Verfügung, und die Feuerwehr bietet Einblicke in eines ihrer Einsatz-Fahrzeuge.

Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher. Bitte bringen Sie Freunde und Bekannte mit. Und reden Sie mit uns über Ihre Probleme und Belange. Und darüber, wie es in Brauweiler und Umgebung weitergeht.

AOB – Ausbau der Brauweiler Bernhardstraße

Brauweiler_Bürgerinfo_BernhardstraßeAm 28.04.2015 schrieb der CDU-Ratsherr Hermann Schmitz in den Kommentaren zur anstehenden Bürgermeisterwahl:

Hallo zusammen,in Sachen Bernhardstraße gibt es leider nichts Neues.
Die Bevölkerung hat sich viel Arbeit gemacht (2008) und machbare Ideen entwickelt. Diese sind – von fach- und sachkundigen – externen Gutachtern überprüft worden. Daraus sind Pläne entstanden, die der Bevölkerung in mehreren Veranstaltungen präsentiert wurden und große Zustimmung gefunden haben. Die Planungen sind von den zuständigen Gremien beschlossen worden.
Die längst überfällige Umsetzung scheitert an der Finanzierung, für die die Landesregierung verantwortlich ist.
Und deshalb können der Rhein-Erft-Kreis und die Stadt Pulheim nichts ausrichten, und der Bürgermeister auch nicht.

Die Allianz Ortsmitte Brauweiler AOB antwortet jetzt auf den Kommentar vom Ratsherrn Hermann Schmitz, zum Thema Bernhardstraße Brauweiler vom 28.04.2015.

In Sachen Bernhardstraße gibt es trotz gegenteiliger Meinung viel Neues zu berichten.
Vorab: Die Ausführungspläne für die Bernhardstraße (das sind die Grundlagenpläne für die Ausschreibung der Arbeiten) sind fertig und liegen vor.
Mit den Bauarbeiten soll definitiv ab Juli/August 2016 begonnen werden. Die in den letzten Wochen beobachteten Tiefbauarbeiten (mit denen leider große Verkehrsbehinderungen einhergingen) waren notwendig, um die Standfestigkeit des vorhandenen Untergrundes zu klassifizieren. Es handelte sich also um geologische Untersuchungen und nicht um Kabelverlegungsarbeiten wie allgemein angenommen wurde. Dies waren vorbereitende Arbeiten zur Bauausführung.
Am vorgesehenen Kreisel (Einmündung Mathildenstr./Bernhardstr.) könnte der Durchmesser noch etwas vergrößert werden, da sich durch kurzfristigen weiteren Grunderwerb an dieser Stelle, diese Chance ergibt. Dadurch entsteht eine Fahrbahnverbreiterung in der Bernhardstraße in Höhe Haus Nr. 2, die es erlaubt eine Querungshilfe (Insel) in die Straßen Mitte einzubauen. Für die Fußgänger wäre das eine eindeutige Verbesserung und Gefahrverminderung bei der Überquerung der Straße. Eine Zufahrt zu einer evtl. Parkplatzanlage auf dem LVR Gelände steht diese Kreiselvergrösserung nicht im Wege. Desgleichen bleibt die Zufahrt zu den Parkplätzen der Abteipassage, durch das Broelsgässchen, gewährleistet.
Jetzt hängt es davon ab, wie und wie schnell die Stadt Pulheim sich zu der Grunderwerbsfrage äußert.
Was jetzt noch zum großen Wurf fehlt, ist die Neuplanung der gesamten Ehrenfriedstraße bis zum alten Brauweiler Rathaus. Auch an dieser Stelle, dem Konrad-Adenauer Platz, ist ein Kreisverkehr zur Geschwindigkeitsreduzierung vorgesehen, der seit nunmehr 1,5 Jahre zur Diskussion steht. Auch hierfür gibt es bereits Planskizzen.
Die Vereinbarungen zwischen der Stadt und dem Kreis sind eindeutig. Die Aufgaben sind verteilt und zugewiesen. Jetzt müssen nur die entsprechenden Haushaltsstellen geöffnet und die Planungsaufträge von der Stadt erteilt werden.
Das sind die Neuigkeiten, über die wir berichten können. Warum erhalten wir solche Auskünfte weder von den Ratsmitgliedern noch von der Stadt. Alle gehen in Deckung, weshalb nur? Was dem Bürger fehlt sind fachlich einwandfreie Auskünfte, die er verstehen kann, dann wird er auch Verständnis dafür haben, wenn es mal klemmen sollte. Kein Verständnis wird er allerdings für weitere Verzögerungen aufbringen.
Wir von der AOB bleiben am Ball und werden weiter berichten.
Holger Paulsen

Foto: 16. September 2011. Bürgerinformation Bernhardstraße. (Hendrik Neubauer)

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