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Archiv für die Kategorie „Pulheim“

Pulheim – Weinmarkt vom 9. bis 11. September

Am Wochenende, 9. bis 11. September, findet auf dem Marktplatz, in der Blumachergasse, auf dem Wilhelm-Mevis-Platz und in der Fußgängerzone Auf dem Driesch in Pulheim der traditionelle Weinmarkt statt. Der Markt ist Freitag von 16 bis 23 Uhr sowie Samstag und Sonntag jeweils von 11 bis 23 Uhr bzw. bis 22 Uhr geöffnet. Der Wochenmarkt wird am Freitag, 9. September, auf dem Platz vor dem Kultur- und Medienzentrum abgehalten.

Radrennen in Pulheim

Am Sonntag, 4. September, findet das von der Radsportabteilung des Pulheimer SC organisierte Radrennen auf dem Rundkurs Pulheim – Manstedten – Geyen – Pulheim statt. Start und Ziel befinden sich in Pulheim auf der Bergheimer Straße in Höhe des Manstedtener Berges. Von Start und Ziel geht es Richtung Manstedten, weiter über die Manstedtener Straße nach Geyen und über die Manstedtener Straße und die Geyener Straße wieder Richtung Pulheim und über die Bergheimer Straße zurück zum Start und Ziel. Die Rennstrecke ist von 8.30 bis 17 Uhr für den Fahrzeugverkehr gesperrt.

494 Schulanfänger in den Grundschulen und 515 Anmeldungen an den weiterführenden Schulen

494 Jungen und Mädchen sind für das Schuljahr 2016/ 2017 an den Pulheimer Grundschulen angemeldet worden. Die Kinder verteilen sich wie folgt: Barbara-Schule Pulheim 80, Dietrich-Bonhoeffer-Schule Pulheim 62, Schule am Buschweg 47, Richeza-Schule Brauweiler 56, Wolfhelm-Schule Dansweiler 50, Gemeinschaftsgrundschule Sinthern/ Geyen 48, Christina-Schule Stommeln 65, Grundschule An der Kopfbuche Stommeln 40 und Horion-Schule Sinnersdorf 46. Im vergangenen Jahr wurden 486 Schulanfänger gezählt.

An den weiterführenden Schulen sind 515 Schülerinnen und Schüler angemeldet worden. Die Verteilung: Realschule Pulheim 118, Geschwister-Scholl-Gymnasium Pulheim 168, Abtei-Gymnasium Brauweiler 121 und Gesamtschule Pulheim 110. Im vergangenen Schuljahr wurden 541 Kinder angemeldet

Die Hauptschule in Pulheim und die Arthur-Koepchen-Realschule in Brauweiler bilden keine Eingangsklassen. Beide Schulen laufen aus.

Die Zahlen können sich ändern, weil noch Aufnahmen von Flüchtlingskindern erfolgen können.

Aufhebung Vollsperrung Kreisstraße 25 (K25) zwischen Pulheim und Geyen

Pünktlich zum Ende der großen Sommerferien wird die Vollsperrung der Kreisstraße 25 (K 25) zwischen Pulheim und Geyen für die Errichtung eines Kreisels in Höhe der Einfahrt zum Gartenbaubetrieb Wooning und der Erneuerung der Fahrbahndecke bis zum Kreisel in Höhe Pariser Straße aufgehoben. Am Mittwoch, 24. August wird die Durchfahrt frei gegeben. Zuletzt sind im Baustellenbereich neue Laternen aufgestellt und die Markierungen aufgetragen worden. Im Zuge der noch ausstehenden Arbeiten wird eine 300 Meter lange Gabionenlärmschutzwand errichtet. Die Wand wird neben dem gemeinsamen Geh- und Radweg – getrennt durch einen kleinen Grünstreifen – entlang der K 25 errichtet. Zur Auflockerung springt die Wand an sieben Stellen zurück, damit dort Bäume gepflanzt werden können.
Bis zur völligen Herstellung der Gabionenwand ist der Rad-/ Gehweg gesperrt und die bisherige Umleitung für Radfahrer über die Straßen Am Bendacker, Enzianweg und Sonnenallee bleibt vorläufig bestehen.
Der Busverkehr wird ab Donnerstag, 25. August, wieder über die direkte Verbindung zwischen Pulheim und Geyen geführt.
Ab Montag, 22. August, wird die Zufahrt vom Kreisel Pariser Straße/ Sonnenallee/ K25 in die Pariser Straße wegen Straßenbauarbeiten für ca. vier Wochen gesperrt. Eine Umleitungsstrecke ist über die Straßen Am Wiesenhang und Am Lindenkreuz sowie Londoner Straße ausgewiesen. Die Sperrung ist notwendig um die neue Zufahrt Pariser Straße und den neuen Minikreisel in Höhe der Kindertagesstätte, der auch das Neubaugebiet BP 113 erschließt, an die vorhandenen Verkehrsflächen anzubinden.
Seit Anfang März war die Kreisstraße 25 (K 25) zunächst in Fahrtrichtung Geyen gesperrt. Von Juni bis Ende August war eine Vollsperrung erforderlich.

Perspektive Selbständigkeit

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Wiedereinstieg in den Beruf nach der Familienphase“ laden die Gleichstellungsbeauftragte und das Bildungsbüro der Stadtverwaltung Pulheim sowie die Frauenberatungsstelle im Café F. am Mittwoch,
14. September, 18 Uhr bis 21 Uhr, zu einem weiteren Informationsabend unter der Überschrift „Perspektive Selbständigkeit“ ein. Veranstaltungsort ist der Seminarraum im Kultur- und Medienzentrum, Steinstraße 15 in Pulheim. Um Anmeldungen wird gebeten. Sie werden vom Bildungsbüro der Stadtverwaltung, Telefon 02238/ 808353, E-Mail gabriele.busmann@pulheim.de bis zum 31. August entgegengenommen. Die Teilnahme ist kostenlos.
Der Wiedereinstieg in den Beruf ist für Frauen nach Erziehungszeiten nicht einfach. Eine Alternative bietet der Start in die Selbständigkeit oder in eine Teilselbständigkeit. Referentin ist die selbständige Unternehmensberaterin Brigitte Siegel von Geld & Rosen GbR.

2. Pulheimer Bildungsfachtagheimer Bildungsfachtag

Am Samstag, 10. September, findet der 2. Pulheimer Bildungsfachtag unter der Überschrift „Geflüchtete und Neuzugewanderte – Herausforderungen an das kommunale Bildungssystem“ im Kultur- und Medienzentrum in Pulheim statt. Der diesjährige Veranstaltung beschäftigt sich mit der Bildungssituation von Geflüchteten und Neuzugewanderten in Kitas, Schulen, Jugendarbeit und Erwachsenenbildung und mit den Herausforderungen, die sich für die Pulheimer Bildungslandschaft stellen. Das Thema Integration wird in Referaten und Workshops aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Pulheimer Bildungsakteure sind herzlich eingeladen, sich über Bildungsangebote für Flüchtlinge zu informieren und sich mit Experten und Praktikern in diesem Arbeitsfeld auszutauschen. Informationen erteilt das Bildungsbüro, Gabriele Busmann, Telefon 02238/ 808-353, E-Mail gabriele.busmann@pulheim.de. Anmeldungen werden bis zum 25. August entgegen genommen.

Quellen für die Familienforschung im Internet

Erfolgreiche Teamarbeit: (v.li.) Michael Lorscheidt, Sabine Seeger-Hoff, Hans Dieter Puntke, Monika Karut und Thomas Lose

Erfolgreiche Teamarbeit: (v.li.) Michael Lorscheidt, Sabine Seeger-Hoff, Hans Dieter Puntke, Monika Karut und Thomas Lose

Auf der städtischen Homepage www.pulheim.de kann man ab sofort Quellen für die Familienforschung finden. Die älteste, heute noch im Original vorhandene Überlieferung der Stadtverwaltung sind die Bände mit Eintragungen zu Beurkundungen von Geburten, Eheschließungen und Sterbefällen ab dem Jahr 1800. Sie enthalten die dokumentarischen Tätigkeiten der Standesämter der ehemals selbstständigen Gemeinden Brauweiler, Pulheim und Stommeln. In einer Gemeinschaftsleistung der Stadtverwaltung Pulheim und des Landschaftsverbandes Rheinland werden diese standesamtlichen Urkunden zurzeit mikroverfilmt und digitalisiert. Das dient dem Schutz der Originalbände und ermöglicht gleichzeitig die Einstellung der Urkunden als digitale Bilder ins Internet. Der Stadtrat hat für diese Arbeiten Geld bewilligt. Bis zum Abschluss der Arbeiten in zwei Jahren stehen jährlich 2.000 Euro im städtischen Haushalt zur Verfügung.
Die Arbeiten für die Brauweiler Urkunden sind abgeschlossen. Die Informationen sind ab sofort im Internet verfügbar. Das Personenstandsgesetz von 2009 erlaubt die Veröffentlichung der personenbezogenen Daten für bestimmte Zeiträume. Die am Projekt Beteiligten freuen sich, dieses Teilergebnis erreicht zu haben. Beim Archivberatungs- und Fortbildungszentrum des Landschaftsverbandes Rheinland haben Luise Fischer (nicht auf dem Foto), Sabine Seeger-Hoff und Michael Lorscheidt die Verfilmung und Digitalisierung durchgeführt. Thomas Lose, Leiter der EDV-Abteilung der Stadtverwaltung, hat die städtische Internetseite für die Präsentation der Informationen angepasst. Hans-Diether Puntke, pensionierter Lehrer, hat ehrenamtlich Namen und Datumsangaben in Brauweiler Geburts- und Heiratsurkunden in Computerlisten erfasst und alphabetisch und zeitlich sortiert. Die Standesbeamtin Monika Karut hat die Internetseite „Familienforschung“ gestaltet und die digitalen Urkunden, Bilder und Namenslisten eingestellt und sichtbar gemacht. Das Projekt wird für die Stommelner und Pulheimer Personenstandsurkunden weitergeführt.
Von den Arbeiten profitiert nicht nur die Familienforschung. Ermittelt werden konnten z.B. auch der Straßenname und die Hausnummer, wo der Bürgermeister in Brauweiler im Jahre 1810 wohnte. Interessant sind auch die Angaben zu den jeweils ausgeübten Berufen. Das Finden von Urkunden zum Personenstand wird durch alphabetisch sortierte Namenslisten erleichtert.

Nachruf Wolfgang Göddertz – „Stadtbild vieler Kommunen mitgeprägt“

„Wolfgang Göddertz, u.a. ein Schüler Henry Moores, ist es, der die Möglichkeiten der Geometrie auch in der gesamten Räumlichkeit auslotet. Bewusst setzt er sich dabei über statische Gesetzmäßigkeiten hinweg, wenn es darum geht Bewegung und Dynmik oder Kraft zu demonstrieren. Stählern federnde Stelen, hochragend glatte Skulpturen oder verknäulte Ballungen entwickeln jeweils ihre eigene Dynamik im Raum. Fernab jeder Kraftmeierei, die einem Hephaistos, dem antiken Schmied göttlicher Waffen wohl zugestanden war, nutzt Wolfgang Göddertz seine Herrschaft über den spröden Werkstoff Stahl zur Konstruktion hintersinnig symbolträchtiger Skulpturen.“ So sieht Klaus Flemming (Museum Abteiberg, Mönchengladbach) das Werk des bekannten Kölner Metallbildhauers Wolfgang Göddertz, der nach langer Krankheit im Alter von 71 Jahren im engsten Familienkreis gestorben ist. Göddertz hat mit seiner Familie in Sinnersdorf gewohnt. Bürgermeister Frank Keppeler würdigt die Verdienste des Verstorbenen: „Die Nachricht, dass der weltweit anerkannte Pulheimer Künstler gestorben ist, hat alle, die ihn gekannt haben, sehr traurig gestimmt. Er war ein Bildhauer, der seiner Kunst mit großer Leidenschaft nachging. Er hat mit seinen Werken im öffentlichen Raum das Stadtbild vieler Kommunen wesentlich mitgeprägt.“
Auch in Pulheim gibt es herausragende Arbeiten von Wolfgang Göddertz. Unter anderen der Brunnen vor der Horionschule und die Arbeit auf dem Kreisverkehr in Sinnersdorf, die Plastik im Barbarapak in Pulheim und die Freiplastik auf dem Golf & Country Club Velderhof.

Göddertz hat durch seine Kunstwerke im öffentlichen Raum Stadtlandschaften der Nachkriegszeit wesentlich mitgestaltet. Seine Arbeiten der Kunst am Bau entstanden meist in enger Zusammenarbeit mit den Architekten. Die weitaus meisten seiner Arbeiten befinden sich im Rheinland, im Bergischen Land und im Ruhrgebiet.

Unabhängig von seinen Auftragsarbeiten im öffentlichen Raum entstanden viele freie Skulpturen, die in Form und Technik stark durch ihre jeweiligen Schaffensperioden geprägt sind. Unter anderem stellten die Galerien Kümmel, Baukunst und Osper in Köln seine Werke aus.

Für seine Arbeiten verwendete er hauptsächlich Stahl, Edelstahl und Aluminium, die er in einer Vielzahl von Techniken bearbeitete. Zu diesen zählen Schweißen, Treibarbeiten sowie verschiedenste Formen der Oberflächenbearbeitung. Ein gemeinsames Merkmal der meisten seiner Plastiken besteht in der Verwendung und räumlichen Verschränkung oder Verknotung geometrischer Grundformen, viele seiner Skulpturen im öffentlichen Raum enthalten außerdem wind- oder wasserkinetische Elemente. Prominentestes und öffentlich bekanntestes Beispiel ist der große begehbare Brunnen auf dem Ebertplatz in Köln.
Weitere wichtige Arbeiten sind das Fassaden-Wandrelief am Breslauer Platz (jetzt in Viersen), eine weitere begehbare Brunnenanlage in Porz, die Großplastik „Induktion“ auf dem Campus der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg in Sankt Augustin, der „Netzknoten“ vor der NetCologne-Zentrale in Köln-Ossendorf und die Gestaltung des Eingangsbereiches und Innenraumes des Telekom-Gebäudes in Bonn.

Wolfgang Göddertz’ Arbeiten wurden bei zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen gezeigt und mit mehreren Preisen, unter anderem dem Rhein-Tiber-Preis und dem Kunstpreis des Rhein-Erft-Kreises, ausgezeichnet. Er hat in Pulheim-Sinnersdorf gelebt und bis zuletzt in seinem Atelier in Köln-Volkhoven gearbeitet. Seine Familie plant, ein umfassendes Werkverzeichnis zu erstellen.

Kindertagesstätten-Platzvergabe über das Internet

(PM) – Auch für das Kindergartenjahr 2017/ 2018 erfolgt das Anmeldeverfahren für die Aufnahme von Kindern in Kindertagesstätten auf der Online-Plattform „Kita-Navigator“ https://pulheim.kita-navigator.org. Damit steht den Eltern ein Online-Vormerksystem für Betreuungsplätze in allen Pulheimer Kindertagesstätten zur Verfügung.
Alle Informationen zum Kita-Navigator sind in einem Flyer enthalten. Die Flyer liegen in allen Kindertagesstätten und im Rathaus aus. Das System bietet die Möglichkeit, sich Online über das Angebot der Kindertageseinrichtungen zu informieren. Zahlreiche individuelle Auswahlkriterien erleichtern eine zielgenaue Suche, den Vergleich und die Entscheidung über eine oder mehrere Einrichtungen.
Die Vormerkung für einen Kita-Platz erfolgt durch die Eltern von zu Hause aus und kann auch für spätere Jahre ab der Geburt eines Kindes vorgenommen werden. Für Eltern, die über keinen Zugang zum Internet verfügen, besteht die Möglichkeit der Anmeldung in einer Kindertagesstätte oder im Jugendamt. Es werden nur die Kinder für eine Platzvergabe berücksichtigt, die im Kita-Navigator erfasst sind.
Für das Anmeldeverfahren zum Kindergartenjahr 2017/2018 gelten folgende Termine, die mit allen 29 Kindertagesstätten verbindlich vereinbart worden sind:
Der Online-Anmeldezeitraum für die Vormerkung von Kita-Plätzen endet am Freitag,
11. November 2016. Bis zu diesem Datum müssen alle Vormerkungen für die Wunscheinrichtungen von den Eltern online im Kita-Navigator vorliegen. Am Freitag,
9. Dezember, werden die Platzzusagen (je nach Wunsch per Mail oder mit der Post)
von den Kindertagesstätten verschickt. Es werden keine Absagen versandt. Die Eltern müssen bis Mittwoch, 11.Januar 2017, die Kita darüber informieren, ob sie den angebotenen Platz annehmen. Im Anschluss soll zeitnah der Termin für die Unterzeichnung des Betreuungsvertrages vereinbart werden. Das Nachrückverfahren für die Vergabe noch offener Plätze soll bis Freitag, 3. Februar 2017, abgeschlossen werden. Für die Kinder, die bis zum 15. Februar 2017, keinen Platz erhalten haben, kümmert sich das Jugendamt um die Vermittlung eines Betreuungsplatzes.

Informationen erteilt das Jugendamt der Stadtverwaltung Pulheim
Alte Kölner Str. 26, Rathauscenter, 50259 Pulheim:
Jane Kliesow, Tel.: 02238/808302, Mail: jane.kliesow@pulheim.de
Kathrin Bohnen, Tel.: 02238/808315, Mail: kathrin.bohnen@pulheim.de
Daria Quotschalla, Tel.: 02238/808304, Mail: daria.quotschalla@pulheim.de
Silke Brandt, Tel.: 02238/808304, Mail: silke.brandt@pulheim.de

Ferienspiele 2016 in der Stadt Pulheim – Sechs Wochen Spaß und Unterhaltung

Ferienspiele 2016 015(pm) In der Jugendeinrichtung Pogo in Pulheim nutzen die Kinder die aktuellen Ferienspiele zur Erforschung der Unterwasserwelten. Die 69 Mädchen und Jungen haben viel Spaß und fühlen sich in der mittlerweile dritten Aktionswoche wohl und sind mit Begeisterung dabei. Für die Durchführung der Spiele zeichnen die Mitarbeiter der Jugendeinrichtung verantwortlich. Die Leiterinnen Julia Walllrich und Saskia Fries-Neunzig und ihre zehn Gruppenleiter haben sich ein abwechselungsreiches Programm ausgedacht. Jede Woche beginnt mit einem Kennenlerntag, weil durch die flexible Belegungsmöglichkeit immer wieder neue Pänz dazu kommen oder andere ausscheiden. Dienstag und Donnerstag sind Ausflugstage. Dann reisen die Kinder zum Beispiel in die zoologischen Tierparks nach Aachen, Duisburg, Wuppertal oder ins Bubenheimer Spieleland. Bei geeignetem Wetter werden die Schwimmbäder in der Umgebung aufgesucht. Kreative und sportliche Angebote werden an den übrigen drei Tagen organisiert. Dazu gehören Workshop-Angebote mit dem Künstler, Musiker und Erzieher David Caspar, der das Unterwasserweltenthema aufgreift und die Jungen und Mädchen zum künstlerischen Gestalten einlädt. Gebastelt und gemalt werden Bullaugen für Unterseeboote oder phantasievolle Meerestiere und Landschaften. Für Sport und Bewegung stehen auf dem Pogo-Gelände der Bolzplatz und der Beachvolleyballplatz oder eine Hüpfburg zur Verfügung. Auch Tanzworkshops werden hier durchgeführt. An jedem Freitag werden zum Wochenausklang verschiedene Aktionen auf die Beine gestellt. Das Mittagessen wird täglich von einer Großküche angeliefert und schmeckt nach Auskunft aller jungen Teilnehmer hervorragend. Trinken kann jeder so viel er will.
Die Kinder sind bei allen Maßnahmen in altersgerechte Gruppen aufgeteilt. Eine bis zu 25 Personen starke Gruppe wird von jeweils drei Betreuern – zumeist ältere Schüler und Studenten – begleitet.
Noch bis zum 19. August täglich von 9 bis 17 Uhr gehen die Ferienspiele weiter. Jedes Kind kann maximal dreimal eine Woche in bis zu drei sogar unterschiedlichen Standorten an den Ferienspielen teilnehmen. In der Pogo sind in der ersten Woche 149 Kinder dabei gewesen, in der zweiten 128 und in der dritten 69. Anschließend übernimmt der Verein GiP. Die Aktionen finden dann im Schulzentrum Pulheim in der vierten Woche mit 76 Kindern, in der fünften mit 139 und in der sechsten mit 126 Jungen und Mädchen statt.
Im Zahnrad Brauweiler haben in den ersten drei Ferienwochen 252 Kinder die Ferienspiele besucht. In den Stommeln waren in den ersten beiden Wochen 83 Kinder dabei und in Sinnersdorf haben 79 Pänz mitgemacht. Insgesamt haben 843 Kinder mitgewirkt.
Die acht- und neunjährigen Jungen und Mädchen sind am stärksten vertreten. Die Gruppe der zwölfjährigen ist die kleinste. Die Kosten betragen pro Woche 70 Euro für das erste Kind. Geschwisterkinder zahlen die Hälfte. Für Familien, die sich in finanzieller Notsituation befinden, gibt es Ermäßigungen. Im Beitrag enthalten sind das warme Mittagessen, Getränke und das Programm, zu dem auch die Ausflüge und Schwimmbadbesuche gehören.
Die Sommerferien sind jedes Jahr etwas ganz Besonderes. Für Kinder und Eltern.
Gut aufgehoben sein, gut aufgehoben wissen. Die Stadt Pulheim hat sich auf diese Bedürfnisse eingestellt und führt bereits seit vielen Jahren Ferienspiele durch; seit fast zehn Jahren bereits in den kompletten sechs Wochen. Von montags bis freitags werden für Pänz im Alter von sechs bis zwölf Jahren an vier Standorten in Brauweiler, Pulheim, Sinnersdorf und Stommeln attraktive Aktionen mit Spaß und Unterhaltung geboten. Die beteiligten Organisationen Caritas, DRK und GiP mit ihren vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern sorgen dafür, dass die Ferienspiele 2016 wieder als eine rundherum gelungene Sache empfunden werden.

Zahnrad Brauweiler

Hier gibt es das Kursprogramm 2025 1. Halbjahr als Download.

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