Archiv für die Kategorie „Pulheim“
Veranstaltungsreihe – „WiederEinstieg in den Beruf nach der Familienphase“
Gesprächskreis – Workshop – Infoveranstaltung
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe der Gleichstellungsbeauftragten und des Bildungsbüros der Stadtverwaltung Pulheim sowie der Frauenberatungsstelle im Café F unter der Überschrift „WiederEinstieg in den Beruf nach der Familienphase“ finden folgende Veranstaltungen statt: Diesen Beitrag weiterlesen »
So sieht es Schepers – »Guidelplatz – Baubeginn 2016 wird wohl nichts«
Eine neue Folge von »So sieht es Schepers« lässt tief blicken. Neue Erkenntnisse in Sachen Guidelplatz!
Insider wissen schon seit längerem von neuen Problemen, nun gelangt es langsam an die Öffentlichkeit:
Der Baubeginn 2016 für den Guidelplatz ist kaum noch zu halten.
Bereits bekannt war, daß die Ehrenfriedstraße vor der Abtei mit Pflastersteinen gestaltet wird, um den Guidelplatz optisch an das Baudenkmal Abtei anzubinden. Jetzt stellt sich heraus, daß der Schutz der historischen Bausubstanz spezielle Flüsterpflastersteine erfordert, um Erschütterungen und Vibrationen zu reduzieren. Die daraus resultierenden Mehrkosten in Millionenhöhe trifft die Stadt Pulheim als Träger der Straßenbaulast. Die Finanzierung dieser Mehrkosten ist bisher nicht sichergestellt.
Hinzu kommt, daß die Flüsterpflastersteine nur mit Fahrzeugen bis 7,5 Tonnen belastet werden dürfen. Dadurch können die Geschäfte im Ortskern nicht mehr mit großen LKW angefahren werden, was die Anlieferung in Frage stellt. Derzeit wird eine Anfahrt der Kaiser-Otto-Straße über Langgasse bzw. Friedhofsweg und Rosenhügel erwogen. Dazu müßte die Kaiser-Otto-Straße wieder durchgängig befahrbar sein, auch vor der Bäckerei. Inwieweit sich das auf die Einfahrt der geplanten Tiefgarage auswirkt, ist noch nicht klar. Es sind wohl weitere Gutachten erforderlich.
Insbesondere für große LKW ist auch die Einmündung Kaiser-Otto-Straße Ecke Rosenhügel problematisch, da sie ziemlich eng ist. Wahrscheinlich muß ein Teil des Blumenbeetes an dieser Ecke dem LKW-Verkehr geopfert werden.
Und da das mit Prüfung, Gutachten, Umwidmung und Genehmigung nun einmal dauert, wird es dieses Jahr wohl nichts mehr.
Nun denn, so bleibt wenigstens genügend Zeit, die Historiker weiter graben zu lassen.
So sieht es Schepers – »Stillstand und Fortschritt«
Die Feiertage stehen vor der Tür. Die nächste Folge von »So sieht es Schepers« kommt ein wenig nachdenklich daher.
Brauweiler ist zweigeteilt. Und das im Zentrum. Die eine Grabungsstätte wird fleißig begraben und ändert fast täglich ihr Erscheinungsbild.
Die andere Grabungsstätte ist bisher eine Nichtgrabungsstätte.
Das Areal ist seit Ende Februar abgesperrt. Seitdem tut sich dort nichts.
Nada. Niente. Gar nichts. Stillstand seit Wochen.Das kommt schon mal vor. Hier in Brauweiler. Anderswo auch. Glaube ich.
Nun denn, Baubeginn am Guidelplatz soll Spätsommer 2016 sein. Bis dahin ist ja noch was Zeit.
Wird schon klappen.
Stadt Pulheim – Brigitte Kreuter 40 Jahre im öffentlichen Dienst
Zum 40-jährigen Jubiläum im öffentlichen Dienst haben Bürgermeister Frank Keppeler und der Personalratsvorsitzende Michael Gasch kürzlich Brigitte Kreuter gratuliert. Der Bürgermeister bedankte sich für die geleistete Arbeit und die langjährige Treue gegenüber dem Dienstherrn Stadtverwaltung Pulheim. Michael Gasch übermittelte die Grüße der Kolleginnen und Kollegen.
Die Arbeit im Rathaus macht Brigitte Kreuter nach eigener Aussage sehr viel Spaß. Aktuell kümmert sie sich um die Verwaltungsbücherei. Zeitweise arbeitet sie auch in der Poststelle und in der Telefonzentrale mit.
Brigitte Kreuter ist in Brauweiler aufgewachsen und zur Schule gegangen. Nach einer Ausbildung bei einer Versicherungsagentur hat sie am 1. März 1976 ihren Dienst als Telefonistin im ehemaligen Rathaus in Brauweiler angetreten. Nach der Fertigstellung des neuen Rathauses setzt sie diese Tätigkeit seit dem 1. Juni 1983 in Pulheim fort.
In ihrer Freizeit geht Brigitte Kreuter gerne essen oder besucht Konzerte im Großraum Köln und Düsseldorf. Gemeinsam mit ihrem Partner unternimmt sie ausgedehnte Reisen. Besonderer Höhepunkt war ein Trip zu den großen Pyramiden in Ägypten
Bildunterschrift:
Bürgermeister Frank Keppeler und der Personalratsvorsitzende Michael Gasch gratulieren Brigitte Kreuter zum 40-jährigen Jubiläum im öffentlichen Dienst.
Unterbringung von Flüchtlingen
(PM) – Die Stadt Pulheim steht wie alle Kommunen vor der Herausforderung, eine große Zahl von Menschen, die vor Krieg und Gewalt geflohen sind, unterzubringen. Dafür muss seit dem Sommer 2015 Wohnraum gefunden und geschaffen werden. Aktuell leben 841 Menschen in 21 städtischen Unterkünften; dazu gehören die vier Schulturnhallen in Stommeln (An der Kopfbuche), in Sinnersdorf (Horionschule) und in Pulheim (Marion-Dönhoff-Realschule und Steinstraße). Die Dreifachturnhalle in Brauweiler wird vom Land NRW als Erstaufnahmeeinrichtung genutzt.
Es muss davon ausgegangen werden, dass der Flüchtlingszustrom im Jahr 2016 nicht aufhören wird. Es müssen daher weitere Unterbringungsplätze geschaffen werden. Vorgesehen ist, einige Immobilien, u.a. die ehemaligen Internatsgebäude in Stommeln, Wohnhäuser in Stommeln und in Dansweiler, zu mieten und Gebäude in Containerbauweise und Holzrahmenbauweise (Wiese neben dem ehemaligen Hallenbad in Pulheim, Sportzentrum Pulheim, Schützenplatz Brauweiler, Christinaschule Stommeln, Siegstraße/ Willi-Schumacher-Weg in Sinnersdorf) zu errichten.
Der Stadtrat hat sich in seiner Sitzung am 15. März mit der Wohnraumversorgung für Flüchtlinge befasst und die Anmietung und Errichtung von Häusern und Wohnungen sowie den Umbau von Gebäuden beschlossen.
Baumaßnahmen, die kurz- bis mittelfristig zu einer Erhöhung der Kapazitäten der Unterbringungsplätze führen werden, sind der Umbau des alten Hallenbades in Pulheim (ca. 100 Unterbringungsplätze) und die Aufstellung von Wohncontainern auf der Wiese neben dem alten Hallenbad in Pulheim (ca. 130 Unterbringungsplätze). Das alte Hallenbad soll Mitte Mai und die Containeranlage auf der Schwimmbadwiese ab Mitte Juni zur Nutzung zur Verfügung stehen.
Außerdem wird zurzeit mit einem Generalunternehmer über die Aufstellung von Wohngebäuden in Containerbauweise für bis zu 280 Personen auf der Fläche neben dem PSC-Kraftwerk („Zirkusplatz“) im Sportzentrum Pulheim verhandelt.
Die bestehende Unterkunft im ehemaligen Schulgebäude in der Escher Straße in Pulheim wird Ende März freigemacht, weil dort mit dem Umbau des Gebäudes zu einer Kindertagesstätte begonnen wird. Weiterhin endet voraussichtlich der Mietvertrag für eine Unterkunft in Pulheim am 30. April. Damit entfallen 93 Unterbringungsplätze, für die an anderen Stellen Ersatz geschaffen werden muss.
Der Rat hatte in seiner Sitzung am 10. November 2015 die Verwaltung beauftragt, die Errichtung von zwei Großunterkünften zu planen. In diesem Zusammenhang waren der Schützenplatz in Brauweiler und die Fläche der heutigen Unterkunft Am Fronhof in Sinthern vorgeschlagen worden. Aktueller Sachstand ist, dass die Planungen für eine Unterkunft in Sinthern/ Geyen derzeit nicht weiter verfolgt werden, weil kurzfristig realisierbare Projekte an anderer Stelle Vorrang haben. Selbstverständlich werden bei den Planungen von zukünftigen Einrichtungen in allen Ortsteilen die Belange der Umgebung, insbesondere dann, wenn Kindertagesstätten oder Schulen in der Nachbarschaft sind, berücksichtigt. So sind am Standort in Sinthern/ Geyen die Belange der Anwohner einzubeziehen. Eine Großunterkunft kann auf diesem Grundstück nicht geschaffen werden.
In den dort bereits seit vielen Jahren stehenden Häusern, die abgebrochen werden müssten, wohnen aktuell 26 Personen. Um einen Neubau errichten zu können, müssten sie zuerst in einer anderen städtischen Unterkunft untergebracht werden. Diesen Beitrag weiterlesen »
Abtei Brauweiler – Performative Erzählungen | Arbeiten der französischen Künstlerin Mathilde Rosier
Performative Erzählungen. Ausstellung im Rahmen der Reihe spiritual ground.
Bis 17. April 2016. Winterrefektorium der Abtei Brauweiler.
Die französische Künstlerin Mathilde Rosier arbeitet medienübergreifend in den Bereichen Videokunst, Performance, Objektkunst und Malerei. Viele ihrer überaus poetischen Rauminstallationen und begehbaren Environments entfalten sich im Spannungsfeld von figurativer Zeichnung, Malerei, Objektkunst, Film und choreografisch angeleiteten Performances mit Tänzern und Schauspielern. Zeichnungen werden mit skulpturalen Assemblagen und filmischen Sequenzen kombiniert oder mit performativen Handlungen der Künstlerin untermalt.
Rosiers Environments sind zumeist performative Erzählungen zwischen Realität, Fiktion und Traum, in denen sich archaische Rituale und unbewusste Sehnsüchte und Wünsche spiegeln. Häufig wiederkehrende Motive in ihren Arbeiten verweisen als ‚Urbilder‘ auf die vielfältigen Quellen der Künstlerin, die sowohl auf Sigmund Freuds psychoanalytische Traum- und Symboldeutung rekurrieren, als auch inspiriert sind durch kulturhistorische Artefakte und Funde bei historischen Ausgrabungen.
Mathilde Rosier (*1973 Paris) studierte von 1991–1994 zunächst Wirtschaftswissenschaften an der Dauphine Universität in Paris und schloss von 1997–1999 ein Kunststudium an der École Nationale Supérieure des Beaux Arts u.a. bei Christian Boltanski in Paris an. Sie war mit Einzelausstellungen und Performances im Camden Arts Centre London, im Kunstverein Hannover sowie im Musée Jeu de Paume Paris zu sehen. Sie nahm an zahlreichen Gruppenausstellungen u.a. in der Galleria de Arte Moderno in Mailand, dem Kunsthaus Graz, dem Abteiberg Museum in Mönchengladbach, der Staatsgalerie Stuttgart und der Kunsthalle Baden-Baden teil. Mathilde Rosier lebt und arbeitet im französischen Burgund und Berlin.
Ausstellung bis 17. April 2016
Winterrefektorium der Abtei Brauweiler
Öffnungszeiten:
Di bis So 14.00-17.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Montags geschlossen
Eintritt frei
Kultur in der Abtei Brauweiler
Freundeskreis Abtei Brauweiler e.V.
Ehrenfriedstr. 19
50259 Pulheim
Tel. +49-2234-9854240
Foto: »All the Time I Walk with Time«, 2010, Performance, Museum Abteiberg Mönchengladbach/ Transfer France-NRW © Courtesy Kadel Willborn, Düsseldorf und die Künstlerin. Foto: Detlev Illgner
Stadtwerke Pulheim – „10 x 500 Euro für Pulheimer Vereine“
Pulheimer Vereine können mit der Teilnahme an einer neuen Aktion der Stadtwerke Pulheim ihre Vereinskasse auffüllen. Aus den unter www.stadtwerke-pulheim.de/vereinssponsoring eingehenden Bewerbungen wählt eine Jury die 10 überzeugendsten aus und prämiert sie mit jeweils 500 Euro. Bewerbungsschluss ist der 15. April 2016.
Vereine machen Pulheim lebenswert: Durch ihr vielfältiges Engagement bereichern sie Stadt und Region. Für so manche dringend notwendige oder auch einfach heiß ersehnte Anschaffung fehlt jedoch häufig das Geld. Das wollen die Stadtwerke Pulheim mit der Aktion „10 x 500 Euro für Pulheimer Vereine“ ändern.
Bis zum 15. April 2016 können sich als gemeinnützig anerkannte Organisationen und Institutionen aus Pulheim online unter www.stadtwerke-pulheim.de/vereinssponsoring bewerben. Pro Verein darf nur eine Bewerbung von einer vertretungsberechtigten Person eingehen. Gefragt sind Überzeugungskunst und Kreativität. „Zeigen Sie, warum Ihr Verein wichtig ist für Pulheim und was das Besondere daran ist“, rät Dieter Koenemann, Geschäftsführer der Stadtwerke Pulheim allen Bewerbern.
Nach dem Teilnahmeschluss wählt eine Jury die 10 aussagekräftigsten Bewerber aus. „Mit der Aktion möchten wir vor allem Vereine unterstützen, die sich nachhaltig für die Region einsetzen und maßgeblich zur Lebensqualität beitragen. Das können z. B. Projekte im Bereich Energie und Umwelt oder auch die Förderung junger Talente sein“, so Olaf Koschnitzki, Geschäftsführer der Stadtwerke Pulheim.
Weitere Informationen zur Aktion „10 x 500 Euro für Pulheimer Vereine“ finden sich im Internet unter www.stadtwerke-pulheim.de/vereinssponsoring.
Stadtwerke Pulheim – Der zehntausendste Kundenvertrag abgeschlossen
(pm) Wir dokumentieren eine Pressemitteilung unseres Blogpartners Stadtwerke Pulheim:
Die Stadtwerke Pulheim freuen sich über ihren zehntausendsten Kundenvertrag: Als Silvana Roso im Kundenbüro in der Christianstraße einen Stromliefervertrag abschloss, unterzeichnete sie damit gleichzeitig den 10.000-sten Kundenvertrag bei den Stadtwerken. Die Pulheimerin bewies damit ein gutes Gespür für das richtige Angebot und den richtigen Augenblick. Dafür erhielt sie nun von den Stadtwerke-Geschäftsführern Dieter Koenemann und Olaf Koschnitzki ein Energiemessgerät, mit dem sie ab sofort versteckte Stromfresser im eigenen Zuhause aufspüren kann. Freuen konnte sie sich zudem über einen Blumenstrauß und einen Restaurantgutschein im Wert von 50 Euro.
Auch bald sieben Jahre nach der Geschäftsaufnahme verzeichnen die Stadtwerke Pulheim steigende Kundenzahlen und genießen große Beliebtheit. „Der große Zuspruch freut uns ungemein und zeigt, dass wir als lokal engagiertes Stadtwerk mit unseren Angeboten überzeugen“, so Geschäftsführer Olaf Koschnitzki.
Auch Dieter Koenemann, Geschäftsführer der Stadtwerke Pulheim, zeigt sich erfreut über die positive Entwicklung: „Die Stadtwerke sind für die Region etablierter Partner bei Energiedienstleistungen und lange aus den Kinderschuhen herausgewachsen. Der zehntausendste Kundenvertrag ist dafür ein schöner Beleg.“
Foto (v. l.): Olaf Koschnitzki (Geschäftsführer Stadtwerke Pulheim), Stadtwerke-Kundin Silvana Roso, Dieter Koenemann (Geschäftsführer Stadtwerke Pulheim)
Bildunterschrift: Die Stadtwerke-Geschäftsführer Olaf Koschnitzki und Dieter Koenemann gratulieren Silvana Roso zu ihrem Vertrag.
Hintergrund:
Die Stadtwerke Pulheim GmbH ist der örtliche Energieversorger für die 54.000 Einwohner der Stadt Pulheim. Das Unternehmen gehört mit 51 Prozent mehrheitlich der Stadt Pulheim. Der Braunschweiger Energieversorger BS Energy hält gemeinsam mit der Veolia Deutschland GmbH 49 Prozent der Anteile.
Besonderen Wert legen die Stadtwerke Pulheim auf Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit. Atomstromfreie Produkte, klimaneutrale Energieversorgung und umfassende Energieberatung sind nur drei Strategien dafür. Zusätzlich macht sich der Energieversorger für Elektro-Mobilität in Pulheim stark. Die Stadtwerke Pulheim engagieren sich vor Ort auch für die Stärkung der Stadt Pulheim. Durch Sponsoring und Spenden an verschiedene Institutionen und Vereine aus Sport, Kultur und Sozialem nehmen die Stadtwerke aktiv an der gesellschaftlichen Entwicklung der Kommune teil.
Abtei Brauweiler – Klavierduo Anna und Ines Walachowski | 9. April 2016
Kaisersaal Abtei Brauweier, Samstag, 09. April 2016, 20:00 Uhr: Vier Hände, zwei Pianistinnen von Weltklasse, die gemeinsam ihrem Instrument die ganze Palette klanglicher Möglichkeiten entlocken. Anna und Ines Walachowski gehören längst zu den führenden Klavierduos der Gegenwart. Seit knapp zwei Jahrzehnten begeistern die
beiden Schwestern mittlerweile ihr Publikum auf den internationalen Konzertpodien. Die aus Polen stammenden Künstlerinnen beeindrucken mit ihrer vitalen Spielweise, die alle Facetten ihres Programmes ausloten: kraftvoll, lyrisch, elegant oder virtuos – großer Erfindungsreichtum kennzeichnet ihre Interpretationen. Dabei stehen sich diese beiden Persönlichkeiten einander keinesfalls im Wege, im Gegenteil – dank ihrer gemeinsamen Lehrer und ihres außergewöhnlichen Einklangs bilden sie mental und gestalterisch eine Einheit, von der sie als Duo profitieren. Ihr Debüt als Klavierduo hatten Anna und Ines Walachowski 1996. Seither konzertieren sie regelmäßig in bedeutenden Musiksälen wie der Berliner Philharmonie, dem Gewandhaus Leipzig, der Liederhalle Stuttgart und dem Prinzregententheater München.
W. A. Mozart, Sonate C-Dur für Klavier zu vier Händen KV 521 / Felix Mendelssohn Bartholdy, Andante und Variationen B-Dur op. 83a für Klavier zu vier Händen /
Robert Schumann, Bilder aus Osten op. 66 für Klavier zu vier Händen / Johannes Brahms,
Ungarische Tänze (Auswahl) für ein Klavier zu vier Händen / Maurice Ravel, Bolero für Klavier zu vier Händen, Transkription für Klavier vierhändig von Maurice Ravel
Eintritt: 17 Euro / Mitgl. 12 Euro
Vorverkaufsstellen:
Bücherstube Brauweiler, Mathildenstraße 6, 50259 Pulheim, Tel. (0 22 34) 8 32 02
Buchladen Widdersdorf, Hauptstraße 37, 50859 Köln-Widdersdorf, Tel. (02 21) 5 06 07 92
Moewes – Buchhandlung, Venloer Str. 215, 50259 Pulheim, Tel. (0 22 38) 8 37 30
Buchhandlung WortReich, Aachener Straße 624, 50226 Frechen-Königsdorf,
Tel. (0 22 34) 2 01 62 26
Tel. Vorbestellung:
Büro: Freundeskreis Abtei Brauweiler, Ehrenfriedstr. 19, 50259 Pulheim-Brauweiler Tel.
(0 22 34) 98 54 240, Fax: 0221 82 84 26 33, fab@lvr.de, www.abtei-brauweiler.de
Bürozeiten: Mo-Do 9:30 – 12 Uhr
Karten an der Abendkasse gibt es eine Stunde vor Beginn des Konzertes.
Allianz Ortsmitte Brauweiler (AOB) – »Wann kommt die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger in Brauweiler?«
Hier im Brauweilerblog werden seit Jahren die Themen „Masterplan“ und „Bürgerbeteiligung“ diskutiert. Die Stadtverwaltung Pulheim lässt von dieser Debatte nicht weiter beeindrucken. Vor dem Hintergrund der aktuellen Pressemitteilung der Stadt in Sachen Guidelplatz fordert die Allianz Ortsmitte Brauweiler zum wiederholten Male „gemeinsam mit den Brauweiler Bürgerinnen und Bürger sowie den ansässigen Geschäftsleuten einen Zukunftsplan für Brauweiler erstellen, in dem wichtige Themenschwerpunkte wie zukünftige Maßnahmen am Guidelplatz, allgemeine Verkehrssituation, Einzelhandelsangebot und äußeres Erscheinungsbild beinhaltet sind. Die einzelnen Themen sollen zunächst in den kommenden Fachausschüssen beraten und behandelt werden.“
Wann kommt die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger in Brauweiler?
Für die Sitzung des Planungsausschusses am 9.03.2016 legte die Pulheimer Verwaltung in ihrer Vorlage dar, wie sie das Gesamtkonzept für die Ortsmitte in Brauweiler entwickeln will.
Die AOB sieht aufgrund dieser Vorlage die Gefahr, dass nur Teilaspekte, ohne Mitwirkung der Öffentlichkeit, behandelt werden sollen. Deshalb erinnerte die AOB in dieser Sitzung an den einstimmigen Beschluss des Haupt- und Finanzausschusses vom 18.August 2015:
„Die Fraktionen im Rat der Stadt Pulheim sprechen sich dafür aus, dass ein Gesamtkonzept unter Einbeziehung der aktuell gestellten Anträge, für den Ortsteil Brauweiler erstellt wird. Die Verwaltung soll gemeinsam mit den Brauweiler Bürgerinnen und Bürger sowie den ansässigen Geschäftsleuten einen Zukunftsplan für Brauweiler erstellen, in dem wichtige Themenschwerpunkte wie zukünftige Maßnahmen am Guidelplatz, allgemeine Verkehrssituation, Einzelhandelsangebot und äußeres Erscheinungsbild beinhaltet sind. Die einzelnen Themen sollen zunächst in den kommenden Fachausschüssen beraten und behandelt werden“Einige Fraktionen bestätigten diese Erwartung und schlugen ein entsprechendes Vorgehen z.B. in Form einer zu erstellenden Machbarkeitsstudie vor. Die AOB verwies auf die Nachbarstadt Frechen, in der ein ähnlicher Planungsprozess unter Beteiligung der Bürger und Geschäftsleute beispielgebend durchgeführt wird. Warum können wir das für Brauweiler nicht auch?
Die Verwaltung schlägt in ihrer Vorlage für die Eckbebauung Kaiser-Otto-Straße vor, über einen Investorenwettbewerb ein Konzept zu finden und mit Einleitung eines Bebauungsplanverfahrens die Bürgerbeteiligung zu regeln. Diese Vorgehensweise wird der städtebaulichen Bedeutung der Situation nicht gerecht. Stattdessen fordert die AOB einen Architektenwettbewerb, dem eine intensive Gesamterörterung für die Gestaltung der Ortsmitte in der Öffentlichkeit vorausgehen muss. Zusätzlich sind Lokale Agenda und AOB bereit, einen Wettbewerb unter Architekturstudenten zu fördern, umso über erste Pläne und Skizzen die Möglichkeit für eine Mitwirkung aller zu erleichtern.
Die Verwaltung nimmt in ihrer Vorlage die Ablehnung des LVR für gemeinsame Parkplätze auf dem Gelände des LVR resignierend hin und will nun durch einen Verkehrsplaner die verbleibenden Optionen prüfen lassen. Dieses Thema hatte die AOB bereits einen Tag vor der Sitzung mit dem Bürgermeister besprochen und um seinen persönlichen Einsatz in dieser wichtigen Angelegenheit geworben. In der Sitzung wurde klar die Erwartung geäußert, dass mit dem LVR erneut zu verhandeln sei. Gesprächsbedarf mit dem LVR gibt es auch wegen des Kreisels Einmündung Mathildenstraße/ Bernhardstraße, denn die beste Planungsvariante würde einen kleinen Streifen des LVR Geländes beanspruchen. Auch hier ist der Bürgermeister gefordert.
Lange Redebeiträge im Ausschuss gab es darüber, wie die Beratungsergebnisse aus den Ausschüssen über das Internet der Öffentlichkeit vermittelt werden können. Wichtiger für die AOB ist, dass alle in Brauweiler an der Erarbeitung dieser Ergebnisse mitwirken können. Auf diesen Diskurs wartet Brauweiler weiterhin.
In einem weiteren Tagesordnungspunkt wurde beim Bebauungsplan Nr. 124 (Langgasse ehemalige Gärtnerei Schmitz) die gemeinsame Forderung von Lokaler Agenda, ADFC, und AOB für einen Verbindungsweg zwischen Sperlingstraße und Langgasse beraten. Diese Verbesserung wurde vom Ausschuss abgelehnt. Allerdings wird bis zur Sitzung des Rates, der abschließend entscheidet, auf Verlangen der AOB geprüft, was sich daraus ergibt, dass die fristgerecht von der AOB eingereichte Stellungnahme nicht im Verfahren berücksichtigt wurde.Sie möchten Kontakt mit der AOB aufnehmen: Schreiben Sie eine E-Mail an die Sprecherin der AOB Christine Hucke: post@christine-hucke.de