Archiv für die Kategorie „Soziales“
Pulheim.de – Brauweiler und der Rest der Stadt im Internet.
„Das sieht gut aus.“ Die Stadt Pulheim präsentiert sich mit einem neuen Internetauftritt. Die Startseite blättert die Stadt mit aktuellen Meldungen und einem neuen Stadtvideo sowie dem Grußwort des Bürgermeisters auf. Statt des Menüpunktes „Am meisten besucht“ wünscht man sich aber besser eine Rubrizierung des kompletten Angebotes als Hauptmenü – Wirtschaft, Politik, Kultur, Soziales, Tourismus undsoweiter. So habe ich jetzt den Punkt „Kultur“ nur über das Inhaltsverzeichnis am Fuss der Seite gefunden. Gesucht habe ich diesen Teil , weil die CDU Brauweiler in einer Pressemeldung moniert, dass sich hier die Abtei Brauweiler als vorletztes Thema findet. Kann man kritisieren, muss man aber nicht. Denn auf der Seite Tourismus steht die Abtei dann ganz vorne.
TuS Brauweiler – Anita Metzen von Bürgermeister Keppeler geehrt
(pm) Die gebürtige Berlinerin Anita Metzen ist seit 2002 Vorsitzende des TuS Brauweiler und leitet damit einen Verein mit rund 1.700 Mitgliedern in zehn Abteilungen. Für ihr großes Engagement hat ihr Bürgermeister Frank Keppeler jetzt im Rathaus die Ehrenurkunde der Stadt Pulheim übergeben. Ihre Verdienste um das Sportleben im TuS und in Brauweiler würdigte Keppeler wie folgt: „Ich freue mich, Ihnen als kleine Anerkennung für großes Tun die Auszeichnung zu überreichen. Sie leisten erfolgreiche Vereinsarbeit und haben dadurch in erheblichen Maß dazu beigetragen, dass der TuS Brauweiler eine so positive Entwicklung genommen hat.“ Diesen Beitrag weiterlesen »
ÖPP in Pulheim – Oktopus oder Krake, das ist hier die Frage
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Risiken werden kleingerechnet, Folgekosten werden ausgeblendet. Der hier gezeigte Vortrag der Pulheimerin Claudia Reischauer im Juni konnte die Entscheidungen der CDU, FDP und des Bürgervereins nicht verhindern. Die Ratsmehrheit stimmte gegen Grüne und SPD für eine ÖPP-Lösung in Sachen Pulheimer Bäderlandschaft. Die beratenden Büros werden über den Sommer Leistungsverzeichnis, Vergabeunterlagen und „eine vorläufige Wirtschaftsberechnung“ ausarbeiten, die der KStA in seiner heutigen Druckausgabe schreibt. Wirtschaftlichkeit und Besucherzahlen sind ein neuralgischer Punkt des ganzen Verfahrens. Die Prognose spricht von Besucherzahlen zwischen 175.000 und 240.000 im Jahr, aktuell sind es jedoch nur 110.750 Bürgerinnen und Bürger, die Hallenbad, Freibad und Sauna in Anspruch nehmen. Die Messe ist noch lange nicht gelesen. Der Betreiber s.a.b (ein Bewerber) des Sieburger Oktopus-Bades (ein Referenzmodell für Pulheim) scheint jedenfalls ein Meister der Nachforderung zu sein. Tja, womit ich dann bei der Frage angekommen wäre: Oktopus oder Krake? Sollten wir vielleicht doch noch einmal in den Vortrag Claudia Reischauers reinschauen? Besser ist das.
Stadtfest Pulheim – ganz viele Vereine feiern mit
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Es ist wieder Stadtfest in Pulheim und Die Ganztagshelden spielen am Samstag um 13. Uhr auf der Bühne Rathaus-Innenhof. Neben dem Musikprogramm ist es wirklich beeindruckend, wie viele Vereine sich hier präsentieren. Das sollte andernorts zu denken geben. Zum Beispiel leidet das Brauweiler Wochenende darunter, dass sich bei dem Fest rund um die Abtei weniger Vereine als früher beteiligen. So fiel in diesem Jahr die Familiade des TuS Brauweiler aus, für das nächste Jahr soll sie jedoch wieder auf dem Programm stehen. Hier besteht aber generell Handlungsbedarf. Konstruktive Vorschläge nimmt die Brauweiler Interessengemeinschaft der Unternehmer e.V. entgegen.
Die Bäderfrage in Pulheim – Seid verschlungen Millionen
(red)
Am 20. Dezember sollen unsere Politiker weitere 50.000 Euro freigeben, die Pulheim in eine Expertise zum ÖPP-Modell stecken darf. Viel Geld, das wohl wieder einem externen Experten zukommen wird. Dabei verdienen solche schon seit 2007 ganz vortrefflich an unserem Hallenbad-Projekt. Mindestens 850.000 Euro sind bereits in Gutachten und Pläne geflossen, ohne dass der erste Stein in Sicht ist oder nur entschieden wäre, wo er letztlich liegen wird. Rechnet man die geplante Expertise und die teure Arbeitszeit in der Verwaltung hinzu, die für die Hallenbadplanungen seit Jahren drangegeben wird, liegen die Vorlaufkosten längst jenseits der Million. Ein Beitrag von Claudia Reischauer. Diesen Beitrag weiterlesen »
7 Milliarden Menschen – 53.741 Pulheimer – davon 8.142 Brauweiler
Die Zahlen, die uns in den letzten Tagen um die Ohren gehauen werden, sind wahrlich beeindruckend. Außerdem durfte ich lernen, dass ich der 3.035.675.601 Mensch bin. Als hätte ich es schon immer geahnt. Höchste Zeit mal auf die Einwohnerdichte hier im Dorf und in den Nachbarweilern zu schauen. Am 30. September 2011 waren in Pulheim 53.741 Einwohner gemeldet. Davon waren 26.032 Männer und 27.709 Frauen. Von den 53.741 Einwohner gehören 3.503 einer anderen Staatsangehörigkeit an. Hiervon sind 1.694 Männer und 1.809 Frauen. Und so verteilen sich die Einwohner auf die einzelnen Stadtteile: Brauweiler: männlich: 3.894 weiblich: 4.248 zusammen: 8.142. Dansweiler: männlich: 1.413 weiblich: 1.538 zusammen: 2.951 Freimersdorf: männlich: 64 weiblich: 80 zusammen: 144. Diesen Beitrag weiterlesen »
SHG Handicap – jetzt auch in Pulheim präsent
(pm) Vorsitzender Stefanos Dulgerakis und seine Stellvertreterin Marlies Bertling haben kürzlich im Rathaus mit Bürgermeister Frank Keppeler und der Behindertenbeauftragten Barbara Vollmer über die Arbeit des in Bergheim gegründeten und auch in Pulheim tätigen Verein SHG (Selbsthilfegruppe) Handicap e.V. gesprochen. Handicap e.V. setzt sich seit drei Jahren gezielt für die Belange von Menschen mit Behinderung ein. Er organisiert Angebote und Projekte, mit denen Menschen mit Behinderung selbstbestimmt und gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. „Der Verein möchte behinderte Menschen motivieren, selber aktiv zu werden, ihr Selbstvertrauen zu stärken und sie so aus einer möglichen Isolation zu befreien,“ so Stefanos Dulgerakis. Diesen Beitrag weiterlesen »
Brauweiler Kindergarten Krabbe – „Leiterin überrascht“
(red) Das ist ein starkes Stück. Wir geben es zu, wir haben das 10-jährige Dienstjubliläum von Anneliese Hackenbroich, Leiterin des Kindergarten Krabbe in der Brauweiler Mathildenstraße, verschlafen. Ihre Kollegin Anne Stiefeling ist bereits seit 2o Jahren in der Einrichtung tätig. Daran gedacht haben der aktuelle Vorstand und die ehemaligen Vorstandsmitglieder, die Hackenbroich und Stiefeling am 27. Mai 2011 mit einem Überraschungsabend in dem Brauweiler Kindergarten geehrt haben. Weshalb wir darüber heute berichten? Der Kölner Stadtanzeiger hat in seiner Druckausgabe heute, fast fünf Monate später, dazu eine Meldung am Schwarzen Brett in seinem Rhein-Erft-Teil abgesetzt. Das finden wir nun wieder überraschend. Oder gilt in der Lokalberichterstattung: Besser spät als nie? Selbstverständlich gratulieren aber auch wir nachträglich. Die beiden machen einen tollen Job im Kindergarten Krabbe. Das wird jeder unterschreiben, dessen Kinder dort gewesen sind.
Brief aus Eckernförde – Demographie und Alltag #6
(red) „Die Demographische Entwicklung“ – die Politiker reden ständig davon, man müsse ihr Rechnung tragen. Die Wohlfahrtsverbände bauen ein Altersheim nach dem anderen. So auch in Brauweiler, das zweite ist eingeweiht, die Künstlerresidenz, naja – das leidige Thema- , die soll ja irgendwann folgen. Die Stadtverwaltungen machen sich darüber Gedanken, ob sich auf allen Fußwegen Rollatoren begegnen können, – und stoßen auf Problemfälle wie in unserer Bernhardstraße. Aber wo kommen die eigentlich Betroffenen zu Wort? Bei uns im brauweilerblog.de – Wir haben unsere Urlaubsbekanntschaft Margarete Brix gefragt. Sie ist schon lange im Ruhestand, behauptet jedoch einfach mal: „Die Demographische Entwicklung ist relativ.“ In Eckernförde, Brauweiler, überall, aber lesen Sie selbst. (Illustration: Meike Teichmann).