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Archiv für die Kategorie „Städtebau“

Neubau Flüchtlingsunterkunft in Brauweiler

Am Standort der bestehenden Unterkunft in der Donatusstraße in Brauweiler wird zurzeit neben dem bereits stehenden Gebäude ein Neubau für Flüchtlinge errichtet.
Das Gebäude wird zweigeschossig in Fertigbauweise mit einer Nutzfläche von ca. 490 Quadratmeter ausgeführt. In ihm können 32 Personen untergebracht werden. Die Wohnräume sind als Doppelzimmer ausgelegt. In Jeder Etage wird es eine Gemeinschaftsküche und getrennte Sanitärräume für Damen und Herren geben.
Die Baumaßnahme liegt im Zeitplan. Die Fundamentplatte ist bereits fertiggestellt. Die Errichtung des Rohbaus wird bald begonnen. Nach Ausführung aller Ausbaugewerke und der Installation der Haustechnik wird voraussichtlich im Dezember der Erstbezug möglich sein. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 500.000 Euro.

Brauweiler – Und nun?!

b6Die Sonntagsreden sind geschwungen. Die Ortsmitte hat uns wieder.

So sieht es Schepers – „Ist das Kunst oder kann das schon weg?“

Schepers_Mont2Die Sonne scheint auf den Mont Klamott mitten in Brauweiler. So sieht es Schepers. »Von den Abrißarbeiten an der Kaiser-Otto-Straße Ecke Ehrenfriedstraße habe ich schon ein paar Fotos gemacht und in meinem Blog veröffentlicht. Auch vom Mont Klamott. — Vorhin ließ die Morgensonne den Mont Klamott  wieder “erstrahlen”. Da kann man ja ruhig noch mal draufhalten. Habe ich dann auch getan. Nun bin ich kein Künstler, sondern Hobbyfotograf und Rechtsanwalt.
Zum  Mont Klamott fällt mir jetzt wirklich nichts mehr ein.
Künstlerisch, meine ich.
Also, von mir aus kann der jetzt weg. :-)«
Fotos: © Christoph Schepers

AOB schreibt an Bürgermeister – Straßenbauprojekte gefährdet?

AOB Logo(PM) Bislang wurde der Öffentlichkeit wiederholt versichert, es sei seitens der Stadt Pulheim alles Erforderliche getan worden für die Erneuerung der Bernhardstraße mit Kreisverkehr und des Umbaus der Ehrenfriedstraße. Mit großem Entsetzen muss die AOB nun zur Kenntnis nehmen, dass der Kreis kürzlich der Stadt Pulheim in einem Schreiben gravierende Versäumnisse vorwirft, die geeignet sind, beide Baumaßnahmen zu gefährden.

So führt der Kreis zunächst an, dass der Stadt Pulheim Mitte 2014 für die Bernhardstraße eine entsprechende Durchführungsvereinbarung zuging, die jedoch bislang weder geprüft noch unterzeichnet zurückgeschickt wurde. Ohne diese Vereinbarung, so erklärt der Kreis, könne die gemeinsame Baumaßnahme nicht abgewickelt werden.

In einem weiteren Punkt geht der Kreis darauf ein, dass seitens der Stadt Pulheim bislang keine Abstimmung über die Planung Ehrenfriedstraße betrieben wurde. Die aktuelle Planung sei dem Kreis nicht bekannt. Der Abschluss einer Verwaltungsvereinbarung sei von der Stadt ebenfalls noch nicht in die Wege geleitet worden. Die Einhaltung eines Zeitplanes wird vom Kreis kritisch gesehen.

Weiter geht aus dem Schreiben des Kreises hervor, dass die beiden zuvor genannten Bauprojekte für Brauweiler nicht die einzigen sind, die wegen unzureichender Befassung durch die Stadt Pulheim gefährdet sind. Denn für zwei Bauprojekte an der K 25 sollen ebenfalls Verwaltungsvereinbarungen bislang nicht unterschrieben worden sein. Hieraus resultierend kündigt der Kreis an, erst nach Erledigung dieser Altfälle mit der Stadt Pulheim neue Vereinbarungen abschließen zu wollen.

Die AOB hatte mit Schreiben vom 7.08.2015 an den Bürgermeister nachgefragt: Treffen die Darlegungen des Kreises zu? Wurde die Mitte 2014 der Stadt Pulheim zugegangene Vereinbarung tatsächlich noch nicht bearbeitet? Ist es richtig, dass eine Abstimmung über den Umbau der Ehrenfriedstraße noch nicht erfolgte? Wird in der Stadt bedacht, dass gegebenenfalls Fördermittel ausfallen könnten? Was sind die Folgen für die Bauprojekte Bernhardstraße und Ehrenfriedstraße, wenn der Kreis mit der Stadt Pulheim erst die Altfälle abschließen muss? Gefährden die Versäumnisse der Stadt den Baubeginn 2016?
Der Bürgermeister teilte der AOB auf ihre Fragen am 13.08.2015 u.a. mit, er habe das Schreiben an den zuständigen Beigeordneten weitergeleitet, von dort würden weitere Nachrichten zu erhalten sein. Bislang wurden die Fragen der AOB nicht beantwortet.
Es würde ein erheblicher Vertrauensverlust eintreten, wenn die vom Kreis erhobenen Versäumnisse der Stadt zutreffen.

Ulla Esser
Christine Hucke
Manfred Kohlmann
Holger Paulsen
Jürgen Schniering

So sieht es Schepers – »Schicht für Schicht«

Schepers_SchichtSchepers schaut in die Grube und sieht archäologische Sicherungsmaßnahmen: »Es geht voran… Mit den provisorischen Parkplätzen, meine ich. Jetzt wird mit dem Bagger Schicht für Schicht der Boden abgetragen. Mal sehen, was sich finden wird.

Jedenfalls geht es weiter 🙂

So ein bisschen zumindest…«

AOB schreibt an den Bürgermeister – „Demokratie lebt vom Mitmachen“

AOB LogoNach dem Interview im „Pulheimer Wochenende“ am 26.08.2015 mit Bürgermeister Keppeler fragte die AOB nach: wie will er seine eigene Partei und die CDU-Ratsmitglieder von seiner Erkenntnis überzeugen, “Demokratie lebt vom Mitmachen“? Veranlassung war Keppelers Antwort zur Frage nach dem Guidelplatz. Es sei wichtig, so seine Ausführung, die Bürgerinnen und Bürger frühzeitig „mitzunehmen“.

Jetzt allerdings erklärte, kaum eine Woche nach dem einstimmigen Beschluss zur Aufstellung eines Gesamtkonzeptes, ein CDU-Ratsvertreter auf einer Veranstaltung in Brauweiler, es gäbe keine Notwendigkeit für eine Optimierung der Planung des Kreisels an der Mathildenstraße/Bernhardstraße; das dortige Eckgebäude würde nicht abgebrochen.
Die AOB fragte nun nach, ob diese Erkenntnis das Ergebnis des beschlossenen und mit der Bürgerschaft zu erörternden Planverfahrens Ortsmitte Brauweiler schon vorwegnimmt. Soll die noch anstehende Bürgerbeteiligung von örtlichen CDU-Ratspolitikern gesteuert werden?
Dies würde aus Sicht der AOB auch die zögerliche Behandlung des Antrags für ein Gesamtkonzept durch den Bürgermeister in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses erklären. Denn er versuchte zunächst eine formale Befassung mit Beschluss zu verhindern. Er wollte alles direkt in die Fachausschüsse überweisen lassen. Aber die Fraktionen spürten wohl den großen Druck der Brauweiler Bürgerinnen und Bürger.
Die AOB fordert: Jetzt muss der Ratsbeschluss auch mit Leben erfüllt werden. Ein Info-Büro vor Ort würde das „Mitnehmen“ der Bürgerschaft erleichtern.
Auf ihr Schreiben erhielt die AOB vom Bürgermeister bislang keine Antwort.

Archäologische Sicherungsmaßnahmen in der Kaiser-Otto-Straße und der  Ehrenfriedstraße

Herstellung des provisorischen Parkplatzes verzögert sich

Das Amt für Bodendenkmalpflege des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) hat der Stadtverwaltung Pulheim mitgeteilt, dass die Abbrucharbeiten in der Kaiser-Otto-Straße und der  Ehrenfriedstraße in Brauweiler mit Erreichen der Fundamente und Bodenplatten unter Aufsicht und Weisung einer archäologischen Fachfirma stattzufinden haben, weil damit gerechnet wird, dass beim Entfernen der Fundamente Bodendenkmäler aufgedeckt werden. Einschlägig ist in diesem Zusammenhang § 29 DSchG (Denkmalschutzgesetz) NRW. Danach unterliegen u.a. vermutete Bodendenkmäler bei deren Veränderung oder Beseitigung einer Verpflichtung zur vorherigen wissenschaftlichen Untersuchung, Bergung und Dokumentation, verbunden mit einer Kostenübernahme durch den Bauherren (Verursacher). Die Arbeiten sind daraufhin vorübergehend eingestellt worden.
Mit der Durchführung der archäologischen Sicherungsmaßnahmen wird die Stadtverwaltung eine Fachfirma beauftragen. Die Vergabe dieser Leistungen wird derzeit vorbereitet. Die Kosten trägt die Stadt. Sie wird die zu erwartenden Bodendenkmäler durch eine Fachfirma untersuchen und dokumentieren lassen.
Die Abrissarbeiten sind bislang zügig und ohne Probleme vorangeschritten. Weil die Stadtverwaltung  die Abbrucharbeiten frühzeitig beauftragt hat, stellen die archäologischen Untersuchungen für den weiteren Fortgang der Baumaßnahmen kein Problem dar. Auch wenn sich die Herstellung des provisorischen Parkplatzes verzögert – der zeitliche Umfang der Verzögerung ist abhängig von Umfang der Erdeingriffe und von der archäologischen Situation – verbleibt bis zum Baubeginn auf dem Guidelplatz genügend Zeit. Dies ist auch in der Bürgerversammlung am 2. Juli in der Abtei thematisiert worden.
Die Grundstücke liegen gegenüber der Abtei innerhalb des historischen Ortskerns von Brauweiler, der erstmalig 1052 urkundlich erwähnt wird. Ausschnitte aus der Tranchotkarte von 1807 mit der Lage der aktuellen Baustelle zeigen dort eine größere Hofanlage.
Die archäologischen Untersuchungen in den Jahren 2001, 2005 und 2010 im Bereich des Guidelplatzes und zwischen der Kaiser-Otto-Straße 4 und 8 lieferten bereits neue Erkenntnisse zur mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Topografie von Brauweiler. Auf historischen Karten des 19. Jahrhundert ist zu sehen, dass sich in der Neuzeit die Bebauung entlang der Ehrenfriedstraße und der Bernhardstraße orientiert, wobei in den rückwärtigen Parzellen die Wirtschaftsbereiche gelegen haben. Die archäologischen Untersuchungen machen deutlich, dass im Mittelalter die Bebauung zwischen Ehrenfriedstraße und Langgasse lag und sich nicht an Straßenzügen orientierte. Dies bestätigen die Untersuchungen in der Ehrenfriedstraße in Höhe des Guidelplatzes, bei denen die Keller der Häuser Lohscheider und Bücker freigelegt wurden, die 1959 und 1988 abgerissen worden sind.
Im Zuge der Untersuchungen in der Kaiser-Otto-Straße, die unmittelbar an die Grundstücke der jetzt abgerissenen Gebäude grenzen, wurden mehrere hoch- und spätmittelalterliche (11. bis 15. Jahrhundert) Erdkeller, neuzeitliche (16. bis 19.Jahrhundert) Gebäudefundamente sowie mit umfangreichen Fundmaterial verfüllte Abfallgruben gefunden. Diese archäologischen Befunde grenzen direkt bis an die noch nicht untersuchten Grundstücke in der Kaiser-Otto-Straße und belegen, dass sie sich hier fortsetzen.
Nach Ansicht der Denkmalpfleger ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass sich im Bereich der Grundstücke Kaiser-Otto-Straße 2, 2a, und 4 sowie Ehrenfriedstraße 34 und 36  neben den Kellern und Fundamenten der abgerissenen Häuser noch mittelalterliche und frühneuzeitliche Befunde erhalten haben.
Im Zuge der Abrissarbeiten der Kellerwände und –sohlen sind bereits in den Baugruben archäologische Strukturen, ältere Bauphasen, ältere Erdkeller erkennbar, die dokumentiert werden müssen. Eine archäologische Begleitung der Erdarbeiten ist daher erforderlich.

Ideenwettbewerb – Guidelplatz? Markusplatz? Was können wir uns auf dieser Fläche alles vorstellen?

b6Vor nicht langer Zeit gab es hier auf dem Blog diesen Post mit der Überschrift „Markusplatz„. Wenn wir jetzt dieses Bild von Barbara Isensee betrachten, die einfach mal in die Luft gegangen ist, dann fragen wir uns: Was können wir uns auf dieser riesigen Fläche vis-a-vis der Abtei alles vorstellen?

Gemeinsame Entscheidung für Gesamtkonzept Brauweiler

Pressemitteilung der Fraktion des Bürgervereins Pulheim:

Nach zahlreichen sehr intensiven Gesprächen im Vorfeld des Haupt- und Finanzausschusses (HFA) am 18.08.2015 ist es der Fraktion des Bürgervereins gelungen, alle demokratischen Ratsfraktionen auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen, so dass nun endlich doch noch ein einstimmiger Beschluss aller Fraktionen für die Erstellung eines Gesamtkonzeptes für Brauweiler gefasst werden konnte.
„Ich freue mich sehr, dass sich unser Einsatz gelohnt hat und letztendlich alle Fraktionen unserem Beschlussvorschlag gefolgt sind, den wir bereits im Jahre 2014 ähnlich formuliert hatten. Damals wurde unser Antrag leider noch mehrheitlich abgelehnt. Es wird Zeit, dass in Brauweiler endlich etwas passiert und die Sorgen der Bürger und dort ansässigen Geschäftsleute ernst genommen werden!“, so die Fraktionsvorsitzende Birgit Liste-Partsch.

„Unser Dank gilt sowohl der Allianz Ortsmitte Brauweiler (AOB), die die Problematik noch mal sehr detailliert mit uns gemeinsam erörtert hat, als auch Bürgermeister Frank Keppeler, der unser Ansinnen direkt unterstützt hat und sich persönlich für einen gemeinsamen Beschluss aller Fraktionen eingesetzt hat“, so Liste-Partsch weiter.

Aber wo Licht ist, ist bekanntlich auch Schatten. So konnten die Fraktionen von SPD und Grünen der Versuchung nicht widerstehen, diesen Erfolg in einem einschlägigen sozialen Netzwerk in einer Art und Weise zu veröffentlichen, dass man den Eindruck bekommen muss, sie wären jeweils die treibende Kraft dahinter gewesen. Dieses Verhalten mag dem Bürgermeisterwahlkampf geschuldet sein, jedoch ändert das nichts an der Tatsache, dass es vornehmlich der Fraktion des Bürgervereins zu verdanken ist, dass „Der frische Wind“ in Brauweiler Einzug hält und dort nun endlich „Miteinander Neues gestaltet“ werden kann.

Angebot für Bauträger und Investoren

Die Stadt Pulheim veräußert im BP 113 Pulheim, Planetenviertel, verschiedene Grundstücke zur Bebauung mit Mehrfamilienhäusern und Reihenhäusern an Bauträger und Investoren. Das Exposé und die Bewerbungsunterlagen können kostenfrei bei Heike Schafgan, Postfach 1345, 50241 Pulheim, Telefon: 02238/ 808-487, E-Mail: heike.schafgan@pulheim.de angefordert werden. Die Bewerbungsfrist endet am 21. September 2015, 10 Uhr.

Zahnrad Brauweiler

Hier gibt es das Kursprogramm 2025 1. Halbjahr als Download.

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