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Archiv für die Kategorie „Unternehmen“

Pulheim – 1. Unternehmerfrühstück war ein schöner Erfolg

Fruehstueck(pm) Die Unternehmer und Firmeninhaber in der Stadt Pulheim sind gerne früh auf den Beinen. Diesen Eindruck konnte man bekommen, wenn man das 1. Unternehmer-frühstück kürzlich im Walzwerk in Pulheim besucht hat. Die Veranstaltung war sehr
gut besucht. Eingeladen hatten die Anwaltskanzlei LOGIN Partners und die Wirtschaftsförderung der Stadtverwaltung Pulheim.

Um acht Uhr eröffnete Bürgermeister Frank Keppeler die Runde. Das neue Veranstaltungsformat, so der Bürgermeister, solle Unternehmerinnen und Unternehmern in ungezwungener Atmosphäre die Möglichkeit bieten, über aktuelle Themen zu diskutieren, ihr Netzwerk zu erweitern sowie sich über praxisnahe Fragen
mit Vertretern von Wirtschaft und Institutionen auszutauschen: „Die erste Veranstaltung ist bereits ein schöner Erfolg gewesen. Mehr als 100 Unternehmer sind der Einladung gefolgt. Vielen Dank für das Interesse.“ Zur zwanglosen Atmosphäre gehörte ein Frühstücksbuffet, das eine Bäckerei geliefert hatte.

Mit zwei Kurzvorträgen leiteten Sascha Kremer und Jennifer Hort-Boutouil den frühen Vormittag ein. Unter der Überschrift „Unternehmen und Social Media“ führte Sascha Kremer aus, dass in der Euphorie im Umgang z.B. mit Facebook häufig Fehler gemacht werden. Er wies auf typische Fallen hin und gab Tipps zur Vermeidung. Unter der Überschrift: „Online Reputationsmanagement und Bewertungsportale“ zeigte Jennifer Hort-Boutouil auf, wie sich z.B. Händler, Gastronomen oder Ärzte gegen Bewertungen in Portalen wehren können.

Unternehmerveranstaltungen haben in Pulheim Tradition. Bereits seit vielen Jahren lädt alljährlich die IHK zum Unternehmertag gemeinsam mit dem Wirtschaftsgremium Pulheim ein. Darüber hinaus hat die Verwaltung unter der Überschrift „Unternehmen und Stadt im Dialog“ Veranstaltungen im Stadtgebiet für die ansässigen Unternehmen und Betriebe mit ortsspezifischen Themen ins Leben gerufen.

Firmen, die Interesse haben, ein Unternehmerfrühstück auszurichten, können sich bei der städtischen Wirtschaftsförderung, David Fliegel, Telefon 02238/ 808 207, E-Mail david.fliegel@pulheim,de. melden.

Wirtschaft Pulheim – Integrations-Wegweiser für Unternehmen

Die Stadtverwaltung Pulheim hat unter der Überschrift „Wegweiser für Unternehmer zur Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt“ eine Broschüre für die in der Stadt ansässigen Unternehmer erstellt. In dem Wegweiser findet man Anlaufstellen, um Flüchtlinge schnell und effektiv in den Arbeitsmarkt zu integrieren. 
Die Borschüre ist in der Abteilung für Wirtschaftsförderung und Liegenschaften, 
Josef Schmidt, Rathaus-Center, Zimmer 106, Telefon 02238/ 808 408, E-Mail josef.schmidt@pulheim.de, erhältlich. Eingesehen werden kann die Broschüre auf der Homepage www.pulheim.de (http://www.pulheim.de/file_453-228420-39268/wegweiser-für-unternehmer-zur-integration-von-flüchtlingen-in-den-arbeitsmarkt.pdf).


Der „Integration-Point“ in Bergheim bietet als zentrale Anlaufstelle Hilfestellung rund um das Thema Integration von Flüchtlingen auf dem Arbeitsmarkt an. Die beteiligten Institutionen versprechen sich vom „Integration-Point“ einen reibungslosen Ablauf
für Hilfe suchende Menschen. Schwerpunktaufgaben sind die Sprachförderung, die Anerkennung von Berufsabschlüssen und die Vermittlung an weitere Kontaktstellen. „Integration-Point“, Hauptstraße 44 – 46, 50126 Bergheim, Tel. 02232 9461150.
Im Wettbewerb um Fachkräfte und Auszubildende lohnt es sich, neue Wege zu gehen. Dazu gehört, die Potenziale von geflüchteten Menschen stärker zu nutzen. Damit Flüchtlinge schnell in den Arbeitsmarkt integriert werden können, brauchen sie eine individuelle Förderung. Viele Unternehmen sind bereit ihren Beitrag zu leisten und
bieten Arbeits- oder Ausbildungsplätze an. Gleichzeitig hat der Gesetzgeber
den Zugang zum Arbeitsmarkt von Flüchtlingen deutlich erleichtert.

Pulheim – Existenzgründerseminar: Nächster Termin im Juli

Für alle, die den Sprung in die Selbständigkeit wagen wollen, veranstaltet das Institut für Unternehmensgründung, Claus Dannenberg, mit Unterstützung der Wirtschaftsförderung der Stadtverwaltung Pulheim nach den Bundesrichtlinien geförderte Existenzgründerseminare. Das nächste Seminar beginnt am Mittwoch, 20. Juli und endet am Donnerstag, 21. Juli Unterrichtet wird an beiden Tagen von 9 bis 18 Uhr im Rathaus Pulheim.
Weitere Termine können telefonisch oder im Internet abgefragt werden. Anmeldungen nimmt das Institut, Telefon 02237/ 657962, entgegen. Auch im Internet kann man sich anmelden: www.ifu-dannenberg.com, E-Mail office@ifu-dannenberg.com. Die Gebühr
für die Teilnahme beträgt 120 Euro. Jeder Teilnehmer erhält ein Zertifikat.

Allianz Ortsmitte Brauweiler (AOB) – »Wann kommt die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger in Brauweiler?«

AOB LogoHier im Brauweilerblog werden seit Jahren die Themen „Masterplan“ und „Bürgerbeteiligung“ diskutiert. Die Stadtverwaltung Pulheim lässt von dieser Debatte nicht weiter beeindrucken. Vor dem Hintergrund der aktuellen Pressemitteilung der Stadt in Sachen Guidelplatz fordert die Allianz Ortsmitte Brauweiler zum wiederholten Male „gemeinsam mit den Brauweiler Bürgerinnen und Bürger sowie den ansässigen Geschäftsleuten einen Zukunftsplan für Brauweiler erstellen, in dem wichtige Themenschwerpunkte wie zukünftige Maßnahmen am Guidelplatz, allgemeine Verkehrssituation, Einzelhandelsangebot und äußeres Erscheinungsbild beinhaltet sind. Die einzelnen Themen sollen zunächst in den kommenden Fachausschüssen beraten und behandelt werden.“

Wann kommt die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger in Brauweiler?

Für die Sitzung des Planungsausschusses am 9.03.2016 legte die Pulheimer Verwaltung in ihrer Vorlage dar, wie sie das Gesamtkonzept für die Ortsmitte in Brauweiler entwickeln will.
Die AOB sieht aufgrund dieser Vorlage die Gefahr, dass nur Teilaspekte, ohne Mitwirkung der Öffentlichkeit, behandelt werden sollen. Deshalb erinnerte die AOB in dieser Sitzung an den einstimmigen Beschluss des Haupt- und Finanzausschusses vom 18.August 2015:
„Die Fraktionen im Rat der Stadt Pulheim sprechen sich dafür aus, dass ein Gesamtkonzept unter Einbeziehung der aktuell gestellten Anträge, für den Ortsteil Brauweiler erstellt wird. Die Verwaltung soll gemeinsam mit den Brauweiler Bürgerinnen und Bürger sowie den ansässigen Geschäftsleuten einen Zukunftsplan für Brauweiler erstellen, in dem wichtige Themenschwerpunkte wie zukünftige Maßnahmen am Guidelplatz, allgemeine Verkehrssituation, Einzelhandelsangebot und äußeres Erscheinungsbild beinhaltet sind. Die einzelnen Themen sollen zunächst in den kommenden Fachausschüssen beraten und behandelt werden“

Einige Fraktionen bestätigten diese Erwartung und schlugen ein entsprechendes Vorgehen z.B. in Form einer zu erstellenden Machbarkeitsstudie vor. Die AOB verwies auf die Nachbarstadt Frechen, in der ein ähnlicher Planungsprozess unter Beteiligung der Bürger und Geschäftsleute beispielgebend durchgeführt wird. Warum können wir das für Brauweiler nicht auch?

Die Verwaltung schlägt in ihrer Vorlage für die Eckbebauung Kaiser-Otto-Straße vor, über einen Investorenwettbewerb ein Konzept zu finden und mit Einleitung eines Bebauungsplanverfahrens die Bürgerbeteiligung zu regeln. Diese Vorgehensweise wird der städtebaulichen Bedeutung der Situation nicht gerecht. Stattdessen fordert die AOB einen Architektenwettbewerb, dem eine intensive Gesamterörterung für die Gestaltung der Ortsmitte in der Öffentlichkeit vorausgehen muss. Zusätzlich sind Lokale Agenda und AOB bereit, einen Wettbewerb unter Architekturstudenten zu fördern, umso über erste Pläne und Skizzen die Möglichkeit für eine Mitwirkung aller zu erleichtern.

Die Verwaltung nimmt in ihrer Vorlage die Ablehnung des LVR für gemeinsame Parkplätze auf dem Gelände des LVR resignierend hin und will nun durch einen Verkehrsplaner die verbleibenden Optionen prüfen lassen. Dieses Thema hatte die AOB bereits einen Tag vor der Sitzung mit dem Bürgermeister besprochen und um seinen persönlichen Einsatz in dieser wichtigen Angelegenheit geworben. In der Sitzung wurde klar die Erwartung geäußert, dass mit dem LVR erneut zu verhandeln sei. Gesprächsbedarf mit dem LVR gibt es auch wegen des Kreisels Einmündung Mathildenstraße/ Bernhardstraße, denn die beste Planungsvariante würde einen kleinen Streifen des LVR Geländes beanspruchen. Auch hier ist der Bürgermeister gefordert.

Lange Redebeiträge im Ausschuss gab es darüber, wie die Beratungsergebnisse aus den Ausschüssen über das Internet der Öffentlichkeit vermittelt werden können. Wichtiger für die AOB ist, dass alle in Brauweiler an der Erarbeitung dieser Ergebnisse mitwirken können. Auf diesen Diskurs wartet Brauweiler weiterhin.
In einem weiteren Tagesordnungspunkt wurde beim Bebauungsplan Nr. 124 (Langgasse ehemalige Gärtnerei Schmitz) die gemeinsame Forderung von Lokaler Agenda, ADFC, und AOB für einen Verbindungsweg zwischen Sperlingstraße und Langgasse beraten. Diese Verbesserung wurde vom Ausschuss abgelehnt. Allerdings wird bis zur Sitzung des Rates, der abschließend entscheidet, auf Verlangen der AOB geprüft, was sich daraus ergibt, dass die fristgerecht von der AOB eingereichte Stellungnahme nicht im Verfahren berücksichtigt wurde.

Sie möchten Kontakt mit der AOB aufnehmen: Schreiben Sie eine E-Mail an die Sprecherin der AOB Christine Hucke: post@christine-hucke.de

Allianz Ortsmitte Brauweiler – Offener Brief an den Bürgermeister

AOB_FotoAm letzten Mittwoch, dem 22. April 2015, hat die Allianz Ortsmitte Brauwweiler ihre Gründungsversammlung gehalten. Jetzt lässt die Initiative um Ulla Esser, Christine Hucke, Manfred Kohlmann, Holger Paulsen und Jürgen Schniering ihren Worten Taten folgen. Wir dokumentieren den Offenen Brief der AOB an den Pulheimer Bürgermeister Frank Keppeler.

Ortsmitte Pulheim-Brauweiler
Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Keppeler,

auf der Informationsveranstaltung am 15.01.2015 in Brauweiler zum Stand des Projektes der Gold-Krämer-Stiftung ist einem großen Publikum vor allem eines deutlich geworden. Die Stiftung, die Stadt Pulheim und die Kommunalpolitik sind in erster Linie auf das Bauvorhaben am Guidelplatz fixiert. Die Entwicklung der gesamten Ortsmitte steht dahinter zurück. Gleichzeitig sind auf dieser Veranstaltung Versprechen auch in Sachen Bürgerinformation und Bürgerbeteiligung gemacht worden, die bis heute nicht eingelöst wurden. Daher haben sich Bürgerinnen und Bürger Brauweilers in einer Initiative – Allianz-Ortsmitte-Brauweiler AOB – zusammengeschlossen. Wir nehmen den Themenkomplex Bürgerbeteiligung sehr ernst und werden diese mit unserer Initiative einfordern.
Der Gründungsaufruf vom März 2015, der zu einer ersten Versammlung am 22.04.2015 führte, liegt zu Ihrer Information diesem Schreiben bei.

Die Gründungsversammlung hat den Austausch mit Ihnen als Vertreter der Stadt, auch der Brauweiler Bürgerschaft, als einen der obersten Punkte auf die Agenda gesetzt. Wir werden Sie laufend über die Anliegen der Allianz informieren. Insbesondere fordern wir eine stärkere Beteiligung der Bevölkerung am Planungsprozess. Wir stehen für eine nachhaltige Entwicklung unseres Ortes, die die Belange der Bevölkerung tiefgreifend und nachhaltig bestimmen wird. Daher will die Allianz den regelmäßigen Austausch von Informationen und Meinungen unter allen beteiligten Akteuren fördern und ihre Beiträge in Planungen, bauliche Umsetzungen und Nutzungskonzepte einbringen, die die Bürgerschaft im aktuellen Prozess vermisst.
Großen Wert legt die Allianz auf ein durchgängiges und nachhaltiges Gesamtkonzept aus einem Guss auf der Basis der in den letzten Jahren erarbeiteten Grundlagen. Auch die Ergebnisse aus dem Beteiligungsverfahren 1998 zum Thema Ortsmitte Brauweiler und der Bürgerwerkstatt 2008 zum Thema Verkehr stehen zur neuerlichen Bewertung an.
Das aktuell am 15.01.2015 in öffentlicher Versammlung vorgestellte Projekt der Gold-Krämer-Stiftung ist dabei nur ein Teilstück in der Stadtteilentwicklung Brauweiler. Wir fordern ein Gesamtkonzept. In der derzeitigen Planung fehlen Antworten zu wichtigen Aspekten wie Ausbildung des Baubereichs Ecke Kaiser-Otto-Straße, ruhender und fließender Verkehr, Ertüchtigung der Ehrenfriedstraße, Einbindung der weiteren Straßenzüge, Konzepte zum Kulturtourismus, Wohnen und Einkaufen im Ort, Förderung von Radfahrern und Fußgängern, öffentliche Nutzung des Guidelplatzes und etliche weitere Gesichtspunkte.

Bereits in der Erörterung am 15.01.2015 wiesen Bürgerinnen und Bürger darauf hin, dass noch erhebliche Fragen zu konkreten Problemfeldern offen sind. Dringend wurde von Geschäftsinhabern auf die angespannte Situation der Parkplätze hingewiesen. Auch die Frage, wie während der Bauzeit die Interessen umliegender Geschäfte bedacht werden, blieb offen.
Deshalb muss den Betroffenen ein Forum gegeben werden um ihre Überlegungen, Anregungen und Bedenken bereits im laufenden Planungsprozess einbringen zu können. Aus den Erfahrungen der zurückliegenden Jahre mit langwierigen juristischen Streitereien sollte erkannt worden sein, dass eine frühzeitige Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger dringend geboten ist.
Die Allianz möchte vor Ort eine öffentliche Informationsstelle betreiben, damit alle Interessierten jederzeit die Möglichkeit haben, sich über den aktuellen Stand des Gesamtprojektes und ihrer
Teilbereiche zu informieren. Sie will in Bürger-Werkstätten ihre Vorstellungen zu den
verschiedenen Problemfeldern erörtern, ausarbeiten und so Beiträge zum Vorhaben leisten.
In regelmäßigem, zeitnahem Austausch mit Stadt und Investoren sollen die Ergebnisse vorgestellt, diskutiert und auf Realisierung geprüft werden. Damit soll eine breite Basis geschaffen werden, ergebnisorientiert eine attraktive Ortsmitte städtebaulich zu entwickeln. Nur so kann ein lebendiges Brauweiler für die Bürgerinnen und Bürger und alle Besucher geschaffen werden.

Wir bitten Sie um einen baldigen Terminvorschlag. Für eine Abstimmung hierzu ist Ansprechpartnerin der Allianz Frau Hucke.

Mit freundlichen Grüßen
Allianz-Ortsmitte-Brauweiler

Allianz Ortsmitte Brauweiler – die Bürgerinitiative hat sich am 22.04.2015 gegründet

AOB Logo(pm) Gut besucht war die Gründungsversammlung der Bürgerinitiative „Allianz-Ortsmitte-Brauweiler“ am Mittwoch, 22.04.2015 im Saal des Hotels Schugt. Eingeladen hatten Ulla Esser, Christine Hucke, Manfred Kohlmann, Holger Paulsen und Jürgen Schniering. Weil sie sich auf der Versammlung im Januar zur Bebauung auf dem Guidelplatz von Stadtverwaltung und Gold-Krämer-Stiftung nicht auskömmlich informiert fühlten, bildeten sie jetzt den Kern der Initiative. Gekommen waren Bürgerinnen und Bürger, Inhaber von Geschäften und Vertreter verschiedener Vereine. Darunter auch der Vorsitzende der Gemeinschaft Brauweiler Unternehmer (BIG), die Lokale Agenda 21 und die Geringelten mit Prinz Sven I. aus der zurückliegenden Session.
„Wir freuen uns über den Zuspruch und fühlen uns in unserem Anliegen bestätigt“, erklärten die Initiatoren. Es geht ihnen insbesondere darum, dass die Bürgerinnen und Bürger aktiv am Planungsprozess beteiligt werden.
Weil Klagen von Anliegern stattgegeben wurden, landete das Projekt für die Bebauung des Guidelplatzes zuletzt vor dem Verwaltungsgericht. Das führte nun zu überarbeiteten Plänen, die jedoch nach Auffassung der Bürgerinitiative noch erhebliche Mängel aufweisen. So fehlt ein nachhaltiges Gesamtkonzept für die Ortsmitte in das sich das Gebäude der Gold-Krämer-Stiftung einbinden muss. Zwar wurde die mangelhafte städtebauliche und architektonische Qualität dieses Projektes heftig kritisiert, jedoch sei hinzunehmen dass der Investor sein Vorhaben durchsetzen werde. Vorher müsse aber ein nachhaltiges Gesamtkonzept der gesamten Ortsmitte vorliegen. „Wie kann der Bürgermeister von einem Projekt aus einem Guss sprechen, wenn wichtige Planungsbereiche völlig ungelöst sind?“ bemängelte die Versammlung. So ist die vorgesehene Bebauung Ecke Kaiser-Otto-Straße und Ehrenfriedstraße völlig offen. Wie sich beide Baukomplexe städtebaulich vertragen kann deshalb nicht geprüft werden. In der Versammlung wurde dazu umgehend ein Planungswettbewerb gefordert. Für Besucher der geplanten Geschäfte stehen keine Parkplätze zur Verfügung. Denn die hierfür reservierte Tiefgarage wurde gestrichen. Ein Parkkonzept sollte bereits im letzten Jahr vorgelegt werden, fehlt aber immer noch. Die Bürgerinitiative hat einen Fragenkatalog aufgestellt, der Einkaufen und Wohnen in der Ortsmitte, Kulturtourismus, Ertüchtigung der Ehrenfriedstraße und weiter Aspekte enthält. Der Bürgerschaft soll die Chance gegeben werden, an einer attraktiven und lebendigen Ortsmitte Brauweiler mitzuarbeiten.
Fazit der Initiative: „Das Projekt ist zu wichtig um es nur Verwaltung und Politik zu überlassen. Beide hatten viele Jahre Zeit, können aber kein überzeugendes Ergebnis vorweisen. Jetzt ist nicht nur Bürgerinformation sondern Bürgerbeteiligung dringend nötig“.
Einstimmig beauftragte die Versammlung die Initiative, in einem Brief beim Bürgermeister diese Bürgerbeteiligung einzufordern und dazu ein Gespräch anzubieten.

Kontaktadresse:
Christine Hucke
Klottener Straße 3
50259 Pulheim
Tel.: 02234-81767
Email: post(at)christine-hucke.de

Brauweilerblog – Ohne unsere Partner geht gar nichts

Blogparnter 2015Das Brauweilerblog-Partnerprogramm
Das brauweilerblog.de zeichnet Tag für Tag ein dynamisches Bild unseres schönen Abteidorfes und seiner Umgebung. Es werden jedoch nicht nur Informationen und Termine wiedergegeben. Aktuelle Themen werden kontrovers diskutiert. Unsere Dorfplattform ist ein tägliches Bekenntnis zu Brauweiler. Rund 20.000 Leserinnen und Leser besuchen unsere Seiten mehrmals im Monat. Das sind pro Tag im Durchschnitt 718 Blognutzer, die monatlich bis zu 107.000 Seiten abrufen. (Mediadaten: Stand Februar 2015).
Um diese Arbeit auch in der gleichbleibenden Qualität und vor allem Woche für Woche leisten zu können, brauchen wir Unterstützung. Dafür haben wir das brauweilerblog-Partnerprogramm aufgelegt.
Brauweiler Unternehmen und Einzelhändler, Handwerker und Kulturveranstalter unterstützen uns durch einen Jahresbeitrag. Der monatliche Betrag ist 50,- Euro, pro Quartal zahlen Sie 135,- Euro, bei Jahreszahlern verringert sich die Summe auf 500,- Euro. Die Beiträge verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
Das haben unsere Partner davon:

  • Alle Teilnehmer an dem Programm werden mit einem individuellen Text vorgestellt. Dieser Textbeitrag enthält alle relevanten Firmendaten und ist verlinkt auf die firmeneigenen Webseiten und Mailadressen.
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Schon über ein Jahr in Pulheim: Walzwerkwelle im Walzwerk

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„Trainiere im Wasser – sei fit an Land“

(PM) – Im Rahmen seiner Besuche bei Pulheimer Unternehmen hat Bürgermeister Frank Keppeler die Walzwerkwelle im Walzwerk Pulheim aufgesucht. Hier bietet Anja Michaelsen unter dem Motto: “Trainiere im Wasser – sei fit an Land!“ seit über einem Jahr Aqua-Fitness-Kurse an.
Auf dem Programm stehen darüber hinaus Schwimmen für Babys und Kinder sowie Reha-Sport,
Aqua-Pilates und Zirkel-Training für Erwachsene.
Nach der Besichtigung zeigte sich Bürgermeister Frank Keppeler vom Erfolg der noch jungen Walzwerkwelle überzeugt: „Sie sind eine Unternehmerin, die etwas unternimmt, um erfolgreich zu sein. Ihre Ideen und Vorstellungen haben Sie mit viel Engagement, Ideenreichtum und Herzblut umgesetzt. Mit Ihren Sport-, Fitness- und Reha-Kursen schaffen Sie ein Angebot, das viele Menschen anspricht und interessiert“. Diesen Beitrag weiterlesen »

Auch das gehört zu Brauweiler, hätten Sie es gewusst ?

Energiereporter: Steuerzentralen deutscher Energienetze
In den Steuerzentralen der Übertragungsnetzbetreiber wird die Netzstabilität permanent überwacht. Energiereporter Lars Tepel ist zu Gast im Transmission Control Center von Amprion in Brauweiler bei Köln. Von hier aus wird die Versorgungssicherheit von 27 Millionen Menschen gewährleistet.

© 2014 Bundesministerium für Wirtschaft und Energie www.bmwi.de

„Masterplan Brauweiler“

Antrag der Fraktion Bürgerverein:

Sehr geehrter Herr Keppeler,

Antrag:
Die Fraktion des Bürgervereins beantragt die Erstellung eines Masterplans für den Ortsteil Brauweiler. Die Verwaltung soll gemeinsam mit den Brauweiler Bürgerinnen und Bürgern sowie den ansässigen Geschäftsleuten einen Zukunftsplan für Brauweiler erstellen, in dem wichtige Themenschwerpunkte wie zukünftige Maßnahmen am Guidelplatz, allgemeine Verkehrssituation im Ort, Barrierefreiheit, Einzelhandelsangebot und äußeres Erscheinungsbild beinhaltet sind. Notwendige Mittel sollen in den Haushalt 2014 eingestellt werden.

Begründung:
Die Einwohner Brauweilers sind mit der Gesamtsituation des Ortes unzufrieden. Daher ist es für die Fraktion des Bürgervereins zwingend notwendig, mit den Brauweiler Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen und mit diesen gemeinsam einen Masterplan für Brauweiler zu erarbeiten. Wichtig ist zu eruieren, welche Wünsche und Bedürfnisse die Brauweiler haben. Mit der Entwicklung eines Masterplans kann der derzeitige Stillstand im Ort aufgehoben werden. Dabei sind vielfältige Themenbereiche, wie oben ausgeführt, zu berücksichtigen. Brauweiler hat viel Potential, dass ausgeschöpft und mit Hilfe eines Masterplans weiterentwickelt werden sollte. Gerade zum Thema Guidelplatz muss berücksichtigt werden, dass zukünftig stattfindende Bauarbeiten weitere negative Auswirkungen auf den Einzelhandel nach sich ziehen und als Folge weitere Geschäftsleute den Ort verlassen könnten.
Daher soll die Verwaltung unter Einbeziehung aller Betroffenen (Bürger, Geschäftsleute etc.) einen Masterplan für Brauweiler entwickeln, im Ausschuss und Rat vorstellen und diesen dann
entsprechend umsetzen.

Mit freundlichen Grüßen

Birgit Liste-Partsch

Zahnrad Brauweiler

Hier gibt es das Kursprogramm 2024 1. Halbjahr als Download.

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