Archiv für die Kategorie „Verkehr“
Blitzer im Rhein-Erft-Kreis
10.03.2014 Bergheim-Quadrath L 93
10.03.2014 Kerpen-Türnich L 496
10.03.2014 Kerpen Humboldtstraße
10.03.2014 Brühl Otto-Wels-Straße
11.03.2014 Hürth K 2
11.03.2014 Bergheim L 93
11.03.2014 Erftstadt-Köttingen L 163
11.03.2014 Brühl L 194
11.03.2014 Frechen Neuer Weg
12.03.2014 Kerpen-Buir Talstraße
12.03.2014 Wesseling L 300
12.03.2014 Pulheim K 24
12.03.2014 Elsdorf K 41
13.03.2014 Bedburg St.-Rochus-Straße
14.03.2014 Hürth B 265
14.03.2014 Pulheim-Stommeln B 59
14.03.2014 Hürth L 183
14.03.2014 Wesseling Rodenkirchener Straße
14.03.2014 Erftstadt L 495
Brief aus Eckernförde – Schon gehört? #130

Moin, moin,
wenn ich Fiete treffe, dann tauschen wir Neuigkeiten aus, sprechen über das Wetter, den nächsten Urlaub und seine Tochter Frauke. Das jeweils erste von uns behandelte Thema aber ist immer das Essen. Seit ungefähr drei Jahren bekochen wir uns abwechselnd. Klar, dass neue Rezepte und Angebote auf dem Markt ganz vorn auf unserer Schnack-Agenda stehen. Bei Gisela und mir ist das anders. Gisela ist unsere Chorleiterin, ich bin die Notenwartin. Worum es geht, wenn sich unsere Wege kreuzen, liegt auf der Hand.
Was wir einander berichten, scheint mir einigermaßen vorhersehbar. Im privaten und beruflichen Umfeld hängt es von den geteilten Interessen, den Notwendigkeiten der Situation, wohl auch von der mehr oder weniger guten Laune der Gesprächsteilnehmer ab.
Was ich gleich zu Anfang erfahre, wenn ich eines der Regionalmagazine im Fernsehen einschalte, ist ebenfalls frei von Überraschungen. Allerdings frage ich mich, warum die Redakteurinnen und Redakteure davon ausgehen, dass wir uns zuvorderst für Mord, Totschlag und schwere Verkehrsunfälle interessieren. Ohne jeden Zweifel schlimme Schicksale, aber eben doch Einzelschicksale. Höchst privat in aller Regel. Aber die Kamera lässt mich teilhaben, ob ich will oder nicht. Eine schwer verletzte Frau wird nach einer Messerattacke von Rettungskräften aus dem Haus getragen. Polizisten versuchen ihre Privatsphäre zu wahren, indem sie Tücher vor die Trage halten, auf der ein Mensch um sein Leben kämpft. Das Bild wackelt. Kameramann- oder frau geben alles, um noch ein bisschen näher ran zu kommen. Vielleicht gelingt es ja, Blut vor die Optik zu kriegen.
Ich will das nicht sehen. Zumindest nicht als Aufmacher, als Anreißer, als Gewähr für stabile Quoten. Und Sie?
Ihre und Eure Margarete Brix
P.S. Keine Termine an diesem Wochenende. Ich habe ein neues Buch und freue mich auf die Kombination aus Sessel, Tee und Seitenrascheln.
Rasmussen und die Brix: das neue Duo am Krimi-Himmel. In: Tod am Strand.
Bei emons erschienen und überall im gutsortierten Krimi-Buchhandel erhältlich.
Fahrradfahrer übersehen
(ots) 67-Jähriger kam schwerverletzt in ein Krankenhaus.
Der Fahrer eines Kleintransporters (21) befuhr am Mittwoch (19. Februar) um 10:05 Uhr den Schiffgesweg in Richtung der Kreuzung Wolfhelmstraße. Dort bog er nach links in die Kaiser-Otto-Straße. Einen 67-jährigen Fahrradfahrer, der auf der vorfahrtberechtigten Kaiser-Ottto-Straße aus Richtung Wiesenweg geradeaus in Richtung Wolfhelmstraße weiterfahren wollte, übersah er nach eigenen Angaben.
Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Dabei stürzte der 67-Jährige und verletzte sich schwer. Ein Rettungswagen brachte den Verletzten zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. (bm)
Die Stadtverwaltung bittet die Autos nicht an den Zugwegen zu parken
(PM) Von Samstag, 01. März, bis Dienstag, 04. März, ziehen sieben närrische Karnevalsumzüge durch die Orte Brauweiler (Samstag), Dansweiler und Stommeln (Sonntag), Stommelerbusch, Geyen/ Sinthern und Sinnersdorf (Montag) sowie Pulheim (Dienstag). Zur Vermeidung von unnötigen Behinderungen werden alle Autobesitzer gebeten, ihre Fahrzeuge an den jeweiligen Tagen nicht an den Zugwegen und nicht in den Bereichen der Aufstellplätze zu parken. Dies sollten die Fahrzeugbesitzer zum Schutz vor Beschädigungen ihrer PKWs (zum Beispiel durch Wurfmaterial) auch in ihrem eigenen Interesse tun.
Die Mitarbeiter des städtischen Bauhofes haben an allen Zugwegen bereits Schilder mit Hinweisen auf die Veranstaltungstermine und die damit verbundenen Straßensperrzeiten aufgestellt.
Vierjähriger Beifahrer nach Verkehrsunfall in der Uniklinik
(ots) Der Verkehrsunfall ereignete sich am Montag (17. Februar) gegen 15:55 Uhr auf der Kreuzung der Landesstraße 91, Kreisstraßen 40 und 25 („Vier Winden“). Ein 28-Jähriger war mit seinem Transporter auf der Landesstraße 91 aus Königsdorf in Richtung Dansweiler unterwegs, ein 32-Jähriger fuhr mit seinem Pkw entgegengesetzt.
An der Kreuzung bog der 28-Jährige nach links auf die Kreisstraße 40 in Richtung Königsdorf ab. Dabei unterschätzte er nach eigenen Angaben die Entfernung zum entgegenkommenden Wagen des 32-Jährigen. Beide Fahrzeuge stießen zusammen. Ein vierjähriges Kind, das in einem Kindersitz auf der Rückbank im Wagen des 32-Jährigen saß, wurde bei dem Verkehrsunfall leicht verletzt und vorsorglich in eine Uniklinik gebracht.
An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von etwa 5.000,- Euro. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Die Feuerwehr streute auslaufende Betriebsstoffe ab. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde die Kreuzung nicht gesperrt. Der Verkehr wurde nur geringfügig beeinträchtigt. (bm)
Verkehrsunfall auf der Brauweilerstraße
Schon am Dienstag (21. Januar) ereignete sich um 17:45 Uhr an der Kreuzung Landesstraße 213 / Brauweilerstraße / landwirtschaftlicher Weg der Unfall. Die Kreuzung ist mit einer Ampel geregelt und liegt außerhalb geschlossener Ortschaften zwischen Pulheim-Brauweiler und Köln-Lövenich/Köln-Widdersdorf.
Nach Angaben eines Zeugen stand eine 66-jährige Pkw-Fahrerin auf der Landesstraße 213 in Fahrtrichtung Köln-Widdersdorf vor der Ampel. Diese schaltete auf Grünlicht um. Die 66-Jährige fuhr nicht sofort los. Erst einige Sekunden später sei sie ruckelnd angefahren und nach links auf den Gegenfahrstreifen gelangt. Dort stieß das Fahrzeug mit dem Pkw einer entgegenkommenden 76-Jährigen zusammen. Die 76-Jährige verletzte sich leicht. Die 66-Jährige wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Nach ersten Ermittlungen an der Unfallstelle könnte bei der 66-Jährigen vor dem Zusammenstoß ein internistischer Notfall aufgetreten sein. Das Verkehrskommissariat in Hürth nahm die Ermittlungen auf.
Brief aus Eckernförde – Jörn fährt Fähre #108
Guten Morgen Brauweiler, heute ist Brückentag, das stellt Margarete Brix, Amtsrichterin a.D. aus Eckernförde, fest. Was ihr dazu einfällt, lesen Sie hier. (Illustration: Meike Teichmann). Diesen Beitrag weiterlesen »
Brauweiler Guidelplatz – Der Abteiort braucht einen Masterplan
Der Pulheimer Stadtrat hat sich in seiner Ratsversammlung am Dienstag nicht mit veränderten Plänen für den Brauweiler Guidelplatz beschäftigt. „Aus Sicht der Verwaltung gibt es noch einige wichtige juristische und besitzrechtliche Fragen zu klären.“ Das schreibt der Kölner Stadtanzeiger. Aufgrund des Urteils hat die Gold-Kraemer-Stiftung in Absprachen mit der Stadt wohl ihre Pläne grundlegend geändert. Die Tiefgarage solll nur noch eingeschossig angelegt werden. Die Tiefgarageneinfaht soll verlegt werden. Die oberirdische Bebauung soll reduziert werden. Diese Pläne kursieren mehr oder weniger als Gerüchte und werden weder von der Stiftung noch von der Stadt offiziell bestätigt. Laut Kölner Stadtanzeiger und Kölnische Rundschau haben die geschlossen für eine Bürgerinformationsveranstaltung plädiert. „„Aber was passiert dann? Es kommen jede Menge Fragen, auf die wir wegen des Datenschutzes und des laufenden Verfahrens nicht antworten können. Das wird eine sehr traurige Versammlung.“ So zitiert die Kölnische Rundschau den Pulheimer Bürgermeister Frank Keppeler. Ich erlaube mir dazu zu bemerken: Zu besprechen gibt es genug. Wir haben nicht nur eine Baulücke sondern übergreifende Probleme. Die Verkehrssituation. Die Abteipassage. Die Verschmutzung der Gehwege. Überhaupt das äußere Erscheinungsbild des Dorfes. Und es gibt Fragen über Fragen: Welche Lücken gibt es im Einzelhandelsangebot? Wie kann man die schließen? Hat sich eigentlich mal jemand mit dem Thema Barrierefreiheit beschäftigt? Wie kann man erreichen, dass Brauweiler einen städtebaulich geschlossenen Ortskern erhält und sich nicht einfach nur ein paar neue Geschäfte um den Guidelplatz ansiedeln? Was erwarten die Brauweiler eigentlich von einem Guidelplatz? – Selbstverständlich werden die Probleme nicht an einem Abend gelöst. Aber es wird höchste Zeit miteinander zu reden. Ich wiederhole auch gerne die Forderung: Brauweiler hat Potenzial, aber um dieses zu entwickeln, braucht es einen Masterplan.

