Brief aus Eckernförde – Tod am Strand #87
Moin Brauweiler, gestern Abend war die Premierenlesung von „Tod am Strand“ in Eckernförde. Um 19.30 Uhr starteten Arnd Rüskamp und ich vor vollen Rängen, gut 80 Menschen hatten sich wohl eingefunden. Heute Morgen bekommen wir jedoch keinen Brief von Margarete Brix, Amtsrichterin a.D., aus Eckernförde. Nein, Harald Friedrichsen war dabei: „(Gestern) Abend war ich zu DER Premieren Lesung mit Musik von Hendrik Neubauer und Arnd Rüskamp in meiner Geburtsstadt Eckernförde. Ich hatte mich auf einen tollen Abend gefreut… es war besser, es war spitze! Die beiden sind nicht nur großartige Unterstützer unserer Geburtshilfe- und Kinderstation (Rasmussen und die Brix berichteten), Journalisten, Publizisten und Schriftsteller, sondern auch echt klasse Entertainer! Vielen Dank für den humorvollen und musikalischen Abend und für die tolle Unterstützung unserer Sache!“ Und wer sich jetzt fragt, wen oder was Rasmussen und die Brix unterstützen, es stand im Blog. Brief aus Eckernförde #49. Ich wünsche ein schönes Wochenende.
NASOWAS – Dorfverschönerung leicht gemacht
Sonja Lehmann, die Inhaberin von Zeitlos, hat jetzt zwei Schaufenster mehr. Was ist das für eine Meldung, werden Sie sich jetzt fragen. Eine gefühlte Ewigkeit steht der ehemalige Schlecker-Laden jetzt schon leer. Leere Schaufenster? Das sieht nach Apokalypse aus, Abbruch… Vor allem wenn nebenan noch eine rotte Immobilie steht wie in der Ehrenfriedstraße 34. Und all das spielt sich gegenüber der Abtei Brauweiler ab. Jetzt aber hat Frau Lehmann in Absprache mit der Stadt Pulheim die Schaufenster mit ihren Waren dekoriert, ohne gleich das Ladenlokal mieten zu müssen. Bunte Dekoartikel und ausgesuchte Kleidung und Textilien. Schon sieht es auf der Ehrenfriedstraße ganz anders aus. Die Menschen bleiben stehen, schauen in die Schaufenster und gehen im besten Fall für Frau Lehmann in den Laden Zeitlos. Aber wir haben alle etwas von dieser temporären Bespielung dieses Leerstandes. Aber wann passiert in der Ehrenfriedstraße 34 etwas – also genau danben?!
Brauweiler Blogpartner – Gitta Wand stellt die Krankenpflege Vitalis vor.
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Gitta Wand hat die Krankenpflege Vitalis 1994 gegründet. Wenn die Inhaberin gerade nicht selbst im Einsatz ist, trifft man sie und ihre Bürokraft in der Langgasse an. Frau Förster ist bereits seit 1995 an Bord von Vitalis. „Unser Team zeichnet aus, dass die meisten von uns seit über einem Jahrzehnt zusammenarbeiten. Wir wissen einfach, was wir tun und bilden uns dabei kontinuierlich weiter. Wir garantieren unseren Patienten qualifizierte Pflege nach neuesten medizinischen Standards mit einem Höchstmaß an Kompetenz und Zuverlässigkeit,“ führt Gitta Wand aus und strahlt dabei so selbstbewusst, dass der Zuhörer ahnt: Das war aber jetzt noch nicht alles. Genau, denn bei dem letzten Check des Medizinischen Dienst der Krankenkasse hat Vitalis den Spitzenwert von 1.0 erzielt. Krankenpflege Vitalis. Langgasse 17 50259 Pulheim-Brauweiler. Tel.: (02234) 984400. Fax: (02234) 9844040 kontakt@krankenpflege-vitalis.com www.krankenpflege-vitalis.com Ansprechpartnerinnen: Gitta Wand, Frau Förster
Brief aus Eckernförde – Start up #86
Rente. Entweder man bekommt sie oder man bekommt sie nicht. Ab dem Rentenalter stellt sich so eine Art Ausgeliefertsein aus. Das war in den letzten Jahrzehnten für die meisten recht komfortabel. Aber nun schwebt über uns allen das Damoklesschwert „Demografischer Wandel“. Es war klar, dass dieses Thema irgendwann auf der Agenda unserer Freundin aus dem schönen Eckernförde stehen würde. Wir müssen uns in Brauweiler nur einmal umschauen, zwei Seniorenstifte, mehrere Krankenpflegedienste… Manchmal fragt man sich, wie die Menschen im 20. Jahrhundert aus dem Leben geschieden sind? Sind die alle von einem Tag auf den anderen tot umgefallen. Margarete Brix sinniert heute über die monetären Probleme ihrer Kölner Freundin Marie. Über das, was da in 550 Kilometern Entfernung passiert, kann ich mich allerdings nur wundern. Fiete schmiedet mit Marie eigenartige Pläne beim Pils. Aber bevor Sie sich der Lektüre des Briefes aus Eckernförde hemmungslos hingeben, sei noch eine Frage erlaubt: Wird es auch eine Filiale der „EF – Senior Consultants“im Rheinland geben? Vielleicht sogar in Brauweiler? Diesen Beitrag weiterlesen »
NASOWAS – Salzl Zweigelt Barrique 2012
In NASOWAS stellen wir Ihnen Produkte oder Dienstleistungen vor, die Sie in Brauweiler finden. Herr Engber vom Obstkörbchen in der Abteipassage empfiehlt zum Frühlingsanfang eine wahre Geschmacksbombe: Den Salzl Zweigelt Barrique 2012. Salzl im Burgenland ist ein österreichischer Winzer, der bereits in den letzten Jahren für Furore gesorgt und mehrmals Preise eingeheimst hat. Die Ergebnisse der Verkostung lesen sich in etwa so: „dunkle kaminrote Farbe mit violetten Reflexen; in der Nase viel Frucht, Süßkirschen, an Kirschlikör erinnernd, Erdbeeren, Schokolade, Leder, Rumtopf, würzig, rauchig, Vanilleanklänge, Pfeifentabak, am Gaumen wieder Kirschmarmelade, Rumtopf, angenehme Würze, Pfefferminz, Bitterschokolade, schwarzer Tee, Teer, leichte Kokosanklänge, Vanille, sehr weich, auch florale Noten, angenehmer Holzeinsatz, Röstkaffee, saftige Tanninstruktur, schöne Extraktsüße, sehr dicht.“ Obstkörbchen, Abteipassage. Tel. 02234/4307171.
Pulheimer Maibaumaktion – Ausgabe von Bäumen auf dem städtischen Bauhof
Müssen das noch Zeiten gewesen sein, als Mann Ende April seiner holden Maid einfach den nächststehenden schmucken Baum schlug. Auch in diesem Jahr erfolgt die Ausgabe von Maibäumen wieder auf dem städtischen Pulheimer Bauhof. Am Dienstag, 30. April, 18.00 Uhr, wird jedem Interessenten ein Maibaum kostenlos ausgehändigt. Außerdem wird auch in diesem Jahr nachdrücklich darauf hingewiesen, dass in der Nacht vom 30. April auf den 01. Mai die städtischen Grünanlagen bewacht werden. Wer beim illegalen Abschlagen eines Baumes erwischt wird, muss mit einer Anzeige rechnen. Ende der Durchsage.
Stadtwerke Pulheim präsentieren neue Elektroautos – „Watt tankt der!“
Die Stadtwerke Pulheim bieten jetzt eine mobile Tarifberatung auf Wochenmärkten und nach persönlicher Terminvereinbarung vor Ort. Die Berater sind zukünftig elektrisch mit Fahrzeugen der Marke Mega unterwegs. Unter dem Motto „Von A nach B ohne CO2“ haben auch die Kunden die Möglichkeit, Elektromobilität selbst auszuprobieren, die Stadtwerke bieten Probefahrten mit Elektrorollern und -fahrrädern an. Wer ganz auf Elektromobilität umsteigen möchte, sichert sich außerdem einen Preisvorteil beim Kauf eines Elektrofahrzeugs des Kooperationspartners Airpro Deutschland. Alle weiteren Infos in der Pressemitteilung anbei oder im Kundenbüro der Stadtwerke Pulheim. Diesen Beitrag weiterlesen »
Bücherstube Brauweiler – Andreas Schnabel liest aus Tod inclusive
Tod inclusive ist der vierte Kriminalroman aus der Feder von Andreas Schnabel. Auch dieser Krimi spielt wieder auf der allerliebsten Ferieninsel der Deutschen, Mallorca. Und die Geschicht geht diesmal so: Die Vorbereitungen für die offizielle Verlobungsfeier der Gräfin und des Residente werden empfindlich gestört, als in der Cala S’Almunia eine Leiche angeschwemmt wird. Der Mann ist eindeutig ertrunken, wie der Gerichtsmediziner feststellt, nur fehlen in seinem Blutbild alle dafür typischen Merkmale. Comisario García Vidal nimmt die Spur auf, doch die verliert sich schnell wieder auf der Luxus-Finca eines mysteriösen Wellness-Gurus. Warum wird der junge Mann von niemandem vermisst? Bücherstube Brauweiler. Dienstag, 23.04.2013. 19.30 Uhr. Mathildenstraße 6. Wie immer wird um Anmeldung gebeten. Tel. 02234 83202. Eintritt: 5.00 Euro.
Brief aus Eckernförde – Küchenpsychologie #85
Wenn ich Margarete Brix das nächste Mal treffe, muss ich ihr doch mal auf den Zahn fühlen. Bei ihr schlägt immer so etwas Pastorales durch. Abendmahl? Den Saibling ganz sanft garen? Ist sie wirklich so eine, die den Fisch vorher noch bespricht, bevor sie ihn in die Röhre schiebt`Vielleicht hat sie damals. das muss so um 1968 herum gewesen sein, zunächst ein Theologiestudium eingelegt. Quasi aus Berufung, um dann festzustellen, dass die Kirche einfach noch nicht weit genug für sie war. Aber warum dann Jura? Da saßen ja noch die ganzen Alt-Nazis am Ruder. Es gibt aber eine Note in dem heutigen Brief aus Eckernförde, der ihre Berufswahl erklärt. Als Jurist muss man einen gewissen Hang zur Selbstverleugnung haben. Kann man sonst einen Kindsmörder oder einen Vergewaltiger verteidigen? Sach ich doch. Oder ist das jetzt wieder viel zu kurz und küchenpsychologisch gedacht. Pffft, da pfeif ich drauf. Aber ich sag euch eins, Leute, freut euch auf Fiete. (Illustration: Meike Teichmann). Heute habe ich keine einziges Mal Brauweiler erwähnt. Und jetzt bitte umschalten. Diesen Beitrag weiterlesen »
Stadt Pulheim im (retardierten) Dialog – und was ist eigentlich mit Brauweiler
Der Pulheimer Bürgermeister Frank Keppeler hat sich am 31. Januar 2013 mit Unternehmerinnen und Unternehmern aus dem Zentralort Pulheim im Kultur- und Medienzentrum getroffen. Auf der Tagesordnung standen die Entwicklung des Einzelhandels und der Parkraum im Pulheimer Innenstadtbereich. Brauweiler Unternehmen waren zu diesem Abend nicht eingeladen. Ich habe als Vorstandsmitglied der Brauweiler Interessengemeinschaft der Unternehmer e.V. daran teilgenommen und während der Veranstaltung auch darauf hingewiesen, dass die Trennung der Stadtteile in Zentralort und die Stadtteilzentren Brauweiler und Stommeln nicht zu akzeptieren ist. Außerdem ist anzumerken, dass diese Veranstaltung schon wiederholt in Pulheim mit den dort ansässigen Unternehmern durchgeführt wurde. Nun soll auch Brauweiler an der Reihe sein, aber einen festen Termin gibt es bisher noch nicht. Anbei dokumentiere ich die Pressemeldung vom 16. April, die in einigen Anzeigenzeitungen bereits einszueins ohne große Kommentare abgedruckt wurde und als aktuelle Berichterstattung ausgegeben wurde. Als erstes fasse ich mir selber an die Nase, dass ich nicht früher über die Veranstaltung berichtet habe. Das hat mir ja keiner verboten. Was die Stadt Pulheim dazu bewegt, 10 Wochen nach der Veranstaltung eine Pressemitteilung herauszuschicken, darüber lässt sich trefflich spekulieren. Auf jeden Fall lässt sich so öffentliche Kritik, die auf dieser Veranstaltung durchaus geäußert wurde, auf die lange Bank schieben. Aber eins sei noch gesagt: Solange sich nicht Pulheimer und Brauweiler und wie sie alle heißen zusammenraufen, geht es genauso weiter. Eigentlich müsste ein Ruck durch den Zentralort und das Abteidorf gehen. Stattdessen versinkt zumindest Brauweiler im Dornröschenschlaf. Und bei diesem Satz schaue ich jetzt vor allem mal allen BIG-Mitgliedern tief in die Augen. Diesen Beitrag weiterlesen »