Archiv für die Kategorie „Gesundheit“
Vortrag im Familienzentrum „Kleine Strolche“
(PM) – Zu einem Vortrag zum Thema „Homöopathie verstehen und anwenden“ lädt das Familienzentrum „Kleine Strolche“ in die städtische Kindertagesstätte „Bärenkinder“ in der von-Harff-Straße1 in Geyen ein. Termin ist Mittwoch, 20. Mai, 20 Uhr.
Derya Larres, Heilpraktikerin, gibt Informationen darüber, welche Potenzen es gibt, welche akuten und chronischen Erkrankungen behandelt werden können und welche Grenzen die Selbstbehandlung hat. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich. Sie wird von Insa Krechel, Telefon 02238/ 963865, entgegengenommen.
Arbeitsanstalt Brauweiler – »Vorbildliche Geschichtsforschung«
In dem Beitrag „Vorbildliche Geschichtsforschung“ auf literaturkritik.de lobt Kurt Schilde die Arbeit von Hermann Daners und Josef Wißkirchen: Die Arbeitsanstalt Brauweiler bei Köln in nationalsozialistischer Zeit. Es werde Gefängnisgeschichte geschrieben. Die ausgezeichnete Studie könne als vorbildhaft für weitere Untersuchungen gelten. Sie beweise zugleich, dass es auch über achtzig Jahre nach dem Ende des Nationalsozialismus noch möglich ist, wichtige Erkenntnisse über diese Zeit als Licht zu bringen.
Pulheimer Hospizgespräche in Brauweiler
Rechtzeitige Vorsorge für eine selbstbestimmte Lebensführung
Auch wenn wir es gerne verdrängen: Jeder von uns kann durch Unfall, Krankheit oder Alter in eine Lage geraten, in der er wichtige Angelegenheiten nicht mehr selber regeln kann. In unserem Vortrag und Gespräch bekommen Sie Informationen, wie für diesen Fall Vorsorge getroffen werden kann. Expertenrat kann helfen, damit in schwierigen Situationen nicht auch noch rechtliche Fragen unnötig belasten.
Begriffe, die in diesem Zusammenhang häufig auftauchen, sind die Vorsorgevollmacht und die Patientenverfügung (auch Patiententestament genannt). Oftmals wird zwischen diesen Begriffen nicht genau unterschieden. Wie man zur eigenen Sicherheit davon am besten Gebrauch macht – und die Unterschiede genau beachtet -, dazu bieten wir Hinweise und Erläuterungen.
Zu dieser Lesung laden wir Sie recht herzlich am 28. Januar 2015 um 19.30 Uhr in das Johanniter-Stift Brauweiler ein.
Termin: 28. Januar 2015, 19.30 Uhr
Ort: Johanniter-Stift Brauweiler, Erfurter Str. 2, 50259 Brauweiler
Veranstalter: Hospiz Pulheim e.V.
Schon über ein Jahr in Pulheim: Walzwerkwelle im Walzwerk
„Trainiere im Wasser – sei fit an Land“
(PM) – Im Rahmen seiner Besuche bei Pulheimer Unternehmen hat Bürgermeister Frank Keppeler die Walzwerkwelle im Walzwerk Pulheim aufgesucht. Hier bietet Anja Michaelsen unter dem Motto: “Trainiere im Wasser – sei fit an Land!“ seit über einem Jahr Aqua-Fitness-Kurse an.
Auf dem Programm stehen darüber hinaus Schwimmen für Babys und Kinder sowie Reha-Sport,
Aqua-Pilates und Zirkel-Training für Erwachsene.
Nach der Besichtigung zeigte sich Bürgermeister Frank Keppeler vom Erfolg der noch jungen Walzwerkwelle überzeugt: „Sie sind eine Unternehmerin, die etwas unternimmt, um erfolgreich zu sein. Ihre Ideen und Vorstellungen haben Sie mit viel Engagement, Ideenreichtum und Herzblut umgesetzt. Mit Ihren Sport-, Fitness- und Reha-Kursen schaffen Sie ein Angebot, das viele Menschen anspricht und interessiert“. Diesen Beitrag weiterlesen »
Leute – Heute: Kathy Kempen von ARCHEMED
Kathy Kempen aus Brauweiler hilft in Eritrea. Eritrea führte mehr als 30 Jahre einen Befreiungskrieg, um sich von Äthiopien loszulösen und ist heute eines der ärmsten Länder der Welt. Das Land hat 6,3 Millionen Einwohner, davon sind fast 50 Prozent jünger als 18 Jahre. Kathy Kempen ist aktives Mitglied im Verein „ARCHEMED – Ärzte für Kinder in Not“. Die Mitarbeiter von ARCHEMED arbeiten in Eritrea in verschiedenen Projekten, sie alle arbeiten ehrenamtlich und so hat der Verein keine Verwaltungskosten.
Kathy Kempen ist Kinderkrankenschwester auf einer Intensivstation der Uniklinik Köln und arbeitet zwei Wochen im Jahr für das Kinderherzprojekt. Sie nutzt ihre Urlaubszeit in Asmara, der Hauptstadt Eritreas, um im International Operation Center for Children in Asmara – IOCCA – gemeinsam mit dem Team, Kinder mit angeborenen Herzfehlern zu operieren.
Der wichtigste Mann des Projekts ist Dr. Andreas Urban, der ehemalige Chefarzt des Deutschen Kinderherzzentrums in Sankt Augustin. Er organisiert Sponsoren und einen Großteil der Spenden, mitreisendes Fachpersonal, Material aller Art, Umbaumaßnahmen am OP Zentrum. Aktuell soll eine Solaranlage auf das Dach des IOCCA installiert werden, damit die ständigen gefährlichen Stromausfälle ein Ende haben. Plötzliche Stromausfälle während einer Operation oder auf einer Intensivstation mit frischoperierten, beatmeten Kindern sind eine Katastrophe, der das Zentrum in der Vergangenheit leider zu oft ausgesetzt war. Diesen Beitrag weiterlesen »
Mobile gerontopsychiatrische Beratung jetzt auch in Pulheim
Die Stadt Pulheim informiert:

In Brauweiler vor der Abtei ist das Fahrzeug kürzlich der Öffentlichkeit in Anwesenheit von Bürgermeister Frank Keppeler vorgestellt worden
(PM) – Der Rhein-Erft-Kreis bietet die mobile gerontopsychiatrische Beratung ab sofort auch in der Stadt Pulheim an. Das kreisweite Projekt unter der Überschrift „Für Sie ins Quartier“ ist bereits vor zwei Jahren gestartet worden. Von hauptberuflichen Altenpflegern und ehrenamtlich Tätigen werden in einem Kleinbus vor Ort Beratungsgespräche für Betroffene und deren Angehörige angeboten. Vom Rhein-Erft-Kreis ist vorgesehen, nach und nach alle kreisangehörigen Kommunen in das Projekt einzubinden. In Brauweiler vor der Abtei ist das Fahrzeug kürzlich der Öffentlichkeit in Anwesenheit von Bürgermeister Frank Keppeler vorgestellt worden. Es ergänzt die bereits in der Stadt vorhandenen Beratungsangebote.
Das Beratungsfahrzeug wird ab sofort zweimal im Monat zwei unterschiedliche Standorte im Stadtgebiet Pulheim anfahren. Neben der Abtei in Brauweiler ist der Parkplatz vor dem REWE-Markt Rusche im Anemonenweg 2 in Pulheim die zweite Anlaufstelle. Die nächsten Termine sind Montag, 12. Mai, 09.00 Uhr bis 15.00 Uhr in Brauweiler und Montag, 26. Mai, gleiche Zeit, in Pulheim. Weitere Termine können im Internet unter www.für-sie-ins-quartier.de (ja, mit ü) abgerufen werden oder sie können telefonisch bei der Seniorenbeauftragten der Stadtverwaltung Pulheim, Barbara Vollmer, Telefon 02238/808-186, erfragt werden.
Das Fahrzeug, das nach Ideen aus einem Wettbewerb gestaltet worden ist, ist mit haupt- und ehrenamtlichen Kräften besetzt. Sie sind an der Generationenakademie Rheinland für ihre Aufgaben qualifiziert worden. Außerdem sind Kooperationsvereinbarungen mit den Trägern der Wohlfahrtsverbände und mit Einrichtungen der privaten und gewerblichen Pflege geschlossen worden. Das Projekt wird von der Technischen Universität Dortmund begleitet. Die Finanzierung ist durch die Marga und Werner Boll-Stiftung, die Stiftung St. Martin und die Sozialstiftung der Kreissparkasse Köln gesichert.
Brief aus Eckernförde – Geeee-sundheit #135
Moin, moin,
der Flug von Birkenpollen ist mäßig. Buchen-, Pappel-, Ulmen-, und Lerchenpollen fliegen schwach. Jedenfalls heute in Eckernförde. Woher ich das weiß? Von meiner Pollen-App. Tolle Sache. Ich kann einen Tag wählen, eine Region, eine Stadt, eine Pollenart. Dass die nicht nach meinem Gewicht fragen, ist eigentlich verwunderlich. Solange mein Smartphone eine Datenverbindung aufbauen kann, sind die gewährten Informationen jedenfalls von beeindruckender Breite und Tiefe. Im Gegenzug lasse ich mein Telefon meinen Standort übermitteln. Sicher muss ich nicht mehr lange darauf warten, bis ich niesend an der Fußgängerampel stehe, ein mobiler Apothekendienst hält und mir ein personalisiertes Nasenspray anreicht. Dazu hält der freundliche Bote dann noch einen QR-Code vor mein Handy, mit dessen Bezahlfunktion ich gerade die Nasensprayrechnung begleiche, und der QR-Code leitet meinen dienstfertig gestarteten Browser flugs auf die Internetseite von Helgoland. Spezielles Angebot für Pollenallergiker. Zwei Klicks noch und das niesfreie Wochenende ist gebucht und abgebucht ist selbstverständlich auch. Das Taxi steht eine Stunde später vor meiner Haustür. Der Taxiunternehmer hat nämlich einen Vertrag mit dem Online-Diensteanbieter meines Vertrauens geschlossen. Einen Pakt mit dem Teufel. Wenn ich früher niesen musste, schaute ich aus dem Fenster und sah, dass die Birken in voller Blüte standen. Da wusste ich dann Bescheid. Und meine Nachbarn wussten Bescheid. Wegen meines lautstarken Niesens. Aber sonst wusste das niemand. Lange her.
Allen Heuschnupflern: Gesundheit!
Ihre und Eure Margarete Brix
P.S. Sonnabend ist Anräuchern. Ab 11 Uhr in der Alten Fischräucherei.
Rasmussen und die Brix: das neue Duo am Krimi-Himmel. In: Tod am Strand.
Bei emons erschienen und überall im gutsortierten Krimi-Buchhandel erhältlich.
Wichtige Hinweise für Hundehalter
Nochmals eine Pressemitteilung der Stadt wegen unnötiger Tretminen.
Anleinpflicht und Kotbeseitigung
(PM) Die Stadtverwaltung Pulheim weist daraufhin, dass zur Vermeidung von Gefahren Hunde in bebauten Ortsteilen auf Straßen, Wegen, Plätzen und in Anlagen an der Leine geführt werden müssen (§ 2 Absatz 2 LHundG NRW). Die Anleinpflicht gilt auch für der Allgemeinheit zugängliche, umfriedete Park-, Garten- und Grünanlagen sowie bei öffentlichen Versammlungen, Aufzügen, Volksfesten und sonstigen Veranstaltungen mit Menschenansammlungen; außerdem in öffentlichen Gebäuden, Schulen und Kindergärten.
Auf Kinderspielplätze, Bolzplätze und Friedhöfe dürfen Tiere überhaupt nicht – auch nicht angeleint – mitgenommen werden!Zudem sind die Verunreinigungen durch Hundekot auch in der Stadt Pulheim leider immer wieder ein Thema. Die Stadtverwaltung bekommt laufend Beschwerden über die unschönen Hinterlassenschaften.
Hundekot im öffentlichen Raum, auf Plätzen, auf Bürgersteigen, Rad- und Fußwegen, Spielplätzen, Schulhöfen und Grünanlagen ist nicht nur ekelerregend, sondern auch gesundheitsschädlich. Leidtragende sind Spaziergänger oder spielende Kinder, die in die „Häufchen“ hineintreten oder sie beim Spielen vielleicht sogar mit den Händen anfassen. Mit diesen Verschmutzungen werden die Mitarbeiter des städtischen Bauhofes tagtäglich konfrontiert – entweder durch Hinweise aus der Bevölkerung oder weil sie bei ihren Tätigkeiten davon selber betroffen sind (z.B. beim Rasen mähen).Deshalb werden alle Hundehalter gebeten, einige Verhaltensregeln im Umgang mit ihren Tieren zu beachten:
– den Hund nicht unbeaufsichtigt umherlaufen lassen
– grundsätzlich Friedhöfe, Spielplätze, Sportanlagen und Schulhöfe meiden, auf denen Hunde ohnehin nicht mitgeführt werden dürfen
– sollte der Hund sein „Geschäft“ im öffentlichen Raum verrichtet haben, sind
die Hundehalter dazu verpflichtet, den Hundekot zu beseitigenHundekot ist Abfall und gehört in die Restmülltonne. Beim Gassigehen sollte eine Tüte mitgeführt werden, um mit ihr den Kot aufzunehmen und zu entsorgen. In der Nähe stark frequentierter Wege und Grünanlagen sind speziell für die Beseitigung dieser Verunreinigungen 45 Hundetoiletten (Spender für Hundekot-Beutel und Abfallbehälter) aufgestellt worden. Es wird darum gebeten, diese Dienstleistung der Stadt anzunehmen.
Grundsätzlich gilt: Wer auf Verkehrsflächen oder in Anlagen Hunde mit sich führt, hat die durch die Tiere verursachten Verunreinigungen unverzüglich und schadlos zu beseitigen.
Außerdem ist darauf zu achten, dass Mitmenschen nicht durch umherspringende Hunde beeinträchtigt werden und dass wildlebende Tiere in ihren Ruheräumen nicht gestört und nicht gehetzt werden.
Informationen findet man im Ortsrecht der Stadt Pulheim unter „Ordnungsbehördliche Verordnung über die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung im Gebiet der Stadt Pulheim (§ 5).Im Internet: https://onlinemarketing453.permanent.de/file_453-145141-18835/ordnungsbehoerdliche-verordnung-ueber-die-aufrechterhaltung-der-oeffentlichen-sicherheit-und-ordnung-im-gebiet-der-stadt-pulheim.pdf
Brauweiler Guidelplatz – Der Abteiort braucht einen Masterplan
Der Pulheimer Stadtrat hat sich in seiner Ratsversammlung am Dienstag nicht mit veränderten Plänen für den Brauweiler Guidelplatz beschäftigt. „Aus Sicht der Verwaltung gibt es noch einige wichtige juristische und besitzrechtliche Fragen zu klären.“ Das schreibt der Kölner Stadtanzeiger. Aufgrund des Urteils hat die Gold-Kraemer-Stiftung in Absprachen mit der Stadt wohl ihre Pläne grundlegend geändert. Die Tiefgarage solll nur noch eingeschossig angelegt werden. Die Tiefgarageneinfaht soll verlegt werden. Die oberirdische Bebauung soll reduziert werden. Diese Pläne kursieren mehr oder weniger als Gerüchte und werden weder von der Stiftung noch von der Stadt offiziell bestätigt. Laut Kölner Stadtanzeiger und Kölnische Rundschau haben die geschlossen für eine Bürgerinformationsveranstaltung plädiert. „„Aber was passiert dann? Es kommen jede Menge Fragen, auf die wir wegen des Datenschutzes und des laufenden Verfahrens nicht antworten können. Das wird eine sehr traurige Versammlung.“ So zitiert die Kölnische Rundschau den Pulheimer Bürgermeister Frank Keppeler. Ich erlaube mir dazu zu bemerken: Zu besprechen gibt es genug. Wir haben nicht nur eine Baulücke sondern übergreifende Probleme. Die Verkehrssituation. Die Abteipassage. Die Verschmutzung der Gehwege. Überhaupt das äußere Erscheinungsbild des Dorfes. Und es gibt Fragen über Fragen: Welche Lücken gibt es im Einzelhandelsangebot? Wie kann man die schließen? Hat sich eigentlich mal jemand mit dem Thema Barrierefreiheit beschäftigt? Wie kann man erreichen, dass Brauweiler einen städtebaulich geschlossenen Ortskern erhält und sich nicht einfach nur ein paar neue Geschäfte um den Guidelplatz ansiedeln? Was erwarten die Brauweiler eigentlich von einem Guidelplatz? – Selbstverständlich werden die Probleme nicht an einem Abend gelöst. Aber es wird höchste Zeit miteinander zu reden. Ich wiederhole auch gerne die Forderung: Brauweiler hat Potenzial, aber um dieses zu entwickeln, braucht es einen Masterplan.
Brief aus Eckernförde – Sehen Sie das!? #94
Guten Morgen, Brauweiler! Der Brief aus Eckernförde ist heute so herrlich. Da möcht nicht weiter stören. Ich wünsche ein schönes Wochenende. Diesen Beitrag weiterlesen »