Die Brauweiler Mühle – Vortrag am 5. April im Kaisersaal der Abtei
In der jüngsten Zeit ist die Brauweiler Mühle durch die Diskussionen um das Neubaugebiet Brauweiler Süd in den Fokus der Öffentlichkeit geraten. Neben der ehemaligen Benediktinerabtei besitzt Brauweiler mit der alten Windmühle ein Denkmal, dessen Geschichte eng verknüpft ist mit der Geschichte der Abtei. Die älteste Nachricht zur Brauweiler Klosterwindmühle reicht zurück in die Zeit zwischen 1532 und 1567. Die älteste, bisher kaum beachtete Abbildung befindet sich auf einer Landkarte von 1720. Diesen Beitrag weiterlesen »
Abschalten – Der Protest gegen Atomkraft. Auf der Straße und virtuell.
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Gestern protestierte das Ruhrgebiet in Essen, der Energiehauptstadt. Hier sitzt RWE, der Konzern, der sich vor nicht langer Zeit den forschen Slogan „VoRWEg gehen“ verpasst hat. Über 4.000 Menschen protestierten gegen jegliche Nutzung der Kernenergie, eine Woche zuvor waren noch 250.000 Menschen auf der Straße. Und wie schon auf den Demos am letzten Wochenende in München, Hamburg, Berlin und Köln – hier entstand unser Video – wurde das Bild von Ballons, Transparenten und Fahnen dominiert. Auf den Demonstrationen dominiert das seit Jahrzehnten eingeführte Zeichen „Atomkraft – nein danke“. – Im Alltag, auch in Brauweiler, sieht man dieses Zeichen jedoch sehr selten. Einige wenige Jugendliche tragen einen Button, einige wenige Autos fahren den altbekannten Aufkleber durch die Gegend. Interessant dagegen ist der virtuelle Protest. So manch einer hat in den letzten Wochen sein Profilbild auf facebook gegen ein „Atomkraft – nein danke“ ausgetauscht. Bald schon gab es eine App, mit der man seinem Profilbild den besagten Button hinzufügen konnte. Aber auch auf facebook lässt der Anti-Atomkraft-Trubel schon wieder nach. – Aus Fukushima kommen täglich neue Horrormeldungen, in Japan selbst formiert sich zunehmend Protest. Knickt der Protest gegen die Nutzung von Atomkraft in Deutschland dagegen schon wieder ein?! Geht die Vertagungsstrategie der schwarz-gelben Bundesregierung so schnell auf?! Wer am Ball bleiben will, informiert sich u.a. bei campact.de.
Exklusiv: Krischan und Gwiedo diskutieren über Atomstrom
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Das hier ist besser als jeder Polittalk im TV. Heute Morgen am Kühlschrank in der Berliner Parteizentrale? So stellt man sich den Gedankenaustausch zwischen Christian Lindner, Generalsekretär der FDP, und seinem Vorsitzenden Guido Westerwelle, noch amtierender Außenminister, vor. Unser Hauptstadtkorrespondent Dr. Pop hat uns diese Bilder zugespielt. Mach weiter so, Herr Doktor, dann dürfen wir uns noch über viele exklusive Bilder an jedem 1. April freuen.
Berliner Straße 46 – Zankapfel Obdachlosenunterkunft
In der Ratssitzung der Stadt Pulheim vom 15.12.2009 fiel der Beschluss in dem städtischen Gebäude in der Berliner Straße 46 in Brauweiler eine zentrale Obdachlosenunterkunft einzurichten. Schnell wurde aus der Anwohnerschaft Protest laut, da nach ihrer Ansicht laut Bebauungsplan der Stadt Pulheim, der aktuellen Baunutzungsverordnung sowie auf ihren eigenen Wunsch eine Obdachlosenunterkunft nicht mitten in ein reines Wohngebiet gehöre. So setzten sich im Verlaufe des Jahres 2010 die Anwohner gegen den Ratsbeschluss der Stadt Pulheim zur Wehr. Sie beklagen vor allem, dass sie als Anwohner im Vorfeld des Ratbeschlussen nicht aktiv informiert worden sind. Dieses Handlungsmuster der Ratsversammlung kommt den Bürgern mittlerweile bekannt vor. Man fragt sich mittlerweile: Wann kapiert die Stadtverwaltung endlich, dass sie bei durchgreifenden und nachhaltigen Entscheidungen die Bürger mitnehmen muss? Diesen Beitrag weiterlesen »
Herzlichen Glückwunsch Wolfgang Niedecken – und Jül
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Wolfgang Niedecken wird heute 60. Dazu kann man nur gratulieren. Wem nur irgendetwas an Köln liegt, der ist im Laufe der Zeit auch mit BAP in Berührung gekommen. Und wer dachte, dass die beste Zeit mit dem Weggang von Major Heuser vorbei sei, der wurde eines Besseren belehrt. „Halv su wild“, die neue Single, klingt so wie BAP eben seit Jahrzehnten klingt. Dafür steht Wolfgang Niedecken. – Nicht ganz so berühmt wie der Frontmann von BAP ist Jül, der Gegenpart von Heinz. Auch er hat heute Geburtstag. – Jungs, es ist alles halb so wild, auch wenn es euch noch so fertig macht. In jedem Fall alles Gute und die besten Glückwünsche zum Geburtstag. Euer Heinz
Kulturtipp: Tanzende Steine – Die Theatergruppe ORTO-DA in Leverkusen
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„Stones“ ist eine Vorstellung, die sich in kein Genre einordnen lässt: Sechs Darsteller erzählen als das zum Leben erwachte steinerne Denkmal des Aufstandes im Warschauer Ghetto eine faszinierende und berührende Geschichte – ohne Worte, aber begleitet von einer Collage aus Musik und historischen O-Tönen. Es ist eine aufregende Zeitreise durch die Geschichte Europas und Israels der letzten Jahrzehnte – (selbst)kritisch, ironisch, erschreckend, bewegend, amüsant. – Die ORTO-DA Theatre Group wurde 1996 in Tel Aviv gegründet. Mit ihren einzigartigen Aufführungen gewann die Gruppe mehrere Theaterpreise und begeisterte das Publikum bei internationalen Festivals. In Deutschland hat ORTO-DA bislang nur die kürzere Freilicht-Version des Stückes gezeigt. Im Rahmen der Jüdischen Kulturtage NRW 2011 findet am 31. März (19.30 Uhr, Forum – Großer Saal) die Deutschland-Premiere der Bühnenversion „Stones“ statt. Gemanagt wird die Gruppe durch Walter Palm Kulturkontor in Geyen.
Basketball-Oberliga TU-16 TuS Brauweiler-BC Hürth – Ziel erreicht: Herzlichen Glückwunsch zur Meisterschaft
Am Samstag mussten die Brauweiler Basketballer der U-16-1 als ungeschlagener Tabellenführer ihr letztes Saisonspiel absolvieren. Ziel der Brauweiler, die sich die Meisterschaft zu diesem Zeitpunkt schon gesichert hatten, war es, auch dieses letzte Spiel zu gewinnen. Schließlich wollte man es dem Team aus dem Vorjahr gleichtun, das jedes Saisonspiel gewonnen hatte. Ein Bericht von Alfried Schmitz. Diesen Beitrag weiterlesen »
Bücherstube Brauweiler. Buchbesprechung: Engelsnacht. Lauren Kate.
Anzeige Die Bücherstube Brauweiler lässt von Zeit zu Zeit Neuerscheinungen von interessierten Kunden rezensieren. Klicken Sie auf das nebenstehende Bild, um die Besprechung von Berit Baltsch (13 Jahre) zu lesen. Sie hat den Fantasy-Roman „Engelsnacht“ von Lauren Kate gelesen, fühlte sich ein wenig ge“BISS“en und empfiehlt das Werk vor allen denjenigen, die weniger auf Vertracktes aus sind und geradeaus erzählte Geschichten lieben. Wer wie Berit Baltsch interessiert ist, eine Rezension zu schreiben, melde sich bitte in der Bücherstube. – Engelsnacht. Lauren Kate. Gebundene Ausgabe: 448 Seiten. Verlag: cbt ( 2010). ISBN: 978-3-570-16063-3. Vom Verlag empfohlenes Alter: ab 13 Jahren. Preis: 17, 99 Euro.
Duck and Cover – Es fällt eine Atombombe, was tun?!
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Dieser Film aus dem Jahr 1951, gedreht von der amerikanischen Zivilschutzbehörde, sollte die amerikanische Bevölkerung darüber aufklären, was zu tun ist, wenn die USA mit einer Atombombe angegriffen werden. Das Propagandastück offenbart heute nur noch eins: Die große Hilflosigkeit der Industriegesellschaft im Umgang mit den nuklearen Gefahren.