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Archiv für die Kategorie „Buch“

Lesung in der Bücherstube Brauweiler – Elfi Steickmann „E Büttche Bunt“

„Brauchtum, du musst es auch tun…“. Vom bunten Alltag in Köln erzählt die Mundartautorin Elfi Steickmann heute Abend, 14. Februar, in der Bücherstube Brauweiler. Sie liest aus „E Büttche Bunt“, das ist ein Begriff aus den Zeiten, als es „ze Kölle“ noch in jedem Haus eine Waschküche und in jedem Haushalt eine Zinkbütte gab. Ebenso wie sich die Wäsche daraus dann der Öffentlichkeit auf der Wäscheleine präsentierte, erzählt Elfi Steickmann vom heutigen Leben in Köln: in aller Buntheit der Farben und Vielfalt der Formen, als Dokument individuellen Alltagslebens.  Die Bücherstube bietet den Bücherfreunden im Abteidorf eine schöne Einstimmung auf die nächsten Tage voller Brauchtum. Elfi Steickmann. E Büttche Bunt. Vorwort: Dr. Heribert A. Hilgers. 176 Seiten. Gebunden mit Schutzumschlag. 12,90 Euro. ISBN 978-3-7743-0490-1. Lesung in der Bücherstube Brauweiler. 14. Februar, 19.30 Uhr. Um Anmeldung wird gebeten: 02234 / 83202.

In Bed with Art – Die Bücher sind an zwei Brauweilerinnen und einen Brauweiler verlost

Ulrike Kreiterling, Hannelore Koopmann und Ralf Meyer haben jeweils einen Kunstreiseführer „In Bed with Art“ gewonnen. Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß damit.

Brief aus Eckernförde. Von Schmidt lernen, heißt siegen und staunen lernen #10

Als ich das Coverfoto zum ersten Mal in der Bücherstube Brauweiler sah, dachte ich – komisch. Mittlerweile hatten Helmut Schmidt und Peer Steinbrück Gelegenheit zu klären, warum auf dem Cover des Buchs „Zug um Zug“ das Schachbrett um 90 Grad gedreht war. Es habe eben keiner gewagt, Schmidt zu bitten, mit seinem Rollator umzuziehen, erläuterte Steinbrück. Unsere Urlaubsbekanntschaft aus Eckernförde, Margarete Brix, altersmäßig mit ihren 72 Jahren irgendwo zwischen den beiden Herren, empörte sich vorhin am Telefon mächtig darüber, dass die Medien mehr über die Stellung eines Schachtisches berichteten als über den Euro-Gipfel. „Wo wird denn Wichtiges von Unwichtigem unterschieden?“ Das hätte Schmidt Schnauze genauso sagen können. Wir kamen zu dem Schluß, dass solche Ablenkungsmanöver den wirklich wichtigen Fragen Zeit geben, dann doch noch die richtige Richtung einzuschlagen. Siehe Papandreou und die Meldung von heute Morgen. Das Referendum ist abgesagt, währenddessen Peer Steinbrück schon wieder eine Partie Schach gegen den Altkanzler gewonnen hat. Diese Woche hat die Brix das Motto ausgegeben: „Von Schmidt lernen, heißt siegen und staunen lernen. (Illustration: Meike Teichmann) Diesen Beitrag weiterlesen »

Tranströmer? Tomas? – Der neue Literatur-Nobelpreisträger

(red) Würde Bob Dylan nun endlich den Literatur-Nobelpreis gewinnen? Die Feuilletons der Republik kannten diese Woche ja kaum ein anderes Thema. Stattdessen gab es eine wirkliche Überraschung. Ein Schwede. Auch er schreibt Lyrik. Nur er singt nicht. Gottseidank. Aber wir müssen uns  Marcel Reich-Ranicki und dem ZEIT-Magazin anschließen: Tomas Tranströmer?§%&“! Jetzt lesen wir Sätze wie „Überdrüssig aller, die mit Worten, Worten, aber keiner Sprache daherkommen.“ Hanser will Werke wie „Das Große Rätsel“ nachdrucken. Und wir bestellen schon mal in der Buchhandlung unseres Vertrauens, der Bücherstube Brauweiler.

Bücherstube Brauweiler empfiehlt: Weißer Rabe, schwarzes Lamm. Von Jovan Nikolic. Das Buch für die Stadt 2011.

(red) Die Bücherstube Brauweiler präsentiert das Buch für die Stadt 2011.  Jovan Nikolic wird 1955 im ehemaligen Jugoslawien bei Cacak (heute Serbien) geboren. Er wächst in einer Roma-Siedlung auf. „Weißer Rabe, schwarzes Lamm“  (2006) beschreibt in prosaischen Momentaufnahmen einer Kindheit. Der Perlentaucher lobt: „Wie leichtfüßige Musikstücke kommen sie daher – Bagatellen, Impromptus, Humoresken. Aneinander gereiht erzählen sie vom turbulenten Leben in einer schäbigen Romasiedlung, von Dragisa, dem Saxophon spielenden Vater, vom Großvater, der im Suff deutsche Kommandos brüllt, von der mit Geistern kommunizierenden Großmutter, der Tante, die sich bei Bedarf imaginäre Krankheiten zulegt, und von der Mutter, die all das im Griff zu halten versucht; auch von Jacky, dem Hund, von geköpften Hühnern oder jenem Lamm, in dessen Augen sich der Junge wiedererkennt, bevor es am Georgstag auf den Tisch kommt.“ Nikolic zählt den wichtigen Vertretern der Roma-Literatur, Diesen Beitrag weiterlesen »

Rheinlesen – Literatur unter den Kranhäusern

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Wenden wir diese Woche mal wieder der Kultur in unserem großen Nachbardorf zu. „Was in Köln dreimal stattfindet, hat Tradition. Insofern freuen wir uns sehr auf die dritte Ausgabe von „Rheinlesen – Bücher, Autoren, Lesungen im Rheinauhafen“. 25.000 Interessierte kamen im letzten Jahr. Auch jetzt wird wieder vor der beeindruckenden Kulisse der Kranhäuser kostenlos ein abwechslungsreiches und spannendes Programm mit mehr als 60 Veranstaltungen geboten. Das Ganze unter freiem Himmel und in ausgesuchten Spielstätten. Vom 9. bis 11. September 2011 erwartet die Besucher neben etablierten Autoren Kölner Verlage auch junge, spannende Autoren aus der Domstadt. Das weitere Rahmenprogramm wird durch Autorenlesungen, Kölner Krimi-Nacht, den Poetry Slam „Reim in Flammen“ und die Ausstellung „Wahlkampfrituale“ des Fotografen Bernd Arnold abgerundet.“ – Christian Gottschalk tritt bei Rheinlesen am 10.9. mit seinem Soloprogramm „Firma Haldemann. Lesung mit Tonbeispielen“  um 14.30 im Kunsthaus Rhenania auf.

 

Abtei Brauweiler – Der kunstgeschichtliche Führer

Die Abtei ist ein touristischer Anziehungspunkt erster Güte. Einmal im Monat finden regelmäßige Führungen durch das Denkmal statt. Für die täglichen Besucher, die vor allem am Wochenende nach Brauweiler kommen, hat der Verein für Geschichte e.V. Pulheim den Abteiführer neu aufgelegt und erweitert. Dr. Monika Tontsch, Konservatorin der kirchlichen Denkmalpflege im Bistum Hildesheim, und Peter Schreiner, der Vorsitzende des Geschichtsvereins, geben Besuchern des Denkmals einen bestens ausgearbeiteten Begleiter an die Hand. Von der Baugeschichte bis hin zum Inventar der Kirche – keine Fragen bleiben offen. Da immer mehr ausländische Gäste einen Abstecher in die Abteikirche machen, finden sich in dem Buch Kurzfassungen der Baugeschichte in Englisch, Französisch und Polnisch. Auch die Bildunterschriften für alle Abbildungen sind ins Englische, Französische und Polnische übersetzt. Unterstützt wurde die 33. Sonderveröffentlichung des Vereins für Geschichte Pulheim von der Raiffeisenbank Frechen-Hürth, der Gold-Kraemer-Stiftung und der Familie Bressin aus Dansweiler. – Peter Schreiner/Monika Tontsch: Die Abteikirche  St. Nikolaus und St. Medardus in Brauweiler.Baugeschichte – Ausstattung – Lapidarium. ca. 128 Seiten, 175 farbige Abb., 4 farbige Pläne ISBN 978-3-927765-50-4  4,50 €. Erhältlich ist der Abteiführer an der Pforte zur Abtei und in der Bücherstube Brauweiler, am Schriftenstand in der Pfarrkirche sowie bei den Abteiführungen des Vereins für Geschichte Pulheim. Nächste Führung: Sonntag 15. Mai, 14.30 Uhr.

Bücherstube Brauweiler – Lesung: Alle Böcke beißen

Bruno Laberthier ist das klangvolle Pseudonym von Bruno  Arich-Gerz, der  2000 über den US-amerikanischen Prosaschriftsteller Thomas Pynchon an der Universität Konstanz promoviert hat. Das lässt auch Nicht-Fussballfans aufhorchen, wenn dieser Autor einen Kriminalroman mit dem Thema 1. FC Köln veröffentlicht. Angesiedelt in den 1990er Jahren, den Krisen-Jahren des FC, in denen Teams um Trainer wie Morten Olsen oder Erich Rutemöller im Mittelfeld herumstolperten, thematisiert Laberthier nicht nur das Fantum in der Domstadt. „Alle Böcke beißen“ nennt sich (Un-)Sittenroman und Fußballkrimi: Die Ermittlungen um den versuchten Totschlag einer jungen Spielerfrau fördern jenes Geflecht aus Abhängigkeiten und gegenseitiger Profitmaximierung, das sich in Köln Klüngel nennt, zutage. – Mit dem Autor, der auch für das Magazin „Der tödliche Pass“ schreibt, und dem Stadionsprecher Michael Trippel versammelt sich am Mittwochabend um 20.00 Uhr Kompetenz in Sachen Fussball und Eloquenz. Nach der Lesung aus „Alle Böcke beißen“ wird es genügend Zeit geben das „Gestern, Heute, Morgen“ des FC zu besprechen. Wobei die Vorzeichen für den Verbleib in der Liga Eins nicht so schlecht stehen. Spielverderber Leverkusen, man denke an das 2:2 in der Saison 1997/98 kurz vor dem Abstieg, kann nicht mehr dazwischenfunken. Bücherstube Brauweiler, 4. Mai, 20. Uhr. Um Anmeldung wird gebeten:  02234 83202.

Bücherstube Brauweiler – Frederick oder „ Es war einmal eine Maus“

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Es war ordentlich was los im Zahnrad. Begeistert und lachend hüpften die Kinder fast von den Sitzen, wenn sich die poetische Maus Frederick hinter dem Buch versteckte und mit den Zuschauern spielte.  Es ist ein Theater der kleinen Gesten. Aufgeladen von Wörtern, Farben, Sonnenstrahlen, – das sind die Vorräte der Maus, um über den grauen Winter zu kommen. – Am 23. März 2011 machte auf Einladung der Bücherstübe Brauweiler das Kindertheater „pohyb´s & konsorten“ im Zahnrad Station und spielte das Stück „Frederick“ nach der Vorlage von Leo Lionnie. Jeweils eine Gruppe aus den Brauweiler Kindergärten sowie den Einrichtungen aus den umliegenden Dörfern verfolgten mit Spannung das Theaterstück. – „Frederick“ ist ein Klassiker der Kinderliteratur, sein Schöpfer Leo Lionnie wäre in diesem Jahr hundert Jahre alt geworden. Und immer noch begeistern sich jung und alt für den Erzählstoff, den die Süddeutsche Zeitung mit diesen Worten beschrieb: „Ein bezauberndes Gleichnis für den Sieg der Kunst über das platte Leben.“ Frederick. Vierfarbiges Bilderbuch und Hörspiel mit Songs und Musik von Fredrik Vahle. Gebundene Ausgabe: 40 Seiten. Beltz Verlag; Auflage: 4., Neuausgabe (8. Dezember 2010). Deutsch. ISBN-13: 978-3407794109 Vom Verlag empfohlenes Alter: 36 Monate – 5 Jahre. Euro 12,95.

Bücherstube Brauweiler. Buchbesprechung: Engelsnacht. Lauren Kate.

Anzeige Die Bücherstube Brauweiler lässt von Zeit zu Zeit Neuerscheinungen von interessierten Kunden rezensieren. Klicken Sie auf das nebenstehende Bild, um die Besprechung von Berit Baltsch (13 Jahre) zu lesen. Sie hat den Fantasy-Roman „Engelsnacht“ von Lauren Kate gelesen, fühlte sich ein wenig ge“BISS“en und empfiehlt das Werk vor allen denjenigen, die weniger auf Vertracktes aus sind und geradeaus erzählte Geschichten lieben.  Wer wie Berit Baltsch interessiert ist, eine Rezension zu schreiben, melde sich bitte in der Bücherstube. – Engelsnacht. Lauren Kate. Gebundene Ausgabe: 448 Seiten. Verlag: cbt ( 2010).   ISBN: 978-3-570-16063-3.  Vom Verlag empfohlenes Alter: ab 13 Jahren.  Preis: 17, 99 Euro.

Zahnrad Brauweiler

Hier gibt es das Kursprogramm 2025 1. Halbjahr als Download.

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