Archiv für die Kategorie „Guidelplatz“
Bürgerverein Pulheim – Einladung zum Stammtisch in Brauweiler: heute Abend.
Bald ist schon wieder Sommer und was ist dann passiert am Guidelplatz? Was zwickt uns sonst noch so in Brauweiler? Verkehr, Schullandschaft, Kindertagesstätten. Das sind alles Themen für die Tagesordnung des Bürgervereins Pulheim, der zum Bürgerstammtisch heute Abend, 25. Februar von 18 bis 20 Uhr, im Hotel Restaurant Schugt, Ehrenfriedstr. 14 in Pulheim-Brauweiler einlädt. www.bv-pulheim.de/
Brauweiler Zug – „Unser Dorf muss schöner werden! Sollen wir es machen???“
Erstaunlich viele Wagen im Brauweiler Zug nahmen in diesem Jahr Bezug auf das Guidelloch. Am unverblümtesten formulierten es Die Geringelten e.V. : „Unser Dorf muss schöner werden! Sollen wir es machen???“ Ja, bitte. Ihr könnt euch ja mit den „Messdiener Eltern + Co“ zusammentun. Die „gingen“ als „Die Gärtner vom Guidelplatz„. Eine Blumenwiese mit Picknickgelegenheiten?! Alles ist besser als der momentane Zustand. Brauweiler Alaaf.
Bücherstube Brauweiler – „Wir müssen die Leserinnen und Leser von allen Plätzen, auf denen sie sich tummeln, abholen.“
Gestern gab es im Kölner Stadtanzeiger den Artikel „Manche sind buchstäblich am Ende“. Es ging in diesem Artikel um Buchläden im Rhein-Erft-Kreis und darum, dass immer mehr Buchläden aufgeben müssen. „Hätten die Redakteure mal uns gefragt“, sagt Claudia Freericks, eine der drei Inhaberinnen der Bücherstube Brauweiler. „Wir können nicht klagen.“ Diesen Beitrag weiterlesen »
Brief aus Eckernförde – Alles kommt wieder #72
Es ist schon merkwürdig. Ich lese gerade Margaretes Kolumne, denke, was ist denn das schon wieder, an welches Thema schleicht sie sich denn heute an? Dann folge ich dem Brief aus Eckernförde in die Bretagne und denke, wir hatten ja auch mal ein Stück Bretagne mitten in Brauweiler, den Guidelplatz. Mensch, waren das noch Zeiten als dieses Stück Erde gegenüber der Abtei noch geteert war, in Parkbuchten eingeteilt war, es muss wohl auch ein wenig Grün dort herumgestanden haben. Es gab eine Boulangerie plus Café, davor einen Edeka-Supermarche und einen Imbiss, der sich in den Erinnerungen der Brauweiler zu einem wahren Gourmandtempel verklärt. Was schlägt doch die Fantasie für Kapriolen, wenn der Alltag nur ein schnödes Bauloch anbietet. Dabei fällt mir auf, dass sich der Freundeskreis Pulheim-Guidel in der bisherigen Debatte um den Guidelplatz bisher vornehm zurückgehalten hat. Warum eigentlich? Wo bleibt der Antrag an die Gold-Kraemer-Stiftung, das Areal partiell und interimsweise als Boule-Bahn zu benutzen. Das wäre mal was. Denn 2013 jährt sich die Deutsch-Französische Freundschaft zum fünfzigsten Mal. Es wird Zeit, dass Frankreich endlich mal wieder in Brauweiler ankommt. Und jetzt blenden wir über zu Maggie und der schönen Stadt an der Ostsee: Eckernförde. (Illustration: Meike Teichmann) Diesen Beitrag weiterlesen »
Brauweiler – Guidelplatz. Oder die Vorboten der Revolution
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Brauweiler. Wir schauen immer noch auf das fürchterliche Loch gegenüber der Abtei. Bevor sich Spitzwegerich und Spitzmäuse den Guidelplatz zurückerobern, rollen im nächsten Jahr vielleicht schon die Bagger. So munkelte man jedenfalls im Laufes des Dezembers: Außergerichtliche Einigung und so. Wenn nicht, siedeln wir Kamele dort an. Wie das dann ausschaut, zeigt ein Blick in das Video von Volker Tobian. Das ist jetzt eine Drohung. Eure Speerspitze der Revolution.
Brauweiler Guidelplatz – Der Bürgermeister, die Buschtrommeln und der Stadtanzeiger
Mögen am heutigen Samstag auch Schnee, Holzhütten und Zelte den Blick auf den Guidelplatz verdecken. Der Nikolausmarkt Brauweiler überstrahlt das Thema ja nur für zwei Tage. In den letzten Tagen ging in Brauweiler schon das Gerücht um, dass die Verhandlung der zwei anhängigen Klagen vor dem Verwaltungsgericht Köln auf den 27. Februar 2013 verschoben sei. Das wird heute, am 8. Dezember 2012, durch eine Notiz im Kölner Stadtanzeiger bestätigt. Dort heißt es, die Stadt werte das als positiv: „Die klagenden Anwohner und die beklagte Gold-Kraemer-Stiftung als Bauherr haben angekündigt, dass sie eine außergerichtliche Einigung im nachbarschaftlichen Einvernehmen herbeiführen wollen.“ Nichts ist mehr zu hoffen als das. Bürgermeister Frank Keppeler wird heute Nachmittag um 16.00 Uhr in Brauweiler die Gelegenheit haben, diese Aussage zu kommentieren. Er wird zur feierlichen Eröffnung des Nikolausmarktes sprechen. Brauweiler. Abteipark. 16.00 Uhr.
Brief aus Eckernförde – Rette sich, wer … #65
„Sind Sie denn noch zu retten?“ Das fragte mich neulich ein Brauweiler. Das will ich doch hoffen, denn ich erzählte ihm von meinen Visionen für das Abteidorf. Ein Pilgerhostel für Jakobspilger auf dem Guidelplatz, Ateliers vor allem auch für junge aufstrebende Künstlerinnen und Künstler und eine blühende Ortsmitte mit einem Fast-Food-Restaurant, damit die Jugend nicht weiter an die Bonnstraße wandert sondern auch mal die Dorfmitte für sich entdeckt. „Wovon träumen Sie eigentlich nachts?“ fragte mich mein Gesprächspartner. Das will ich hier lieber nicht erzählen. Ich wundere mich nur über die vordergründige Empörung. O.k. das mit der Bulettenbude womöglich gegenüber der Abtei, das mag eine befremdliche Vorstellung sein. Es ist aber eine Tatsache, dass Brauweiler (fast) am Jakobsweg liegt, warum also nicht die Pilger nach Brauweiler und in unsere schöne Abtei locken? Ich habe ganz zu Anfang des Brauweilerblog eine Postkarte für Brauweiler gemacht: Unser Dorf ist schön. Bei vielen ist die eigentliche Botschaft noch nicht angekommen. Unser Dorf ist nur dann schön, wenn wir bereit sind, quer zu denken und auch etwas dafür zu tun. Wir müssen Brauweiler und seinen schönen Seiten immer wieder eine neue Chance geben. Wir können uns retten, wir müssen nur langsam anfangen. Was das mit dem Brief aus Eckernförde zu tun hat? Bitte lesen Sie selbst. Denn ich weiß nur, es hat nichts mit der Doppelkopfrunde von Maggie, Fiete, Fritze und Jörn zu tun. (Illustration: Meike Teichmann) Diesen Beitrag weiterlesen »
Brief aus Eckernförde – Gemengelage #64
Ich bin gerade eben vom Frühstückstisch aufgestanden und habe die Tageszeitung aus der Hand gelegt. Erst lese ich immer den Sportteil und dann Rhein-Erft. Eigentlich interessiert mich nur Pulheim und insbesondere Brauweiler, aber das muss ich ja nicht noch betonen. Und gerade trudelte auch der Brief aus Eckernförde in meinem Postfach ein. Margarete Brix hört Radio und erregt sich über den inflationären Gebrauch des Begriffes „Gemengelage“. Genau das dachte ich aber, als ich den heutigen Artikel im Kölner Stadtanzeiger über die Sekundarschule gelesen habe. Das Abteigymnasium Brauweiler hat nach dem Beschluss der Schulkonferenz der Stadt Pulheim die Zusammenarbeit mit der neuen Sekundarschule verweigert. Ist das ein Racheakt dafür, dass das Gymnasium sich in Sachen Gesamtschule übergangen und angegriffen fühlte? Kann sein, es ist aber vielleicht auch der antiquierte Politikstil der Stadt, das Regieren nach Vorschrift, der immer wieder Widerstand erregt. Wann merkt die Stadt Pulheim endlich, dass man Bürgerinnen und Bürger von Anfang an in einen sachlichen Dialog einbinden muss und dass man zudem die betroffene Öffentlichkeit nicht mit Frontalveranstaltungen überfahren kann? Ob nun Bäderlandschaft, Schullandschaft, Guidelplatz, es ist immer wieder dasselbe Muster. Die Stadt behauptet: Wir handeln transparent. Die Bürgerschaft hält dagegen: Wir werden nicht informiert. Wir haben hier in der Stadt Pulheim drei Großfeuer. Im Schulzimmer, im Vorgarten Guidelplatz und im Badezimmer. Man könnte auch von einer „Gemengelage“ sprechen. Maggie schreibt: „Die „Gemengelage“ ist das Synonym unserer Zeit für komplizierte Situationen, deren Zustandekommen man nicht versteht und für deren Entwirrung man keinen Lösungsvorschlag hat.“ Einverstanden, aber hat sie denn eine Lösung? Lesen Sie selbst. (Illustration: Meike Teichmann) Diesen Beitrag weiterlesen »
Brauweiler Verkehr – Wunsch und Wirklichkeit
„Die Verkehrssituation in Brauweiler wird von Tag zu Tag schlechter. Die Bürger werden nicht mehr ernst genommen. Statt einer Gesamtlösung werden Einzellösungen präsentiert. In einer Bürgerwerkstatt hat die Brauweiler Bevölkerung zahlreiche, machbare Vorschläge erarbeitet, bisher ist nichts passiert.“ Das stand hier im Blog am 3. Oktober 2011. Was ist jetzt davon zu halten, wenn eine Pressemitteilung der örtlichen CDU mit dem Satz anfängt: „Die CDU Brauweiler, Dansweiler, Freimersdorf treibt die Umsetzung der Ergebnisse aus der Bürgerwerkstatt Verkehr Brauweiler / Glessen weiter voran. “ Es ist eine Wasserstandsmeldung. Ich persönlich finde solche Verlautbarungen gut und wichtig. Das ist besser als monate- wenn nicht gar jahrelang zu Themen zu schweigen, von denen das Abteidorf Brauweiler existenziell abhängt. Und eins der Hautthemen neben dem Guidelloch ist der Verkehr beziehungsweise dessen Erliegen zu den Stoßzeiten morgens und abends. Es ist gut zu hören, dass die Stadt die Gelder für den Ausbau der Bernhardstraße bereitgestellt hat. Aber wenn man genauer liest, dann sind diese Gelder allein für die notwendigen Untersuchungen und Planungen. „Nun liegt es an Kreis und Land, respektive am Straßenbetrieb NRW das Geld für den Ausbau der Bernhardstraße bereitzustellen. An der Einmündung Ehrenfriedstraße / Glessener Straße wünschten sich die Bürger einen Kreisverkehrsplatz, damit sich die Verkehrssituation dort entspannt.“ Das klingt alles nicht besonders vielversprechend. Das klingt nach: DAS KANN NOCH DAUERN. Vielleicht sollten sich die Brauweiler Bürger wirklich mal überlegen, ob sie in dieser Sache versuchen sollten Druck aufzubauen? Im Zentralort, in unserer Kreis– oder Landeshauptstadt? Vielen Dank, Herr Schmitz! Sie informieren uns wenigstens, damit wir wissen, was wir zu tun hätten. Wenn wir es denn täten. Bis dahin schauen wir uns weiter den Stau an. P.S. Vielleicht sollten die Brauweiler mal eine Bürgerstiftung gründen und das Problem der Finanzmittelbeschaffung selbst in die Hand nehmen. Es gibt genügend Leute hier in Brauweiler, die sich mit solchen Dingen auskennen.
Brauweiler Meinungen – „Ich vermisse auf dieser Seite die wahren wichtigen Dinge, die den Ort Brauweiler bewegen…“
Guten Morgen Brauweiler, gestern Abend erreichte mich ein Kommentar von Werner Simon, den ich weitgehend unkommentiert und gewissermaßen als Gongschlag für diese Brauweiler Woche an prominenter Stelle platzieren möchte. Es würde mich freuen, wenn sich aufgrund dieses Beitrags eine Diskussion entwickeln würde. Ich möchte aber doch eine Vorbemerkung machen: Wir Brauweiler entscheiden selber darüber, welche Angebote sich in unserem Dorf halten. Jeder Dorfbewohner möge sich fragen, wann er zuletzt im Fleischereifachgeschäft seinen Fleisch- und Wurstbedarf gedeckt hat, ob er sich jemals ein wenig Wellness in der Dorfmitte gegönnt hat oder wann er zuletzt einen Malerfachbetrieb mit Facharbeiten beauftragt hat? Diesen Beitrag weiterlesen »