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Archiv für die Kategorie „Stadtverwaltung“

Stadtwerke Pulheim – „Tschö, Jan Kohlmeyer“

Ich hatte gestern das Glück, den bisherigen Geschäftsführer der Stadtwerke Pulheim, Jan Kohlmeyer, noch einmal zu treffen. So konnte ich mich persönlich von dem Mann verabschieden, der in Sachen hyperlokaler Medien voll auf der Höhe der Zeit ist und der seine Wertschätzung des Brauweilerblog zuletzt noch einmal mit der Erneuerung der Blogpartnerschaft besiegelte. Kohlmeyer wechselt nun zum Jahresanfang 2013 nach Baden-Württemberg, wo er die Unternehmensentwicklung der Stadtwerke Böblingen verantworten wird. Den 32-jährigen ziehen vor allem familiäre Gründe wieder nach Süddeutschland. „Ich habe in Pulheim beim Aufbau der neugegründeten Stadtwerke eine anstrengende, aber auch wunderbar kreative Zeit erlebt. Wir haben hier wirklich Neuland betreten und das Unternehmen solide für die Zukunft aufgestellt.“ Der designierte Nachfolger wird sich zunächst den Gremien und im Januar der Presse persönlich vorstellen. (Foto: LOB) Diesen Beitrag weiterlesen »

Brauweiler – Reizthema Parken und „Parkbewirtschaftung“

Brauweiler, gestattet mir im Vorweihnachtstrubel mal eine Zwischenfrage: Haben Autofahrerinnen und Autofahrer prinzipiell eigentlich eine Seh- und Leseschwäche, wenn diese ihr Gefährt verlassen haben? In Brauweiler ist das Gestöhne über die Parkbewirtschaftung sehr groß. Mir drängt sich da die Frage auf: Ist es so schwer, die Parkscheibe zu stellen und sichtbar in das Auto zu legen? Leitet sich aus der Tatsache, dass in der Dorfmitte eine Baubrache vor sich hin wuchert, die Regel ab, dass man jetzt überall regelwidrig parken kann. Der kostenpflichtige Parkplatz in der Langgasse ist zum Beispiel immer leer. Das war es schon. Wie ich darauf gekommen bin: Ich habe eben im Stadtanzeiger den Artikel über die geplante Gebührenerhöhung für „Knöllchen“ gelesen.

Nikolausmarkt Brauweiler – Kunstpausen werden angenommen

Der Nikolausmarkt Brauweiler ist gestern Abend zuende gegangen. Bei wenig erbaulichem Wetter, aber das hat nun wirklich niemand zu verantworten. Dafür hatten wir am Samstag „Winter Wonderland“-Wetter, das die Premieren auf dem diesjährigen Weihnachtsmarkt rund um die Abtei in das beste Licht setzte. Erstmals wurde der Nikolausmarkt von Bürgermeister Frank Keppeler eröffnet. Er sprach die tags zuvor ausgefallene Verhandlung vor dem Verwaltungsgericht Köln in Sachen Guidelplatz an und brachte seine Hoffnung zum Ausdruck, dass sich die Parteien Gold-Kraemer-Stiftung und Brauweiler Kläger doch außergerichtlich einigen. Außerdem verwies er darauf, dass die Brauweiler die Entwicklung der Dorfmitte zum Teil auch selbst in Hand hätten: Jeder Einkauf in Brauweiler stützt auch das Abteidorf als Gesamtes. Im weiteren Verlauf des Samstages zeigte sich dann, dass die Weiterentwicklung des Marktkonzeptes Früchte trägt. Besucher sprachen davon, dass es „schöner nicht sein kann“. Und es soll viele gegeben haben, die mehrere Runden durch den Skulpturenhof, das Handwerkerdorf, die Illuminati-Allee, das Gourmetdorf und das Brauweilerdorf gedreht haben. Kunst und Konsum kann sich also durchaus ergänzen, und gerade die Kunstpausen wurden von vielen genossen. Was wollen wir mehr? (Foto: Christoph Schepers und Hendrik Neubauer begrüßen den Bürgermeister Frank Keppeler | (c) Michael Kneffel. )

Brauweiler Guidelplatz – Der Bürgermeister, die Buschtrommeln und der Stadtanzeiger

Mögen am heutigen Samstag auch Schnee, Holzhütten und Zelte den Blick auf den Guidelplatz verdecken. Der Nikolausmarkt Brauweiler überstrahlt das Thema ja nur für zwei Tage. In den letzten Tagen ging in Brauweiler schon das Gerücht um, dass die Verhandlung der zwei anhängigen Klagen vor dem Verwaltungsgericht Köln auf den 27. Februar 2013 verschoben sei. Das wird heute, am 8. Dezember 2012, durch eine Notiz im Kölner Stadtanzeiger bestätigt. Dort heißt es, die Stadt werte das als positiv: „Die klagenden Anwohner und die beklagte Gold-Kraemer-Stiftung als Bauherr haben angekündigt, dass sie eine außergerichtliche Einigung im nachbarschaftlichen Einvernehmen herbeiführen wollen.“ Nichts ist mehr zu hoffen als das. Bürgermeister Frank Keppeler wird heute Nachmittag um 16.00 Uhr in Brauweiler die Gelegenheit haben, diese Aussage zu kommentieren. Er wird zur feierlichen Eröffnung des Nikolausmarktes sprechen.  Brauweiler. Abteipark. 16.00 Uhr.

Stadt Pulheim – Abwasser und Sterben verteuern sich

Die Stadt Pulheim hebt die Abwasser– und Friedhofsgebühren an. Hier gibt es die Details. Diesen Beitrag weiterlesen »

Brief aus Eckernförde – Gemengelage #64

Ich bin gerade eben vom Frühstückstisch aufgestanden und habe die Tageszeitung aus der Hand gelegt. Erst lese ich immer den Sportteil und dann  Rhein-Erft. Eigentlich interessiert mich nur Pulheim und insbesondere Brauweiler, aber das muss ich ja nicht noch betonen. Und gerade trudelte auch der Brief aus Eckernförde in meinem Postfach ein. Margarete Brix hört Radio und erregt sich über den inflationären Gebrauch des Begriffes „Gemengelage“. Genau das dachte ich aber, als ich den heutigen Artikel im Kölner Stadtanzeiger über die Sekundarschule gelesen habe. Das Abteigymnasium Brauweiler hat nach dem Beschluss der Schulkonferenz der Stadt Pulheim die Zusammenarbeit mit der neuen Sekundarschule verweigert. Ist das ein Racheakt dafür, dass das Gymnasium sich in Sachen Gesamtschule übergangen und angegriffen fühlte? Kann sein,  es ist aber vielleicht auch der antiquierte Politikstil der Stadt, das Regieren nach Vorschrift, der immer wieder Widerstand erregt. Wann merkt die Stadt Pulheim endlich, dass man Bürgerinnen und Bürger von Anfang an in einen sachlichen Dialog einbinden muss und dass man zudem die betroffene Öffentlichkeit nicht mit Frontalveranstaltungen überfahren kann? Ob nun Bäderlandschaft, Schullandschaft, Guidelplatz, es ist immer wieder dasselbe Muster. Die Stadt behauptet: Wir handeln transparent. Die Bürgerschaft hält dagegen: Wir werden nicht informiert. Wir haben hier in der Stadt Pulheim drei Großfeuer. Im Schulzimmer, im Vorgarten Guidelplatz und im Badezimmer. Man könnte auch von einer „Gemengelage“ sprechen. Maggie schreibt: „Die „Gemengelage“ ist das Synonym unserer Zeit für komplizierte Situationen, deren Zustandekommen man nicht versteht und für deren Entwirrung man keinen Lösungsvorschlag hat.“ Einverstanden, aber hat sie denn eine Lösung? Lesen Sie selbst. (Illustration: Meike Teichmann) Diesen Beitrag weiterlesen »

Brauweiler Verkehr – Wunsch und Wirklichkeit

„Die Verkehrssituation in Brauweiler wird  von Tag zu Tag schlechter. Die Bürger werden nicht mehr ernst genommen. Statt einer Gesamtlösung werden Einzellösungen präsentiert. In einer Bürgerwerkstatt hat die Brauweiler Bevölkerung zahlreiche, machbare Vorschläge erarbeitet, bisher ist nichts passiert.“ Das stand hier im Blog am 3. Oktober 2011. Was ist jetzt davon zu halten, wenn eine Pressemitteilung der örtlichen CDU mit dem Satz anfängt: „Die CDU Brauweiler, Dansweiler, Freimersdorf treibt die Umsetzung der Ergebnisse aus der Bürgerwerkstatt Verkehr Brauweiler / Glessen weiter voran. “ Es ist eine Wasserstandsmeldung. Ich persönlich finde solche Verlautbarungen gut und wichtig. Das ist besser als monate- wenn nicht gar jahrelang zu Themen zu schweigen, von denen das Abteidorf Brauweiler existenziell abhängt. Und eins der Hautthemen neben dem Guidelloch ist der Verkehr beziehungsweise dessen Erliegen zu den Stoßzeiten morgens und abends. Es ist gut zu hören, dass die Stadt die Gelder für den Ausbau der Bernhardstraße bereitgestellt hat. Aber wenn man genauer liest, dann sind diese Gelder allein für die notwendigen Untersuchungen und Planungen. „Nun liegt es an Kreis und Land, respektive am Straßenbetrieb NRW das Geld für den Ausbau der Bernhardstraße bereitzustellen. An der Einmündung Ehrenfriedstraße / Glessener Straße wünschten sich die Bürger einen Kreisverkehrsplatz, damit sich die Verkehrssituation dort entspannt.“ Das klingt alles nicht besonders vielversprechend. Das klingt nach: DAS KANN NOCH DAUERN. Vielleicht sollten sich die Brauweiler Bürger wirklich mal überlegen, ob sie in dieser Sache versuchen sollten Druck aufzubauen? Im Zentralort, in unserer Kreis– oder Landeshauptstadt? Vielen Dank, Herr Schmitz! Sie informieren uns wenigstens, damit wir wissen, was wir zu tun hätten. Wenn wir es denn täten. Bis dahin schauen wir uns weiter den Stau an. P.S. Vielleicht sollten die Brauweiler mal eine Bürgerstiftung gründen und das Problem der Finanzmittelbeschaffung selbst in die Hand nehmen. Es gibt genügend Leute hier in Brauweiler, die sich mit solchen Dingen auskennen.

Bäderlandschaft Pulheim – Die Standortfrage ist geklärt

Die Bäderlandschaft Pulheim war desöfteren Thema hier auf dem Brauweilerblog. Am Dienstag hat der Stadtrat Pulheims nun einen Entschluß gefasst. Stommeln erhält ein Kombibad. Gebaut wird in Eigenregie und nicht als ÖPP, Öfffentlich Privates Projekt. Die Klingen sind oft genug gekreuzt worden, die Argumente allzuoft ausgetauscht. Was an diesem Beschluss überzeugt, ist, dass wesentliche Teile des Freibads erhalten bleiben, dass aber in Schlechtwetterphasen das Hallenbad zum Zuge kommt. Warum die Stadt an den bisherigen Beratern und Planern festhält, die allzuoft im Kreuzfeuer der Kritik standen? Es wäre ein bisschen schlicht zu antworten. Das ist eben so in Pulheim. Es ist aber auch zu einfach zu behaupten, naja, dann seien die 800.000 Euro Planungsgelder nicht umsonst ausgegeben worden. Wenn die Planung etwas taugt, dann können das auch andere übernehmen. – Standortwechsel: Jetzt wollen wir mal hoffen, dass sich ganz schnell der Fokus von Stommeln nach Brauweiler verschiebt. Jetzt ist es fast zweieinhalb Jahre her, dass der Bauplatz Guidelloch eröffnet wurde. Aber bevor die Aufmerksamkeit vollends in die Dorfmitte Brauweilers entschwindet, dokumentiere ich im Folgenden noch mal ganz schnell die Pressemitteilung der Stadt zum Thema Bäderlandschaft. Diesen Beitrag weiterlesen »

Brauweiler und der Guidelplatz – Die Ergebnisse der BIG-Umfrage liegen vor

Auf dem Brauweiler Wochenende am 23. und 24. Juni gab es einen BIG-Stand, auf dem Fragebögen zur „Planung Guidelplatz“ verteilt wurden. Dann lagen die Bögen noch weitere vier Wochen in den Geschäften der BIG-Mitglieder aus. Insgesamt wurden 3.500 Fragebögen verteilt, 274 Menschen haben sich beteiligt. Da kann man vielleicht enttäuscht sein und wieder mal von mangelnder Bürger-Beteiligung reden. Aber da lohnt sich ein Blick in die Metropole Hamburg mit fast zwei Millionen Einwohnern. Die Initiative nexthamburg hat dort nach  unbeliebten und beliebten Gebäuden gefragt und für das beliebteste Gebäude stimmten gerade mal 1560 Menschen. Was ich sagen will:  Flagge zeigen und Meinung bekennen ist momentan nicht so populär. Hier wie dort. Haben wir nicht auch in allen Bundesländern sinkende Wahlbeteiligungen zu beklagen. Da sind doch 274 Bürgerinnen und  Bürger, die sich engagieren  und Zeit hergeben, und sei es  5 Minuten für die Beantwortung eines Fragebogens, ein Erfolg. Einige fangen an, andere folgen vielleicht. Here we go: Die BIG-Pressemeldung zur Bürgerumfrage: Planung Guidelplatz. Das Schöne ist an dieser Pressemitteilung, endlich mal wird nicht nach dem Baubeginn der Bebauung Guidelplatz gefragt sondern danach, ob man nicht um das Guidelloch herum etwas Sinnvolles tun könnte. Auch das ein sehr guter Ansatz, denn wer weiß schon, wie lange das Gezurre und Gezerre um den Guidelplatz noch dauert. Aber bitte lesen Sie selbst. Diesen Beitrag weiterlesen »

Bäderlandschaft Pulheim – Die Realität hinkt der Planung hinterher

Was soll denn bitteschön diese blöde Überschrift? Ganz einfach. Ich lese gerade die aktuelle Pressemeldung der Stadt Pulheim. In der gerade beendeten Freibadsaison haben 46.000 Besucher die Anlage in Stommeln besucht. Die Einnahmen belaufen sich auf 117.000 Euro. Der schöne Spätsommer hat es noch einmal rausgerissen, 2011 war ein noch schlechteres Jahr mit 33.000 Besuchern. Da stellt sich doch die Frage, ob die Tatsache, dass die Zahlen der letzten zwei Jahre weit unter dem Durchschnittswert von 60.000 Besuchern liegen, eigentlich in die Planungen für die Bäderlandschaft einfließen. Wenn ich mich erinnere, werden die vorgeschlagenen Wellnessbäder mit Freiluftbecken und Saunalandschaften auf Planzahlen aufgesetzt, die zwischen 175.000 und 400.000 Besuchern liegen. Gibt es dazu  denn demnächst auch mal eine Pressemeldung? Die Interessengemeinschaft Hallendbad Pulheim zweifelt die Planzahlen schon länger an. (Foto: pulheim.de)

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