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Archiv für die Kategorie „Umweltschutz“

Gesundheitliche Auswirkungen der Kohleverstromung – Informationsveranstaltung

RWE NiederaußemEine Einladung der Stadt Pulheim:

Nach einem einstimmigen Beschluss des Umwelt- und Planungsausschusses in der Sitzung am 11. Dezember 2013 lädt die Stadtverwaltung zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung zum Thema „Gesundheitliche Auswirkungen der Kohleverstromung“ ein. Termin ist Mittwoch, 25. Juni, 19.00 Uhr, im Ratssaal des Rathauses Pulheim. Das Aktionsbündnis Stommelner Bürger „Leben ohne Braunkohle“ (LOB) hatte den Bürgermeister in einem offenen Brief um die Durchführung einer Informationsveranstaltung zu diesem Thema gebeten.

Folgende Referentinnen und Referenten konnten gewonnen werden:

Tim Petzoldt, GREENPEACE, Ortsgruppe Köln: „Tod aus dem Schlot:
Die Gesundheitsgefahren der Kohlekraftwerke“

Julia Huscher, Health an Enviroment Alliance (HEAL), Brüssel: „Gesundheitsrisiken der Kohleverstromung aus epidemiologischer und gesundheitsökonomischer Perspektive“

Christopher Weßelmann, VGB PowerTech, Essen: „Kohlekraftwerke: Umwelt- und Gesundheitsschutz – eine ganzheitliche Betrachtung“

Prof. Dr. Thomas Eikmann, Institut für Hygiene und Umweltmedizin der Justus-Liebig-Universität Gießen: „Umweltmedizinische Bewertung der Feinstaubbelastung in Deutschland“

Im Anschluss an die ca. 15 minütigen Vorträge können Fragen gestellt werden. Moderiert wird die Veranstaltung vom Technischen Beigeordneten Martin Höschen.

Brauweiler und Pulheim – Forderung nach Masterplan allerorten?

Guidelplatz SchotterHaben Sie es auch gelesen? Die Aktion „Besseres Pulheim“ fordert einen Masterplan für das Standortmarketing in Pulheim-Zentrum. Am vergangenen Sonntag gab es einen Stadtspaziergang, am Dienstag eine Sitzung. Das sollte die Brauweiler alarmieren. Hier geht es nicht nur um das Stadtmarketing, Brauweiler muss im Prinzip neu geplant und gebaut werden, um sich für welche Zukunft auch immer aufzustellen. Brauweiler hat nicht nur eine Baulücke sondern übergreifende Probleme. Auch wenn ich mich hier wiederhole: Die Verkehrssituation. Die Abteipassage. Die Verschmutzung der Gehwege. Überhaupt das äußere Erscheinungsbild des Dorfes. Und es gibt Fragen über Fragen: Welche Lücken gibt es im Einzelhandelsangebot? Wie kann man die schließen? Hat sich eigentlich mal jemand mit dem Thema Barrierefreiheit beschäftigt? Wie kann man erreichen, dass Brauweiler einen städtebaulich geschlossenen Ortskern erhält und sich nicht einfach nur ein paar neue Geschäfte um den Guidelplatz ansiedeln? Was erwarten die Brauweiler eigentlich von einem Guidelplatz? – Selbstverständlich werden die Probleme nicht an einem Abend gelöst. Aber es wird höchste Zeit miteinander zu reden. Ich wiederhole auch gerne die Forderung:  Brauweiler hat Potenzial, aber um dieses zu entwickeln, braucht es einen Masterplan.

Brauweiler Brombeeren trotzen Sturm

Gestern nach dem Sturm im Garten gefunden: eine Brombeere! Geschützt vor dem Sturm versteckte sich die Beere hinter den stachligen Blättern. Brombeere
„Aha, ein Zeichen der Erderwärmung“, dachte ich. Überrascht, dass man Ende Oktober noch Brombeeren finden kann, musste ich aber später bei Wikipedia lesen, dass man Brombeeren sehr wohl von Juli bis einschließlich Oktober sammeln kann. Also doch kein Beleg für die uns von allen Seiten angedrohte Erderwärmung! Und Stürme sind im Herbst auch ganz normal.

Brauweiler – Schadstoffmobil dauerhaft auf dem Schützenplatz

(Pressemitteilung) Der Umwelt- und Planungsausschuss der Stadt Pulheim hat in seiner Sitzung am Mittwoch, 03. Juli, beschlossen, dass das Schadstoffmobil ab sofort dauerhaft auf dem Schützenplatz (gegenüber Friedhof) in der Bernhardstraße in Brauweiler stehen wird. Der Standort in der Kastanienallee wird aufgegeben.

Stadtwerke Pulheim präsentieren neue Elektroautos – „Watt tankt der!“

Die Stadtwerke Pulheim bieten jetzt eine mobile Tarifberatung auf Wochenmärkten und nach persönlicher Terminvereinbarung vor Ort. Die Berater sind  zukünftig elektrisch mit Fahrzeugen der Marke Mega unterwegs. Unter dem Motto „Von A nach B ohne CO2“ haben auch die Kunden die Möglichkeit, Elektromobilität selbst auszuprobieren, die Stadtwerke bieten Probefahrten mit Elektrorollern und -fahrrädern an. Wer ganz auf Elektromobilität umsteigen möchte, sichert sich außerdem einen Preisvorteil beim Kauf eines Elektrofahrzeugs des Kooperationspartners Airpro Deutschland. Alle weiteren Infos in der Pressemitteilung anbei oder im Kundenbüro der Stadtwerke Pulheim. Diesen Beitrag weiterlesen »

Hambacher Forst – „Komm raus aus deinem Loch!“

Am Donnerstag habe ich mich über die Kommentare von Guido van den Berg ereifert, heute nehm ich mal den Höhlenmenschen aus dem Hambacher Forst ins Visier. Aufmerksamkeit zu erreichen, um die Sache der Landschaftsvernichtung im Tagebaurevier in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken, ist das eine. Das, was da jetzt im Hambacher Forst passiert, ist einfach nur gaga. Man kann nur an die Verlobte des Höhlenmenschen appellieren, wenn sie denn noch im Mobilfunk-Kontakt mit ihm sein sollte,  folgende Aufforderung ins Ohr in ihr Handy zu brüllen: „Komm raus aus deinem Loch!“ P.S. Zu der allgemeinen Frage, wie viel Protest eine Demokratie verträgt, empfehle ich diesen Artikel von Markus Schwering im KStA wärmstens.

Hambacher Forst – Protest eine Belastung für den Klimawandel?

Erwartungsvoll schlage ich heute Morgen den Kölner Stadtanzeiger auf. Und was lese ich da heute auf der Titelseite des Rhein-Erft-Teils: Hambacher-Forst-Aktivist harrt in einem Tunnel aus. Und Guido van den Berg (SPD) regt sich  darüber auf, wie viel Unkosten doch Protest in unserer Gesellschaft verursacht. Und der CO2-Ausstoß, den der Polizeieinsatz verursache. Und jetzt kommt es: „Die Aktivisten sind damit nicht nur für die Polizei, sondern auch für das Klima eine Belastung.“ Das kann man genauso auch bei pulheim-news nachlesen und ist damit offensichtlich kein Versprecher sondern eine Pressemitteilung.  Herr van den Berg, Politiker, die öffentlich so einen Stuss von sich geben, sind für Bürgerinnen und Bürger eine Belastung. (Foto – Hambacher Loch: Hendrik Neubauer)

Brief aus Eckernförde – Sturmflut? Wat geiht mi dat an? # 61

Der Brief aus Eckernförde fällt heute sehr knapp aus. Dreimal dürfen Sie raten. Auch Margarete Brix hat nach New York gestarrt und den Live-Stream bei ntv geschaut. Interessanterweise hat sich hier bei uns niemand dafür interessiert, dass Kuba mit ähnlicher Wucht von dem Hurrikan Sandy getroffen wurde. Ja, da kann man auch sprachlos werden. Doch was eben noch so wichtig schien wird dann vom Alltag und spätestens vom Feiertag wieder weggedrückt. Dennoch habe ich mich gefragt, wie ist das eigentlich hier mit dem Hochwasserschutz im Kölner Westen? Ach ja, wir haben ja den Randkanal. Wie geht es weiter mit den unübersehbaren Braunkohle-Dreckschleudern bei uns hier im „Wolkenland„? Dafür haben wir doch die Parteien, die sich um solche Fragen kümmern. Und wann spätestens liegt Köln direkt am Meer? „Et kütt wie et kütt.“ besagt das Kölsche Grundgesetz. Der Norddeutsche reagiert da eher patzig: „Wat geiht mi da an?“ heißt es noch immer im Land zwischen Meeren, dessen Überflutung unsere Generation dann wohl doch nicht erleben wird. So schnell schlägt der Klimawandel dann doch nicht zu. Es würde mich aber freuen, wenn Sie dann doch noch kurz zur Margarete Brix und ihem Brief aus Eckernförde rüberschalten. Hier geht es lang. Diesen Beitrag weiterlesen »

Nordpark Pulheim – „Der Große Plan“

Kurz vor der offiziellen Eröffnung im Juni  habe ich den Nordpark besucht und diesen Artikel geschrieben. An den Eindrücken hat sich nicht viel geändert, momentan sieht diese Parkanlage aus, als wäre ein Grün-UFO versehentlich am nördlichen Stadtrand von Pulheim gelandet. Auch der Satz in der folgenden Presseerklärung ist zumindest fraglich: „Die Bevölkerung nimmt die Angebote gerne an.“ Das hört sich stark nach Verwaltungs- und Politiksprech an, spricht man mit Anwohnern hört sich das anders an. Folgende Presseerklärung deklariert den Nordpark zum „Hybrid-Park„. Soll heißen, er erfüllt mehrere Funktionen. Die da wären: Ruhe, Erholung, Spiel, Sport, Gestaltung und Begrenzung der nördlichen Bebauungsgrenze Pulheims und die Anbindung der Stadt an die angrenzende Agrarlandschaft. (Foto: Hendrik Neubauer) Diesen Beitrag weiterlesen »

Brief aus Eckernförde – Alles so schön schön hier # 53

Brauweiler. Sonntagsfrühstück. Die Uhr zeigt 9 Uhr 43. „Da ist was.“ Die Familie sitzt am Tisch und einer guckt gebannt auf das Parkett. Die Köpfe der anderen drehen sich blitzschnell um. Da ertönen schon die ersten spitzen Schreie. „Igitt.“ „Nein wie eklig.“ „Mach das ganz schnell weg.“ Wir sehen die größte Spinne, die wir diesseits des Äquators jemals zu sehen bekamen. Während alle in Schockstarre verfallen, steht eine (!) ganz langsam auf, holt ein großes Einmachglas und sperrt das Riesenviech ein. Später dann wurde das Glas mit einem untergeschobenen Stück Papier versiegelt und in den Garten getragen. Das Monster durfte weiterwandern. Was lerne ich daraus? Die Frauen sind es, die wirklich cool sind. Diese Erkenntnis kann man auch aus dem Brief aus Eckernförde ziehen. Guten Morgen, Margarete Brix! Welche Erlebnisse hatten Sie denn so mit Spinnen in der jüngsten Vergangenheit. (Illustration: Meike Teichmann). Diesen Beitrag weiterlesen »

Zahnrad Brauweiler

Hier gibt es das Kursprogramm 2025 1. Halbjahr als Download.

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