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NASOWAS – Ein Kalender der besonderen Art

Am 10.10.2013 wurde in Luxemburg ein Kalender der besonderen Art veröffentlicht. Der Wille, etwas zu bewegen, gepaart mit einer guten Portion Enthusiasmus und der Unterstützung eines renommierten Fotografen führte zu der Idee, diesen künstlerischen Kalender zu gestalten.

Bis dahin nichts Besonderes werden Sie sagen, aber, dieser Kalender enthält Porträts von Menschen mit Behinderung. Trotzdem nichts Neues? Nun, ganz im Gegenteil! Es ging nämlich darum, die Persönlichkeit der Modelle in den Vordergrund zu stellen, die Aspekte, die sie einzigartig machen, den Fokus weg von der Behinderung, auf das Kind, die Frau, den Mann zu richten.

Fotograf Yves Kortum

Fotograf Yves Kortum

„In diesem Kalender sieht man 14 Models, Menschen die im Leben stehen. Sie sind stellvertretend für viele Menschen mit Behinderung die nicht sichtbar sind, denen der Mut fehlt sich zu zeigen“ so die beiden Initiatoren. „Es war uns auch ein Anliegen auf nicht sichtbare Behinderungen hinzuweisen“ so Tessy Wies.

Erwartungen, die weit übertroffen wurden

Anfang Januar 2012 kam Tessy Wies die Idee, den Fotografen Yves Kortum, dessen Fotos sie sehr schätzte, anzuschreiben, um ihn zu fragen ob er Lust hätte, einen Kalender mit behinderten Models zu machen. Yves wollte ein Projekt haben, wozu Tessy dann Sascha Lang mit ins Boot holte. Beide kannten sich schon länger, hatten sich jedoch aus den Augen verloren und auf einer Demo im Mai 2012, trafen sie sich wieder. Im Sommer 2012 unterbreiteten beide dem international renommierten Fotografen ihr Projekt und Yves Kortum stimmte zu.

Das Projekt schlief wieder etwas ein aufgrund der Knappheit der Zeit in 2012, bis Yves Tessy Anfang dieses Jahr anschrieb und fragte: „Wann machen wir denn nun deinen Kalender?“. Das Problem war, dass wir Unterstützung für dieses Projekt brauchten. Glücklicherweise stimmte Info-Handicap auf Anhieb einer Zusammenarbeit zu. So konnte es endlich losgehen.

Die Erwartungen an das Projekt wurden weit übertroffen: es wurde nicht nur ein toller Kalender gestaltet, auch RTL zeigte Interesse und Sandie Lahure begleitete die Entstehung des Kalenders mit einer Kamera. Außerdem erklärte das Shopping Center „La Belle Etoile“ sich bereit, aus den Fotos eine Ausstellung zu machen! (A0 wasserfeste Leinwände)

Die Fotos auf dem Kalender sind allesamt in schwarz/weiß, was den Portraits eine noch größere Ausdrucksstärke verleiht. Zusätzlich ist der Kalender in Brailleschrift verfasst, sodass auch sehbehinderte und blinde Menschen ihn nutzen können. Da es ein „Kunstprojekt“ ist, wird der Kalender auch nicht nachproduziert, es gilt also, sich schnell zu entscheiden um eines der 750 Exemplare à 25€ zu erwerben! Der integrale Erlös steht der „Fondation Luxembourgeoise pour le Handicap“ zu.

Ein ganz großer Dank gebührt Yves Kortum, Info-Handicap, RTL, dem Shopping Center „La Belle Etoile“, all den Sponsoren und natürlich den Models, ohne die das ganze Projekt nicht möglich gewesen wäre.

Erwerben kann man den Kalender via Info-Handicap: tel: +352 3664661 oder E-Mail: info@iha.lu

Fotograf Yves Kortum

Fotograf Yves Kortum

Vielleicht ist es ja ein schönes Weihnachtsgeschenk.

Stromausfall in Teilen von Brauweiler und Dansweiler

Am heutigen Tag ist in dem Zeitraum vom 13:23 Uhr bis 14:15 Uhr in Teilen von Brauweiler und Dansweiler der Strom ausgefallen. Auf Anfrage teilte die Rheinenergie mit, dass es sich um einen Kabeldefekt gehandelt hat.

Brauweiler Oktoberfest – Der Bürgermeister kommt zum Anstich

3_Oktoberfest_BrauweilerBürgermeister Frank Keppeler wird das ausverkaufte 4. Brauweiler Oktoberfest am kommenden Samstag, mit dem traditionellen Fassanstich um 19:30 Uhr, in der Festhalle (Schützenhaus Brauweiler), eröffnen. Die Organisatoren vom Freundeskreis der Musikkapelle Schönberg weisen nochmals darauf hin, dass keine Abendkasse geöffnet sein wird. Der Einlass in das Brauweiler Schützenhaus ist ab 18:30 Uhr. Es besteht freie Platzwahl. (Foto: Hendrik Neubauer)

Neulich in Pulheim gesehen ….

Guidel

Der Wegweiser steht auf der Steinstraße und zeigt nach Norden. Wenn das im Zusammenhang mit dem Guidelplatz steht, dann wundert mich nichts mehr…

Das Möbelhaus Segmüller und die Stadt Pulheim

Das Oberverwaltungsgericht Münster hatte am 2. Oktober den Bebauungsplan „Sondergebiet Möbelhaus“ außer Vollzug gesetzt und damit ist der Bebauungsplan für dieses Projekt vorerst nicht weiter umsetzbar. Die Städte Bergheim und Leverkusen hatten geklagt. Nun hat das OVG Münster die Begründung für seine Urteile der Stadt Pulheim nachgereicht.
Das Gericht macht Verfahrensfehler und einen fehlerhaften Abwägungsprozess geltend.
Wie die Stadt in einer Pressemitteilung bekannt gegeben hat, werden die jeweils 35 Seiten umfassenden Urteilsbegründungen eingehend geprüft und ausgewertet, um feststellen zu können, welche Konsequenzen und rechtliche Schritte jetzt geboten sind. Wegen der Kompliziertheit der Angelegenheit ist eine umfassende und gründliche Bearbeitung notwendig. „An der Ansiedlung des Segmüller-Möbelhauses hält die Stadt Pulheim ohne Wenn und Aber fest“, so der 1. Beigeordnete Wolfgang Thelen.

Weiterhin steht in der Mitteilung der Stadt:
„Positiv fällt ins Gewicht, dass das Gericht es weiterhin für möglich hält, dass sich die von der Stadt vorgelegte Auswirkungsanalyse, wonach die Flächenproduktivität des Möbelhauses deutlich niedriger sein könnte, als von einem Gutachter der Städte Bergheim und Leverkusen behauptet, als zutreffend erweisen könnte. Außerdem hat das Gericht festgestellt, dass das interkommunale Abstimmungsgebot den Einzelhandel in einer Nachbarstadt nicht automatisch vor Konkurrenz schützt. Wirtschaftliche und wettbewerbliche Auswirkungen eines Bauvorhabens reichen nicht aus, eine städtebauliche Schädigung von Nachbarkommunen feststellen zu können.“

Lassen wir uns überraschen.

Brief aus Eckernförde – Herbst Zwo #110

RudB_Vignette_final_2Eben gerade habe ich noch jemand auf WDR 2 kamellen hören: „Passt dieser Limburger Prunkbau in unsere Zeit? Einen wie Tebartz-van Elst hätte Jesus Christus wohl aus dem Tempel hinausgeworfen.“ Ja, das ist der Tenor der letzten Tage in dieser Sache. Man könnte auch von öffentlichem Furor sprechen. Und da flattert der Brief aus Eckernförde ins Haus. Auch Margarete Brix hat in letzten Woche so etwas wie einen kleinen Shitstorm erleben müssen. So fühlte es sich jedenfalls für sie an. Arme Maggie. Aber was ich an ihr so bewundere, solche Vorfälle animieren sie zu steilen Ansichten. Im Falle von Tebartz-van Elst erinnert sie uns daran, dass Prunk und Pracht der katholischen Kirche vergangener Tage uns heute durchaus noch Freude bringen. Und Touristen kommen auch. Was wäre Köln ohne seinen Dom?!  Ich erlaube mir hinzuzufügen, damals sicherte dieses Imponiergehabe schon Arbeitsplätze. Und 2013 auch. Goldenes Handwerk zieht späterhin Bewunderer an. Was aber wird dem Tebartz-van Elst vorgeworfen? Prunksucht oder fehlende Transparenz in seiner Buchhaltung? Bevor wir dieses Thema vertiefen, schalten wir ganz schnell um nach Eckernförde zu Margarete Brix. Diesen Beitrag weiterlesen »

Retrospektive – Heinz & Jül mit Brauweiler Geschäftsideen

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Wiederholung der Folge „Brauweiler Geschätsideen“ vom 19.10.2010. Besonders viel hat sich in Sachen Einzelhandel nicht getan seitdem. Gut, das Parkplatzproblem hat sich seit der Verfüllung der Guidelgrube gegenüber der Abtei erledigt, aber sonst? Als ich heute Morgen das Pulheimer Wochenende aufgeschlagen habe, sah ich eine Doppelseite „30 Jahre Abteipassage„. In der Tat, vor drei Jahrzehnten mag dieser Bau ein Riesenschritt für die Entwicklung des Ortskerns gewesen sein. Aber heute? Die Passage muss dringend ertüchtigt und am besten umgebaut werden. Sie ist nicht barrierefrei und an vielen Stellen sanierungsbedürftig. Ich möchte nicht langweilen, aber auch solche Aspekte gehören in einen Masterplan für die Entwicklung Brauweilers. Wollte ich nur noch mal so sagen.

Brauweilerblog im gaesteblog.de – Hendrik Neubauer zur Frage: Wie wird man Blogger?

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Eine Ära neigt sich für mich dem Ende zu. Ich werde am Ende diesen Monats das Brauweilerblog in andere Hände übergeben. Drei Jahre Brauweilerblog. 1.272 veröffentlichte Posts. Fast genauso viele Fotos. Ungezählte Kommentare. Guido Breunung, der Geschäftsführer von domstadt.tv, hat mich in seinen gaesteblog.de eingeladen. Gibt es einen passenderen Ort für so ein Interview als die Abtei Brauweiler?  Wir haben über das Heddesheim-Blog gesprochen und darüber, was sich seitdem im Journalismus getan hat. Was brauchen Blogger neben Passion für ihr Thema? Und ist Bloggen nicht einfach nur eine moderne Form des Klüngel – eine für den Großraum Köln unerlässliche Frage. Ich danke Guido Breunung für die Einladung in dessen gaesteblog. Es war mir eine Freude, ein Fazit zum Thema Bloggen in Brauweiler  ziehen zu dürfen.

TuS Brauweiler Basketball – Herren auf dem Spitzenplatz in der Kreisliga

tus_els_braSPIELBERICHT 11.10.2013 / ELSDORF – BRAUWEILER. Spielbericht von Alfried Schmitz. Am Freitagabend ging es für die Brauweiler Herren um Coach Carsten Cleve nach Elsdorf. Diesen Beitrag weiterlesen »

Brief aus Eckernförde – Herbst #109

RudB_Vignette_final_2Wenn ich heute Morgen hier in Brauweiler die Zeilen aus Eckernförde lese, dann fange ich an, ernsthaft über Frühverrentung nachzudenken. Aber sagen Sie mal Frau Amtsrichterin a.D.: Warum packen Sie die Sonnenbrille weg? Und das bisschen Sommerspeck, das sich in kürzester Zeit in Winterspeck umwandeln wird, den müssen Sie, Margarete Brix, bei Ihrer Figur auch nicht unter einer Strickjacke verstecken. Und was Ihre Nichte und Fiete angeht, um die kümmern Sie sich mal bitte schön weiter. Eine Aufgabe braucht der Mensch. Ich muss da im Moment nicht lange nach Aufgaben suchen. Ich komme gerade von einer Kurzreise, Frankfurter Buchmesse. Und ich gehe übernächste Woche auf eine sehr lange Reise. Ich muss (es) packen. Und von daher schalte ich auch ganz schnell um nach Eckernförde. (Illustration: Meike Teichmann) Diesen Beitrag weiterlesen »

Zahnrad Brauweiler

Hier gibt es das Kursprogramm 2025 1. Halbjahr als Download.

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