Archiv für die Kategorie „Brauweiler“
Bücherstube Brauweiler – Andreas Schnabel liest aus Tod inclusive
Tod inclusive ist der vierte Kriminalroman aus der Feder von Andreas Schnabel. Auch dieser Krimi spielt wieder auf der allerliebsten Ferieninsel der Deutschen, Mallorca. Und die Geschicht geht diesmal so: Die Vorbereitungen für die offizielle Verlobungsfeier der Gräfin und des Residente werden empfindlich gestört, als in der Cala S’Almunia eine Leiche angeschwemmt wird. Der Mann ist eindeutig ertrunken, wie der Gerichtsmediziner feststellt, nur fehlen in seinem Blutbild alle dafür typischen Merkmale. Comisario García Vidal nimmt die Spur auf, doch die verliert sich schnell wieder auf der Luxus-Finca eines mysteriösen Wellness-Gurus. Warum wird der junge Mann von niemandem vermisst? Bücherstube Brauweiler. Dienstag, 23.04.2013. 19.30 Uhr. Mathildenstraße 6. Wie immer wird um Anmeldung gebeten. Tel. 02234 83202. Eintritt: 5.00 Euro.
Brief aus Eckernförde – Küchenpsychologie #85
Wenn ich Margarete Brix das nächste Mal treffe, muss ich ihr doch mal auf den Zahn fühlen. Bei ihr schlägt immer so etwas Pastorales durch. Abendmahl? Den Saibling ganz sanft garen? Ist sie wirklich so eine, die den Fisch vorher noch bespricht, bevor sie ihn in die Röhre schiebt`Vielleicht hat sie damals. das muss so um 1968 herum gewesen sein, zunächst ein Theologiestudium eingelegt. Quasi aus Berufung, um dann festzustellen, dass die Kirche einfach noch nicht weit genug für sie war. Aber warum dann Jura? Da saßen ja noch die ganzen Alt-Nazis am Ruder. Es gibt aber eine Note in dem heutigen Brief aus Eckernförde, der ihre Berufswahl erklärt. Als Jurist muss man einen gewissen Hang zur Selbstverleugnung haben. Kann man sonst einen Kindsmörder oder einen Vergewaltiger verteidigen? Sach ich doch. Oder ist das jetzt wieder viel zu kurz und küchenpsychologisch gedacht. Pffft, da pfeif ich drauf. Aber ich sag euch eins, Leute, freut euch auf Fiete. (Illustration: Meike Teichmann). Heute habe ich keine einziges Mal Brauweiler erwähnt. Und jetzt bitte umschalten. Diesen Beitrag weiterlesen »
Stadt Pulheim im (retardierten) Dialog – und was ist eigentlich mit Brauweiler
Der Pulheimer Bürgermeister Frank Keppeler hat sich am 31. Januar 2013 mit Unternehmerinnen und Unternehmern aus dem Zentralort Pulheim im Kultur- und Medienzentrum getroffen. Auf der Tagesordnung standen die Entwicklung des Einzelhandels und der Parkraum im Pulheimer Innenstadtbereich. Brauweiler Unternehmen waren zu diesem Abend nicht eingeladen. Ich habe als Vorstandsmitglied der Brauweiler Interessengemeinschaft der Unternehmer e.V. daran teilgenommen und während der Veranstaltung auch darauf hingewiesen, dass die Trennung der Stadtteile in Zentralort und die Stadtteilzentren Brauweiler und Stommeln nicht zu akzeptieren ist. Außerdem ist anzumerken, dass diese Veranstaltung schon wiederholt in Pulheim mit den dort ansässigen Unternehmern durchgeführt wurde. Nun soll auch Brauweiler an der Reihe sein, aber einen festen Termin gibt es bisher noch nicht. Anbei dokumentiere ich die Pressemeldung vom 16. April, die in einigen Anzeigenzeitungen bereits einszueins ohne große Kommentare abgedruckt wurde und als aktuelle Berichterstattung ausgegeben wurde. Als erstes fasse ich mir selber an die Nase, dass ich nicht früher über die Veranstaltung berichtet habe. Das hat mir ja keiner verboten. Was die Stadt Pulheim dazu bewegt, 10 Wochen nach der Veranstaltung eine Pressemitteilung herauszuschicken, darüber lässt sich trefflich spekulieren. Auf jeden Fall lässt sich so öffentliche Kritik, die auf dieser Veranstaltung durchaus geäußert wurde, auf die lange Bank schieben. Aber eins sei noch gesagt: Solange sich nicht Pulheimer und Brauweiler und wie sie alle heißen zusammenraufen, geht es genauso weiter. Eigentlich müsste ein Ruck durch den Zentralort und das Abteidorf gehen. Stattdessen versinkt zumindest Brauweiler im Dornröschenschlaf. Und bei diesem Satz schaue ich jetzt vor allem mal allen BIG-Mitgliedern tief in die Augen. Diesen Beitrag weiterlesen »
Abtei Brauweiler – Kölner Streichquartett am 20.04
Die Mitglieder des Kölner Streichsextetts haben sich neben der konsequenten Pflege der klassisch-romantischen Sextettliteratur auch die Auseinandersetzung mit der musikalischen Avantgarde zur Aufgabe gemacht. So findet sich das bereits 2005 von diesem Ensemble uraufgeführte Werk (»Zum Beispiel: Isolde«) von Wolfgang Danzmayr im Programm dieses Abends. Daneben fand aber auch Beethovens
»Pastorale« in einer Fassung für Streichsextett von M. G. Fischer große Beachtung, die ebenfalls auf dem Programm steht.
In Brauweiler war das Kölner Streichsextett bereits im Mai 2008 zu Gast. Diesen Beitrag weiterlesen »
TuS Brauweiler Basketball – Damen Landesliga: 2 Niederlagen in Spitzenspielen nach der Osterpause
Die Basketball-Damen des TuS Brauweiler hatten nach Ostern zwei Spiele gegen Kölner Mannschaften -die Köln 99ers und BG Köln. Die Spitzenspiele im Bericht. Diesen Beitrag weiterlesen »
Brief aus Eckernförde – Das andere Alt #84
Eben habe ich den Brief aus Eckernförde geöffnet. Und es war mir eine Lust zu lesen, was Margarete Brix schon wieder von Knilch Fiete Burmester zu erzählen wusste. Dann schaute ich mal in den Kalender und in das Blog und stellte fest, das ist der 84. Brief aus Eckernförde. Sie werden sich sicherlich fragen, warum Arnd Rüskamp jede Woche in die Rolle der Margarete schlüpft und ich ihm jede Woche an dieser Stelle darauf antworte. Ich verrate es Ihnen. Margarete Brix ist die mütterliche Freundin von Hans Rasmussen. Der Verlag emons kündigt die beiden wie folgt an: „Rasmussen und die Brix: das neue Duo am Krimi-Himmel…Arnd Rüskamp und Hendrik Neubauer ist mit Tod am Strand eine packende Kriminalgeschichte mit einem heiter-ironischem Erzählton gelungen. Hauptkommissar Hans Rasmussen und die pensionierte Richterin Margarete Brix sind ein gänzlich neues und erfrischend humorvolles Ermittlerpaar, wie es der Krimileser noch nicht erlebt hat.“ Ich warte gerade auf den Briefträger und ein druckfrisches Exemplar. Amazon verkündet, das Buch sei ab 16.04.2013 lieferbar. Ich empfehle Ihnen: Fragen Sie die Buchhändlerinnen meines Vertrauens, die Damen von der Bücherstube Brauweiler, die Arnd Rüskamp und mich auch zur Rheinischen Premierenlesung des Küstenkrimis eingeladen haben: am 22.05.2013 in der Bücherstube um 19.30 Uhr. Diesen Beitrag weiterlesen »
Bernhardstraße Brauweiler – Entwurfsplanung wird vorgestellt
Es gibt so etwas wie den Pulheimer Schleichschritt, städtebauliche und verkehrliche Probleme außerhaupt des Zentrums anzugehen. Ich habe eben noch mal nachgeschaut und nachgelesen: Am 16. September 2011 war die Bürgerinformationsveranstaltung. Und jezt verkündet die Stadt: In der Sitzung des Ausschusses für Tiefbau- und Verkehr am Mittwoch, 17. April wird die Entwurfsplanung Bernhardstraße vorgestellt. Dann liest man genauer: Der Rhein-Erft-Kreis hat sich der Aufgabe angenommen. Das ist ja schon mal ein Fortschritt. Dazu flatterte gerade folgende Presseerklärung herein: „Die Pulheimer Stadtverwaltung weist daraufhin, dass in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Tiefbau – und Verkehr am Mittwoch, 17. April, 17.00 Uhr, im Ratssaal des Rathauses, von Mitarbeitern des Rhein-Erft-Kreises die Entwurfsplanung für den Umbau der Bernhardstraße in Brauweiler (Tagesordnungspunkt 3) vorgestellt wird. Weitere Informationen über die Sitzung und TOP 3 findet man im Internet auf der Hompage www.pulheim.de im Ratsinformationssystem. In dieser Sitzung beschäftigt sich der Ausschuss außerdem u.a. mit den Themen Umbau des Kreuzungsbereiches Stommeln-Mitte, Abstellfläche für linksabbiegende Radfahrer in der Brauweilerstraße/ Zum Birkengraben in Sinthern, ÖPNV/ Anbindung des Gewerbegebietes Zum Schwefelberg, Überprüfung der Radwegebenutzungspflicht im Stadtgebiet, Fahrbahndeckensanierungen im Jahr 2013 und Verkehrssituation in Stommeln.“ Schleichen wir weiter in die Zukunft.
Brauweiler Lokalberichterstattung – Der KStA befragt Leserinnen und Leser
Der Kölner Stadtanzeiger hat heute in seiner Druckausgabe eine Fragebogen zur Qualität seiner Berichterstattung. Es geht vor allem um die Lokalberichterstattung. Nachtigall, ick hör dir trapsen, wollen die jetzt auch hyperlokal werden? Mitmachen kann nicht schaden. Wem gefällt die Berichterstattung über Pulheim insbesondere Brauweiler? Wer ärgert sich täglich? Hier geht es zur Umfrage, die auch online beantwortet werden kann. Tageszeitung 2.0. Oha. P.S. Bezeichnenderweise wird nicht die Qualität der Lokalberichterstattung im Netz abgefragt? Irgendwie sind die immer noch nicht in der Realität angekommen.
Bücher(stube) Brauweiler – „Was gibt es denn da zu lachen, Jungs?“
Ein wenig Werbung in eigener Sache darf ja mal sein. Arnd Rüskamp und ich (Foto: Klaus Besteher) haben uns am Ostersamstag im Eckernförder Hafen getroffen, um Pressefotos für unseren ersten gemeinsamen Roman zu machen. „Tod am Strand„ erscheint in den nächsten Tagen bei emons. Nachdem ich 2011 gemeinsam mit meinem Kollegen Rüskamp das Buch zur ZDF-neo-Serie „Wild Germany„ (Heel-Verlag) geschrieben habe, kam es zu dem Entschluß: Wir setzen unseren „Wild Germany„-Untertitel „Wir gehen dahin, wo es wehtut“ mal auf ganz andere Weise und schreiben gemeinsam einen Kriminalroman. Die Serie „Wild Germany“ genießt mittlerweile Kultstatus. Der Rüskamp-Neubauer-Anteil hält sich dabei ehrlich gesagt in Grenzen, wir haben eben das Buch zur Serie gemacht und werden mal im Abspann erwähnt. Nun drehen wir den Spieß um. Wir sagen, wo es lang geht und schicken unsere Ermittler Hans Rasmussen und Margarete Brix auf die Reise. Und was hat das alles mit Brauweiler zu tun? Am 22. Mai gibt es die rheinische Premierenlesung. Tod am Strand. Arnd Rüskamp + Hendrik Neubauer. Ebendort: Bücherstube Brauweiler. 22. Mai 2013. 19.30 Uhr. Vorher sind wir auf Tour durch Schleswig-Holstein.
Brief aus Eckernförde – Bitte lächeln #83
Guten Morgen, Brauweiler. Haben Sie auch dieses Foto in der Tageszeitung gesehen, auf dem Angela Merkel im Osterurlaub auf Ischia in die Fluten steigt? Margarete Brix hat es wahrgenommen und irgendwie mitgelitten. Zur gleichen Zeit hat sie aber auch Menschen aus ihrem nähren Umfeld beobachtet, die sich über die Gelegenheit freuen vor die Kamera zu treten und dann ihr Antlitz in der Zeitung abgedruckt zu sehen. Die Prominenten flüchten vor zu viel Aufmerksamkeit, der große Rest sieht sich auch mal gerne gedruckt. Das ist aber Old School. Ich habe von den Osterspaziergängen ganz eigene Eindrücke mitgenommen. Kaum mal eine Gruppe, in der es keinen fotobewehrten Menschen gab. Entweder baumelt die Digitalkamera am Handgelenk oder es wird eine dicke Spiegelreflex in der Fototasche geschleppt. Oder es wird einfach das Fotohandy gezückt und rotten sie sich zusammen. Die „Ostagangsta“, Freundeskreise, Familien. Erst heißt es: „Bitte lächeln.“ Alle posen sie um die Wette. Und dann schreit einer aus der Gruppe: „Schick mir die Daten, das wird mein neues Titelbild.“ Generation Facebook. Die gibt sich nicht mit „Seite 3“ oder der Rubrik „Vermischtes“ zufrieden. So viel dazu. Und nun der Brief aus Eckernförde. Margarete, schmeiß dich in Pose, du hast nun unsere volle Aufmerksamkeit. (Illustration: Meike Teichmann) Diesen Beitrag weiterlesen »