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Archiv für die Kategorie „Umweltschutz“

Brief aus Eckernförde: Über den Wolken. #2

(red) Letzte Woche haben wir Margarete Brix vorgestellt, unsere Urlaubsbekanntschaft aus Eckernförde. Brix ist Amtsrichterin a.D. Sie kennt in der Region Gott und die Welt. In ihrer ersten Kolumne hat sie uns mit ihrem Einblick in das Eckernförder Stadtleben vorgeführt, warum Brauweiler unbedingt ein Fenster in die große weite Welt braucht. Diese Woche berichtet Frau Brix über ihren Besuch in Köln und Brauweiler. So schnell kann das gehen mit der Völkerverständigung zwischen Rheinländern und Schleswig-Holsteinern. Wobei die Frage, ob unsere Kolumnistin Schleswigerin oder Holsteinerin ist, gar nicht so uninteressant ist. Aber das kriegen wir später. Heute geht es um die Metropole Köln und das, was man landläufig Umweltbelastung nennt, eigentlich aber eine Lärmbelästigung ist. Und in dem Moment, wo ich das schreibe, brummt wieder ein Flieger über Brauweiler weg . (Illustration: Meike Teichmann) Diesen Beitrag weiterlesen »

Wasserenergie marsch – Pulheims CO2-freies Kraftwerk

In der Stadt Pulheim wird Energie seit kurzem auch mit Wasserkraft gewonnen. Landrat Werner Stump, Bürgermeister Frank Keppeler und der Verbandsvorsteher des Zweckverbandes Randkanal, Martin Köther, haben die moderne Anlage im Kölner Randkanal in Höhe des Pulheimer Gewerbegebietes offiziell in Betrieb genommen. Diesen Beitrag weiterlesen »

Abschalten – Das Thema Atomkraft nähert sich der Entscheidung

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Gestern haben 160.000 Menschen in 21 Städten für einen sofortigen Atomausstieg demonstriert. Damit fanden heute die größten Anti-Atom-Demonstrationen nach den Großdemos am 26. März statt. In den nächsten Tagen will die Bundesregierung über den Atomausstieg entscheiden. Gestern beriet sich die Ethikkommision ein letztes Mal, Montag soll ihr Bericht offiziell an Kanzlerin Merkel übergeben werden. Heute treffen sich die Koalitionsspitzen von Union und FDP, um ihre Strategie zu besprechen – hier könnten bereits erste Entscheidungen fallen. Und aus Fukushima kommen schon wieder neue Horrormeldungen. Ein Kühlsystem ist ausgefallen und gleichzeitig nähert sich ein Taifun.

 

Wochenendtipp – Natur erleben bei Naturpark 24: 24 Orte an 2 Tagen

Am 21. und 22. Mai präsentiert der Naturpark Rheinland erneut die gesamte kulturelle und landschaftliche Vielfalt der Region. Unter dem Motto „Naturpark 24“ finden – wie bereits im Naturparkjahr 2009 – an 24 Orten des Naturparks 24 unterschiedliche Veranstaltungen statt. Gemeinsam mit Kommunen, Vereinen, Institutionen und engagierten Privatpersonen wurde wieder ein abwechslungsreiches und spannendes Programm auf die Beine gestellt, dass im „Internationalen Jahr der Wälder – 2011“ ganz im Zeichen des Waldes und der biologischen Vielfalt im Naturpark Rheinland steht. Das Angebot reicht von der geführten „Entdeckerwesten-Expedition“ für Kinder, über „Märchenerzählungen und Harfenmusik“, bis hin zur „Neurologischen Waldführung“, bei der erläutert wird, welche Prozesse sich bei einem Waldspaziergang im Gehirn abspielen.

Von A nach B ohne CO2 – Stadtwerke Pulheim und Airpro Deutschland kooperieren

Am Wochenende fand die 28. Pulheimer Autoschau statt. Und selbstverständlich war auch E-Mobilität ein Thema. So stellten die Stadtwerke Pulheim und Airpro Deutschland ihr Konzept vor: „Elektromobilität senkt den Kraftstoffverbrauch, schont die Umwelt und macht mobil.“ Die beiden Kooperationspartner setzen auf den verstärkten Einsatz von Elektro-Rollern und -Fahrrädern als Fortbewegungsmittel der Zukunft. Diesen Beitrag weiterlesen »

Vorschau – Mahnwachen gegen Atomkraft im Kreis

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Europas Mittelmeer- und Atlantikküsten sind von riesigen Flutwellen bedroht. Seit sechs Jahren arbeiten Forscher an einem Alarmsystem. Nach Recherchen von SPIEGEL ONLINE blockieren Politiker und Funktionäre von Uno, EU und mehreren Einzelstaaten die Entwicklung. – In Japan richten sich bange Blicke auf ein weiteres AKW, das von Onagawa: Radioaktives Wasser ist aus den Abklingbecken geschwappt, weitere Lecks wurden entdeckt. – Mahnwachen gegen die Nutzung der Atomkraft finden bundesweit immer montags um 18.00 bis 18.30 uhr statt. Im Rhein-Erft trifft man Atomkraft-Gegner in Pulheim auf dem Marktplatz, in Elsdorf auf dem Parkplatz Gladbacher Straße / Frankenstraße, in Hürth am Busbahnhof am Einkaufszentrum, in Brühl vor dem Rathaus in der Fußgängerzone, in Wesseling vor dem Rathaus auf dem Alfons-Müller-Platz. In Erftstadt findet die Mahnwache nur unregelmäßig statt, dort kann man sich beim Ortsverband Bündnis 90/ Die Grünen erkundigen.

Abschalten – Der Protest gegen Atomkraft. Auf der Straße und virtuell.

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Gestern protestierte das Ruhrgebiet in Essen, der Energiehauptstadt. Hier sitzt RWE, der Konzern, der sich vor nicht langer Zeit den forschen Slogan „VoRWEg gehen“ verpasst hat. Über 4.000 Menschen protestierten gegen jegliche Nutzung der Kernenergie, eine Woche zuvor waren noch 250.000 Menschen auf der Straße. Und wie schon auf den Demos am letzten Wochenende in München, Hamburg, Berlin und Köln – hier entstand unser Video – wurde das Bild von Ballons, Transparenten und Fahnen dominiert. Auf den Demonstrationen dominiert das seit Jahrzehnten eingeführte Zeichen „Atomkraft – nein danke“. – Im Alltag, auch in Brauweiler, sieht man dieses Zeichen jedoch sehr selten. Einige wenige Jugendliche tragen einen Button, einige wenige Autos fahren den altbekannten Aufkleber durch die Gegend. Interessant dagegen ist der virtuelle Protest. So manch einer hat in den letzten Wochen sein Profilbild auf facebook gegen ein „Atomkraft – nein danke“ ausgetauscht. Bald schon gab es eine App, mit der man seinem Profilbild den besagten Button hinzufügen konnte. Aber auch auf facebook lässt der Anti-Atomkraft-Trubel schon wieder nach. – Aus Fukushima kommen täglich neue Horrormeldungen, in Japan selbst formiert sich zunehmend Protest. Knickt der Protest gegen die Nutzung von Atomkraft in Deutschland dagegen schon wieder ein?! Geht die Vertagungsstrategie der schwarz-gelben Bundesregierung so schnell auf?! Wer am Ball bleiben will, informiert sich u.a. bei campact.de.

Duck and Cover – Es fällt eine Atombombe, was tun?!

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Dieser Film aus dem Jahr 1951, gedreht von der amerikanischen Zivilschutzbehörde, sollte die amerikanische Bevölkerung darüber aufklären, was zu tun ist, wenn die USA mit einer Atombombe angegriffen werden. Das Propagandastück offenbart heute nur noch eins: Die große Hilflosigkeit der Industriegesellschaft im Umgang mit den nuklearen Gefahren.

Atomkraft – Ausstieg jetzt. Aufruf zur Demo am Samstag in Köln

Wir wissen nicht, was genau in Fukushima passiert, aber wir wissen, dass die Katastrophe immer noch andauert. Nach schockierenden Ereignsissen in Japan steht die Bundesregierung mächtig unter Druck. Das sollte so bleiben. Noch nie war die Chance so gut, einen raschen Atomausstieg durchzusetzen. Dafür braucht es aber öffentlicher Aktionen wie zum Beispiel gut besuchte Demonstrationen. Am Samstag ruft campact.de zu einer Demo in Köln auf.  Zwei Demozüge führen zu einer zentralen Großkundgebung auf der Deutzer Werft, die dort um 14.00 Uhr beginnt. Wenn Sie von außerhalb anreisen, starten Sie am besten mit der Auftaktdemonstration um 12:00 Uhr ab Ottoplatz. Die zweite Demonstration startet um 11.00 Uhr am Neumarkt.

Neubaugebiet Brauweiler Süd – Brauweiler Bürger setzen sich für den Erhalt der Mühle ein

In Brauweiler Süd, in unmittelbarer Nähe der alten Mühle, ist ein Neubaugebiet geplant. Dies ist auf Initiative von Christine Hucke und Ursula Esser, zwei Anwohnerinnen, in den letzten Wochen publik geworden. Bereits im Januar haben die beiden eine Informationsveranstaltung in der Gaststätte Schugt zu diesem Thema durchgeführt, die von 200 Bürgern besucht worden war. Am kommenden Dienstag, den 22. März, findet um 20.00 Uhr im Gierdensaal der Abtei Brauweiler eine weitere Veranstaltung statt. Im Haushalt der Stadt Pulheim sind zwar Planungskosten für die Verlängerung der Klottener Straße und die Erschließung eines neuen Baugebietes Brauweiler Süd ausgewiesen, die Stadt selber betreibt aber keine aktive Informationspolitik gegenüber den Bürgern: „Sie verweigert die Teilnahme an unserer Veranstaltung, weil es sich um eine private Initiative handelt,“ wie Christine Hucke im Gespräch anmerkte. Die Öfffentlichkeit solle erst informiert werden, wenn ein Bebauungsplan beschlossen sei. Das sei vor allem deswegen kritisch zu betrachten, weil dieser Bebauungsplan gegen den bestehenden Denkmalschutz und Landschaftsschutzbestimmungen verstoße. Außerdem sei die alte Mühle ein Denkmal, dass im Zusammenhang mit der Abtei und den Höfen Freimersdorf zu betrachten sei. Ein Neubaugebiet an der geplanten Stellen würde die historisch gewachsenen Sichtachsen empfindlich stören. – Christine Hucke und Ursula Essen haben in den letzten Wochen Gespräche mit der Bezirksregierung, dem Rheinischen Amt für Denkmalpflege und der unteren Landschaftsbehörde und informieren über die Ergebnisse dieser Gespräche. Gierdensaal, Abtei Brauweiler, 22. März 2011, 20.00 Uhr.

Zahnrad Brauweiler

Hier gibt es das Kursprogramm 2025 1. Halbjahr als Download.

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