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Archiv für die Kategorie „Verkehr“

Fahr Fahrad – Aber bitte nicht in Brauweiler

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Gestern ist ein 72-jähriger Radfahrer in Pulheim verunglückt. Bei uns in Brauweiler werden Fahrradunfälle dadurch vermieden, dass nur noch Todesmutige das Fahrrad erklimmen. Wer einmal versucht hat, den Abteiberg zu erklimmen, um dann nach rechts links in die Bernhardstraße abzubiegen, weiß, wovon ich rede.

Brauweiler Bilder – Ruhender Verkehr auf Schotterplatz

Ein Aufatmen ging im Januar durch Brauweiler. Endlich wieder mehr Parkraum auf dem Schotterparkplatz am Guidelplatz. (Wir haben berichtet.) Dafür noch mal Danke an alle Beteiligten. Aber kaum ist der Platz planiert und damit um geschätzt 30 Parkplätze erweitert, sind diese auch zu den Geschäftszeiten im Nu belegt. Das zeigt einerseits, wie notwendig die Maßnahme war, die bereits im Sommer 2011 von Brauweiler Bürgern an die Stadt Pulheim herangetragen worden ist und die dann im Auftrag der Gold-Kraemer-Stiftung ausgeführt wurde. Diesen Beitrag weiterlesen »

Brief aus Eckernförde – Wenn unten oben ist #22

In anderen Städten ist es geradezu ein Vergnügen durch die Stadt zu flanieren und auf den Boden zu schauen. Das lesen wir heute in der Kolumne der Eckernförderin Margarete Brix. Boden, Wegebeläge, Bodenplanung – alles ganz heiße Eisen in Brauweiler. In den Diskussionen von Gold-Kraemer-Stiftung und der Stadt Pulheim geht es ja wohl um den Boden zwischen Neubebauung am Guidelplatz und der Abtei. Man streitet um eine einheitliche Gestaltung des Platzes bis an die Abtei heran. Maggie, so dürfen wir sie wohl nennen, vertraut wie sie uns ja mittlerweile ist,  geht es heute allein und um nicht anderes als den Boden und seine Gestaltung. Auch wenn die Amtsrichterin a.D. erst einmal in eine Zitrone beißt. (Illustration: Meike Teichman).

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Stand der Dinge Guidelplatz – Brauweiler, bitte aufwachen

Der Schotterparkplatz am Guidelplatz ist nun planiert. Dies ist im Auftrag der Gold-Kraemer-Stiftung geschehen. Zudem hat die Pulheimer Stadtverwaltung angeordnet, dass die unmittelbar vor der Bebauung der Guidelarkaden verlaufende Abteigasse ab sofort als Einbahnstraße von der Ehrenfriedstraße zum neu geschaffenen Parkplatz befahren werden kann. Damit ist wohl das getan, was momentan getan werden kann. Vor allem, wenn man die Pressemitteilungen und Presseberichte der letzten Tage liest. Sie alle heben darauf ab, dass zwei Anlieger gegen den Bauvorbescheid geklagt haben. Das ist sicherlich richtig. Nur wird vergessen, dass jeder in Deutschland das gute Recht hat zu klagen, wenn er die eigenen Interessen gefährdet sieht. Es wird aber auch vergessen, dass es ein noch viel schwerwiegenderes Problem gibt. Stadt und Stiftung haben sich immer noch nicht über Platzgestaltung und die Verkehrsführung geeinigt. Die Brauweiler sollten endlich aufwachen und in Richtung Stiftung und Stadt intervenieren: Klärt diese Fragen und weiht die Bürgerinnen und Bürger ein. Denn wer soll später den Guidelplatz beleben? Wer  soll die Straßen befahren? Durch die Klagen zweier Bürger mag vielleicht Zeit verronnen sein. Wenn diese genutzt wird, um die grundlegenden Fragen endlich zu klären – und zwar auch mit den Brauweilern selbst, dann haben alle etwas gewonnen. Diesen Beitrag weiterlesen »

Brauweiler Kastanienallee – Täglicher Überlebenskampf im Verkehrsraum

Schultäglich von morgens um 7.30 Uhr bis nachmittags herrscht zu den Stoßzeiten der nackte Überlebenskampf  in der Kastanienallee rund um das Schulzentrum Brauweiler. Autos überschwemmen den Verkehrsraum. Busse verschaffen sich Platz. In die Lücken wieseln Fußgänger, Fahrrad- und Rollerfahrer. Hier musste endlich etwas passieren. Wir dokumentieren eine Pressemitteilung der CDU, die im Rat der Stadt initiativ geworden ist und erste Erfolge vorweisen kann.  Diesen Beitrag weiterlesen »

Neubaugebiet Brauweiler Süd – Die Verwaltung gibt die Planung auf

(red)  Wir haben ja ausführlich über das Neubaugebiet Brauweiler und die Aktionen von Christine Hucke und Ursula Esser berichtet. Nachdem es in den letzten Monaten sehr still um dieses Thema geworden war, stand das Schlimmste zu befürchten. Zudem gab es Aussagen des CDU-Vorsitzenden Theisen, man müsse in der Sache stark bleiben, sonst bekäme die Stadtverwaltung in Zukunft überhaupt kein Planungsverfahren mehr durch. Nun sind die Würfel gefallen:  Das Planungsamt der Stadtverwaltung Pulheim die Möglichkeit hat geprüft, ob die Planung eines Baugebietes am südlichen Ortsrand von Brauweiler (östlich der historischen Mühle) möglich ist. Nun hat die Verwaltung jetzt entschieden, das Vorhaben nicht weiter zu verfolgen. Bürgermeister Frank Keppeler hat den beiden Initiatorinnen einer Bürgerinitiative gegen diese Planung diesen Entschluss in einem persönlichen Gespräch mitgeteilt.Die Fläche ist Teil der Denkmalbereichssatzung für den Bereich Freimersdorf, die einen Erhalt der landwirtschaftlichen Flächen vorsieht. Das Rheinische Amt für Denkmalpflege hat in einer Stellungnahme erklärt, dass sich dieses Schutzbedürfnis auf die gesamte Fläche bezieht. Auch eine kleinere Siedlungsabrundung in Verlängerung der Klottener Straße ist mit den Belangen der Denkmalpflege nicht vereinbar.

Warum Brauweiler den Elektrischen Reporter sehen sollten?!

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Wer täglich versucht morgens oder abends Brauweiler über die A 1 oder A 4 zu verlassen, wird schon beim Heranschleichen an Autoausfahrten wahnsinnig. Gibt es Lösungen für den Stau rund um Köln? Der Elektrische Reporter berichtet über Vernetzte Mobilität und einen Versuch der RWTH Aachen. Außerdem in dieser Ausgabe: Eine Fernsehfolge im Twitterformat. Und Vernetzte Demokratie, die erst einmal nicht mit Datenschutz sondern Datenfreiheit beginnt. Wer das auf Strukturen wie den Pulheimer Rat projiziert, schöpft auf einmal wieder Hoffnung.

Brief aus Eckernförde – Demographie und Alltag #6

(red) „Die Demographische Entwicklung“ – die Politiker reden ständig davon, man müsse ihr Rechnung tragen. Die Wohlfahrtsverbände bauen ein Altersheim nach dem anderen. So auch in Brauweiler, das zweite ist eingeweiht, die Künstlerresidenz, naja – das leidige Thema- , die soll ja irgendwann folgen. Die Stadtverwaltungen machen sich darüber Gedanken, ob sich auf allen Fußwegen Rollatoren begegnen können, – und stoßen auf Problemfälle wie in unserer Bernhardstraße. Aber wo kommen die eigentlich Betroffenen zu Wort? Bei uns im brauweilerblog.de – Wir haben unsere Urlaubsbekanntschaft Margarete Brix gefragt. Sie ist schon lange im Ruhestand, behauptet jedoch einfach mal: „Die Demographische Entwicklung ist relativ.“ In Eckernförde, Brauweiler, überall, aber lesen Sie selbst. (Illustration: Meike Teichmann).

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Brauweiler empört sich – Bürgerwerkstatt ernstnehmen

(pm) Die Verkehrssituation in Brauweiler wird  von Tag zu Tag schlechter. Die Bürger werden nicht mehr ernst genommen. Statt einer Gesamtlösung werden Einzellösungen präsentiert. In einer Bürgerwerkstatt hat die Brauweiler Bevölkerung zahlreiche, machbare Vorschläge erarbeitet, bisher ist nichts passiert. Deshalb hat die CDU Brauweiler verschiedene Anträge an die Verwaltung geschickt. Wir dokumentieren das Schreiben  der CDU an Bürgermeister Frank Keppeler vom 3. Oktober 2011: Diesen Beitrag weiterlesen »

Brauweilers Blaumilchkanal – Der Guidelplatz gegenüber der Abtei

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(red) Können Sie Hebräisch? Ich auch nicht. Mich erinnert Ephraim Kishons Satire „Der Blaumilchkanal“ aber ganz entfernt an die Situation in der Dorfmitte in Brauweiler. Umso mehr, seitdem ich gestern Zeitung gelesen habe: „Die Herrichtung eines Parkplatzes, so wünschenswert sie aus der Sicht der Bevölkerung wäre, ist wirtschaftlich nicht zu vertreten. Überdies hoffen wir, bald bauen zu können“, so äußerte sich Peter Michael Soenius, Hauptgeschäftsführer der Gold-Kraemer-Stiftung gegenüber dem Kölner Stadtanzeiger in der Ausgabe vom 29. September. Die Stiftung ist mittlerweile Eigentümerin des Platzes. Bürger Brauweilers hatten sich in den vergangenen Wochen an die Stiftung und an die Stadt gewandt, ob nicht Teile des Platzes für eine beschränkte Zeit zurückgebaut werden könnten, um das Parkplatzangebot in Brauweiler aufzustocken. Die Antwort lautet also: N ein. Die Eigentümerin des Platzes hat zwar einen Bauvorbescheid aber noch keine endgültige Baugenehmigung. Spricht aber davon, dass man hoffe, bald bauen zu können. Was heißt denn bitteschön bald? Der Bürgermeister avisiert für den November Gespräche mit dem NRW-Verkehrsministerium. – Diese Situation ist unerträglich. Es müssen alle an einen Tisch: Bürgervertreter, Brauweiler Interessengemeinschaft, unsere Vertreter in den Ratsfraktionen, die Gold-Kraemer-Stiftung, LVR, Landesbetrieb Straßen NRW und die Stadt Pulheim. Ein Dorf als Ganzes hat nicht nur „Wünsche“. Die „Brauweiler“ sollten sich mal laut und deutlich artikulieren. Was brauchen wir wirklich in unserem Ortskern? Ein zweites Jahr Brache?

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